Aktivierung der SIP-Funktionen Busy Lamp Field (SIP-BLF), Message Waiting Indication (SIP-MWI), Instant Messaging (SIP-IM) und Pick-up-Vorabfrage bei Verwendung von IP-Telefonen von Fremdherstellern. Komfortable Provisionierung / Status-LED für SIP-Telefone einiger Hersteller.
Ich blicke ein wenig besorgt nach Bocholt. Nachdem ich nun zur vollsten Zufriedenheit eine Gigaset GO Box 100 (leider IPv4-only) als SIP/DECT Telefonanlage hinter der 5530 betreibe, sieht es nicht gut bezüglich der Zukunft von Gigaset aus. Offensichtlich hat die Insolvenz in Eigenverwaltung (09/2023) keinen Erfolg gebracht, so das nun das reguläre Insolvenzverfahren (01/2024) an den Start gebracht wurde.
Was bleibt nun als Alternative übrig? Eine AGFEO DECT IP-Basis XS? Funktionieren daran auch die Gigaset Mobiltelefone? Eigentlich wollte ich mit der Umstellung auf Gigaset Ruhe im Karton haben, evtl. noch in den nächsten Jahren auf die IPv6-fähige Gigaset N670 updaten mehr nicht. Das wird wohl nun nichts mehr.
Oder doch wieder ein Fritz!Box. Wobei auch da die weitere Entwicklung unbestimmt ist, mit einem neuen Eigentümer.
Der große Vorteil an den FB ist, dass sie wirklich ewig halten, auch die Telefone. Meine Mutter hat noch C4, gefühlt 10 Jahre alt, nur einmal den Akku gewechselt. Und Mutter telefoniert viel, zu viel.
Es sind insbesondere gegen § 5 von unser HV Klage eingereicht worden für verschiedene WEGs. Auch die Deutsche Wohnen klagt dagegen auf Verwaltungsebene. Die Sinnhaftigkeit erklärt sich mir auch nicht.
Ich weiß nicht, wie sich der Gesetzgeber es sich vorstellt, mit dem Smart Meter Gateway. In dem Objekt meiner Mutter hängen in allen Wohnungen noch die schwarzen Drehzähler und Schraubsicherungen. Und die Warmwasserzähler sind im Bad in der Dusche verbaut. Dafür sind bei ihr die Heizungszähler schon fern ablesbar. Da läuft jemand durchs Treppenhaus und hofft, alle Zähler zu erfassen. Das nächst sind die Investionen bei gerade große Hausverwaltungen in Verbindung mit den nicht vorhandene Handwerker. Mein Sohn wohnt bei Deutsche Wohnen in einem Gebäude 1956. Davon haben sie reichlich. Insgesamt 130.000 nur in Berlin.
Da fragt man sich, was will man mit der Fernablesbarkeit und Smart Meter Gateway mehr erreichen gegenüber jetzt bei diesen immensen Kosten, die die Mieter tragen müssen?
Letztlich geht es ja darum, das ein Mieter einen monatlichen Bericht von seinem Vermieter bezüglich seines Energiebedarfes erhalten muss.
Genauso wie bei dem digitalen Stromzähler erhofft sich der Gesetzgeber bei dem anderen SmartMeter einen Lenkungseffekt in Richtung Energieeinsparung. Ob das tatsächlich so kommt, lasse ich dahingestellt.
Fernablesbar ist bei uns auch noch nichts, das werden wir als WEG aber in den nächsten Jahren angehen müssen. Die aktuellen Zähler wären jedoch umrüstbar.
Ich habe meiner Meinung nach nur was von 2x im Jahr gelesen.
Aber das ganze ist eine Geldverbrennungsmaschine und eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ohne Arbeitskräfte.
Insbesondere das Fernablesung von Warmwasser wird sich in sehr vielen Objekten gar nicht oder nur mit sehr teuren baulichen Maßnahmen umsetzen lassen.
Das die Ablesung ohne Einbindung der Mieter/Bewohner erfolgen kann finde ich gut/praktisch. Aber alleine die Portokosten jeden Monat eine Auflistung an 100k Mieter zu schicken ist Schwachsinn hoch 3.
Ich denke es wird daraus hinauslaufen, das nicht nur der Einbau der Zähler durch die Firma ISTA erfolgen wird, sondern auch die komplette Ablese/SmartMeter-Infrastruktur wird von dort gemietet. Da bekommt der Mieter einmal im Monat einen Link in einer E-Mail von seinem Vermieter und kann die Daten online abfragen.
Durch die Miete sind die Kosten hierfür auch auf die Mieter umlegbar, so wie bei gemieteten Rauchmeldern in den einzelnen Wohnungen.
Bei dem Objekt (55 Einheiten) meiner Mutter (88 Jahre) würde ich mal sagen, dass mindestens 30-40 % Bewohner/Eigentümer in ihrem Alter sind. Also mit Mail/Internet ist da nicht viel.
Beim anderen Objekt haben wir am 5.12. Versammlung, einer der Eigentümer ist Techem*-Mitarbeiter. Mal sehen, was er dazu zu sagen, wie sie es umsetzen möchten.
* Techem=ISTA
Und die Kosten treffen ja auch die Eigentümer bei selbstgenutztem Wohnraum. Als EFH-Besitzer, auch bei Einliegerwohnung, ist man raus, logisch. Aber als Eigentümer einer Wohnung muss man das ganