Ich kann von OpenInfra/Internetnord nur abraten. Wir haben an 13.7. den Vertrag abgeschlossen und bis heute (14.11.) mit Ausnahme von ein paar Tagen noch kein Internet gehabt. Man hat den Eindruck, dass OpenInfra nicht die notwendige technische Kompetenz besitzt. Da wir unserem alten Anbieter gekündigt haben, haben wir seit mehreren Monaten kein Internet. Ein weiteres Problem: Ein anderer Anbieter wird für uns nun keine Glasfaser mehr legen. Wahrscheinlich hat OpenInfra für den Anschluss staatliche Zuschüsse bekommen, was das ganze Disaster noch ärgerlicher erscheinen lässt.
Erfahrungen mit OpenInfra und Internetnord
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Wir haben das Thema "eigene Kündigung" gerade in einem anderen Thread. Was hat dich/euch zu diesem Schritt bewogen?
Bei einem Anbieterwechsel ist die eigene Kündigung beim bestehenden Anbieter der Garant für zukünftige Schwierigkeiten. Es gibt eine einzige Ausnahme: Wenn man von einem Kabelnetzbetreiber zu einem Glasfaseru tiernehmen wechselt, dann muss der Vertrag für TV via Kabel ("Kabelfernsehen") explizit vom Kunden gekündigt werden.
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Wer bei einem Internetanbiterwechsel + Strukturwechsel kündigt, der hat leider nicht die geringste Idee wie das System funktioniert. Es gibt hier nicht wie beim Strom einen Grundanbieter der abfedern muss. Das muss man einfach vor Augen haben bei diesem Thema.
Daher Uwe Leider den größten Fehler bei Anbieterwechsel gemacht, den man machen kann. Die Kündigung überlässt man dem neuen Anbieter bei Wechsel....
Wobei es hier wohl auch zu kleineren Problemen kommt. So gibt es aufgeschaltete Anschlüsse bei Wechselverträgen obwohl der Altvertrag mit dem Voranbieter noch bis Anfang 2022 läuft. Voranbieter in dem Fall EWE ... da scheint was mit der Kommunikation zwischen den beiden nicht gelaufen zu sein.
Ansonsten wurde mein Anschluss geschaltet aber läuft erstmal nur leidlich. Von den gebuchten 2,5 Gbit keine Spur. Es geht so in Richtung 750 Mbit down und 950 Mbit Up. Ja Modem und Rouer sind auf 10G Leitungen und der Router darf sich auf 4 CPU Kernen eines Ryzen 3600 austoben. Bottleneck liegt def. nicht hier.
Ansonsten warte ich weiterhin auf die CGN Abschaltung, die ich am Freitag noch beauftragt habe. Update kommt bei Freischaltung.... -
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Du planst immer noch mit CRS305-1G-4S+IN als direkte Anbindung an den HÜP und mit einer pfSense oder wie darf ich das mit dem Router verstehen?
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@ Uwe: hör mal uff zu jammern. Wir Schulzendorfer warten fast schon 1 Jahr auf den Anschluß nach Vertrag und es wird noch ne Weile dauern!!!!!
PeterE : man bekommt nicht gleich sofort die ausgemachte Leitung. Damit man überhaupt Glasfaser voll nutzen kann, bekommt man erst eine geringere Geschwindigkeit. Wenn alles komplett angeschlossen ist, wird erhöht...
LG
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Du planst immer noch mit CRS305-1G-4S+IN als direkte Anbindung an den HÜP und mit einer pfSense oder wie darf ich das mit dem Router verstehen?
Falls ich gemeint bin nein es wird direkt auf eine pfsense per "nur" 2,5 Gbit Kupfer gehen. Die pfsense bekommt ne 4 Port Intel 2,5gbit NIC exklusiv: Qnap QXG-2G4T-I225. Das reicht um 3 2,5G schnelle Netze für den Anschluss zu routen.
Das Haupt LAN geht zu nem Qnap QSW-2104-2S 2-Port 10GbE SFP + 5-Port (2x SFP+ & 4x 2,5Gbit) eben nur auf 2,5G. 10G Port 1 RJ45 --> Wohung 10G Port 2 Fiber --> Server.
Bleiben 3 freie 2,5G Ports am Switch als Reserve. (einer davon geht noch fürs Unraid Management drauf).
Ist die Lösung mit dem geringsten Energieverbauch. Wenn ich Langeweile hab, kommt ggf. statt dem kleinen Switch ein QSW-M408-2C rein.
Die Box von Openinfra werd ich vorerst nicht anfassen. Was nicht heisst, dass ich das SFP+ Modul da drin nicht mal kurz in nem eigenen SFP+ Slot testen werde obs denn generell geht -
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Ja, so war es gemeint. Hoffentlich verbaut QNAP den bugfreien Chip!
Seit welchem Release unterstützt FreeBSD/pfsense denn den 225 Intel-Chip? Mangelnde Unterstützung war ja lange Zeit ein Problem.
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Wie es aussieht seit dem Wechsel auf 2.5 also FreeBSD 12.2:
https://github.com/pfsense/FreeBS…46890b8e047dd17
Sollte also ne valide und kostengünstige Option sein. Für Karte + Switch leg ich nur 200 Euro auf den Tisch. Mit Kabeln und SFP+ Modulen werden es dann ca. 300 ... -
Am 29. Oktober wurde die Faser von OpenInfra eingeblasen. Einen Tag später zeigte das Modem an, dass es mit dem WAN von OI verbunden ist aber bis jetzt scheint mein Anschluss noch immer nicht freigeschaltet worden sein, da ich keine Verbindung zum Internet bekomme. Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis diese angekündigte Mail mit der Bestätigung der Freischaltung kam. Bis jetzt habe ich nur eine 3 Tage nach dem Einblastermin erhalten:
Sehr geehrte Kunden Wir sind gerade dabei Ihren Glasfaseranschluss freizuschalten. Damit wir so schnell wie möglich mit den Freischaltungen vorankommen, bitten wir Sie folgendes zu tun:
...
Laut Service erfolgte die Meldung und der Auftrag zur Freigabe Anfang vergangener Woche aber bis jetzt änderte sich noch nichts.
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Wirklich funktionstüchtig war mein Anschluss erst nach der Mail für den Erstlogin zum Abrechnungsportal. Die scheinen ganz schön zu rotieren.
Im Zweifel hast Du ja nur 1000 Meter Fußweg zur Außenstelle in Wildau -
Ich habe vergangene Woche eine Mail von OI bekommen, dass die Internetdienste am 25.11.2021 aktiv sind und ich somit den Anschluss nutzen kann.
Nur hat sich an dem Zustand des Anschlusses nichts geändert. Am HES-3106 blinkt die gelbe WAN-LED und die LAN-LED des genutzten Anschlusses ebenfalls. Der Versuch, meine Fritz!Box 7590 auf einen Anschluss an ein externes Modem umzustellen funktioniert zwar, ich komme aber weder wie gewohnt ins Internet noch funktioniert mein Festnetztelefon (nicht registriert).
Laut Angaben von OI sind die 2 Wochen lang für Fehler nach Aktivierung des Anschlusses zuständig. Danach läuft das wohl über InternetNord. Doch die haben sich bis jetzt bei mir überhaupt noch nicht gemeldet.
Laut OI brauche ich noch nichts zu zahlen und kann den Anschluss nutzen, da bei Vertragsunterzeichnung die Kündigung für DNSnet unterschrieben wurde, muss ich erst ab vollzogener Kündigung (September 2022) an InternetNord zahlen.
Ich hoffe, dass OI mal endlich auf meine Mails antwortet und nicht nur irgendwelche 0-8-15 -Mails als Antwort kommen. Die Reaktionszeit liegt bei denen meistens bei 3-5 Tagen. Da sind die 2 Wochen schnell vorbei.
Irgendwann muss ich denen auch noch begreiflich machen, dass ich eine von außen erreichbare IP-Adresse benötige. Ich habe zwar schon angefragt, da hieß es aber nur, dass ich das nach Aktivierung klären soll. Dann wäre es möglich.
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Hier in Senzig bei Königs Wusterhausen verlegt OpenInfra gerade die Glasfaserleitungen. Verkehrsbehinderungen werden dabei weitestgehend vermieden, gepflasterte Einfahrten wurden in der Regel nicht hochgenommen. Nach der Verlegung sieht alles wieder aus wie vorher.
Nach kurzer Ankündigung (3 Tage vorher) wurden Leerrohre zum Einblasen der Glasfaser bis ins Haus verlegt und das Modem installiert. Die Kabel im Garten liegen nur etwa 30 cm "tief" in der Erde, man muss also aufpassen wenn man später mit seinem Spaten hantiert. Die OpenInfra-Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben meine Wünsche in Bezug auf Leitungsführung in Haus und Garten voll erfüllt.Auch bei uns war es so, dass sich nach Vertragsabschluss eine Weile niemand mehr gemeldet hat. Zwischendurch kam mal eine Mail von OpenInfra, dass sich "bald" jemand zwecks Information mit uns in Verbindung setzen wird. Ich denke, diese Zeitspannen sind normal, schließlich müssen erst genug Nutzer gefunden werden, danach benötigt man die Genehmigungen um die Installation beginnen zu können. Sowas dauert halt, ich finde daran nichts zu meckern. Die Telekom und DNSNET haben Jahre Zeit gehabt und nichts hat sich getan...
Ein paar Tage später kamen zwei Leute zum Einblasen der Glasfaser, der Besuch wurde drei Tage vorher per Mail angekündigt. Das Einblasen und anschließen hat etwa eine Stunde gedauert. Der Mitarbeiter, der die Glasfaser angeschlossen hat, sprach kaum deutsch aber ein wenig english. Leider hat er seinen Installationsmüll einfach überall auf die Erde geschmissen und alles so liegen gelassen. Auch hat er unsere Aluleiter recht unachtsam gegen eine Wand gerammt. Das fand ich nicht so schön, aber alle anderen OpenInfra Mitarbeiter haben sich deutlich besser verhalten.
Wieder ein paar Tage später wurde ich von einem Techniker angerufen, der mich gebeten hat, das OpenInfra-Engerät (HES-3106) kurz vom Strom zu nehmen und wieder anzuschließen. Es lag dann aber ein Fehler vor und mir wurde ein Techniker zur Fehlerbehebung angekündigt. Zwei Tage später kam ein sehr freundlicher Techniker und behob das Problem, welches aber irgendwo in einem Anschlußkasten und nicht bei uns zuhause lag. Einen Tag später bakam ich eine Mail von OpenInfra, in der mir die Freischalzung des Anschlusses mitgetreilt wurde.Bis hierhin verlief alles recht gut und professionell. Leider steht man mit der weiteren Installation mehr oder weniger alleine da. In den OpenInfra Unterlagen habe ich ich nur den Hinweis erhalten, dass man jetzt einen Computer direkt an einen der LAN-Ports des HES-3106 anschließen kann und dann mit dem Internet verbunden ist. Oder man kann alternativ einen weiteren Router dahinter schalten, dafür wird aber keine Anleitung geliefert. Da ich beruflich mit diesen Themen zu tun habe, ist das für mich kein großes Probem, aber für den normalen Anwender könnte da schon irgendein Installationsservice angeboten werden.
Der HES-3106 ist eigentlich nur ein Switch, er hat kein WLAN, keine Firewall und man hat keinen Administrator-Zugriff auf das Gerät. Somit kann man das Gerät auch nicht frei konfigurieren. Nach etwas Sucherei habe ich im Internet eine OpenInfra-Anleitung gefunden, wie man seine Fritzbox zusammen mit dem HES-3106 nutzen kann:Technical Specification v1.1 13.4.2021.pdf
Soweit funktionert mein Anschluß jetzt erstmal, die Übertragungsrate liegt noch ein klein wenig unter den 250/250 MBit/s, aber ich denke das pendelt sich noch ein wenn OpenInfra hier mit den Installationen fertig ist. Leider kann ich mein Netzwerk noch nicht von außen erreichen, weil mir keine öffentliche IP-Adresse zugeordnet wurde. Das hatte ich schon bei Vertragsabschluss angefordert, ich werde wohl den Support bemühen müssen.Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Ablauf, auch wenn es hier und da noch Verbesserungspotential gibt. Ich werde diesen Beitrag erweitern, wenn ich mit meiner öffentlichen IP-Adresse weiter gekommen bin.
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Kleines Update: Anschluss wurde nach Rückfrage auf öffentliches IPv4 umgestellt und läuft stabil. Leider kommen die 2,5 Gbit weiterhin nicht voll an ... Ich liege irgendwo bei 900 MBit ...
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900mbit klingen so, also wenn irgendwo in der Kette nur 1Gb Ethernet aktiv ist.
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Ich leite das jetzt per 10 Gbit in einen ESXi Server und das Routing bekommt 4 Kerne eines Ryzen 3600 als auch der Client eine 10 Gbit Verbindung spendiert. Die Strecke ist mehr als ausreichend.
Internetnord hat bzw. ein SEHR schlechtes Peering nach FFM wie es aussieht. Das offizielle Bretbandmessungstool schaft kaum über 100 Mbit bei 10ms und ist damit der langsamste aller Speedtest. Da hat er ne grooooooße Baustelle offen -
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Ich würde eigentlich gerne mit DNSNET den Glasfaseranschluss realisieren. Ein wenig nervös wird man nun aber schon, wenn um einen herum die open infra Anschlüsse gelegt werden. Ich habe bei DNS angerufen und man hat mir gesagt, dass sie im ersten Quartal 22 mit dem Ausbau loslegen wollen. Habe aber so meine Zweifel, ob DNS wegen z.B. nur eines Anwohners ein Glasfaserkabel in die Strasse legen würde. Kommt man aus dem Vorvertrag so ohne weiteres wieder raus? Ein offizielles Statement seitens DNS habe ich auch nirgends gefunden.
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sk60: Sorry, aber warum willste zu dem DNS Haufen wechseln?? Schlechter Support, ständig Verbindungsabbrüche...
Also in S'dorf hat DNS nur einen Teil verlegt und OpenInfra wird den größten Teil übernehmen auch da wo DNS schon gebuddelt hat
Umgekehrt denke ich nicht
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Das Peering der Openinfra/Internetnord ist in der Tat verbesserungswürdig, stimmt.
Der größere Schuh aber ist die Einführung von IPV6. ich wäre gerne die Legacy Krücke IPV4 los.
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Hallo zusammen,
ich möchte mal eine kleine Erfahrung mit euch teilen, damit andere evtl. sich auf die Situation vorbereiten können.
Ich hatte bereits im letzten Jahr hier in Zeesen einen Vertrag bei Open Infra für die Erschließung und Anschluss abgeschlossen und seitdem nichts mehr wirklich gehört.
Dann wurde gestern wieder starke Akquise auf der Straße betrieben, die auch bei mir Halt machte. Die Verkäuferin erzählte mir ganz wundersame Dinge, damit ich einen neuen Vertrag bei ihr unterschreiben würde. Zum einen erzählte sie, dass aufgrund von AGB-Änderungen mein bereits geschlossener Vertrag ungültig sei, dass alle meine Daten bei Open Infra aufgrund von IT-Problemen verloren gegangen seien und dass ich jetzt ganz schnell unterschreiben müsse, da nächste Woche gleich angefangen werden müsste. Auf meine Nachfragen zum Thema Datensicherung, Datenschutzgrundverordnung, bestehende vertragliche Bindung auf der Grundlage des BGB sowie den vertraglichen Kündigungsbedingungen wurde nur ausweichend und äußerst unzufrieden reagiert. Eine schriftliche Bestätigung einer Vertragsauflösung könnte man mir aufgrund des Datenverlustes nicht geben. Sie könne mir aber handschriftlich schnell etwas aufschreiben (ohne Stempel, ohne Zeichnungsberechtigung etc.) Also alles sehr dubios mit dem Versuch Druck aufzubauen.
Nunmehr habe ich heute bei OpenInfra direkt angerufen und - oh Wunder - alle meine Daten sind da, ich habe einen bestehenden gültigen Vertrag, es gibt keine Änderungen usw. Man wolle meiner Sache nunmehr nachgehen, Aufklärung betreiben und verstehe meinen Unmut.
Also, lasst euch bei bestehenden Verträgen nichts erzählen und fragt direkt bei OpenInfra telefonisch nach. Mutmaßlich bekommen die Verkäufer eine Provision für jeden Vertragsabschluss egal ob er hinterher doppelt ist oder nicht.
Würde mich mal interessieren, ob es hier dazu auch Erfahrungen dieser Art gibt.
Beste Grüße
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War die Dame von OI oder Internet Nord?
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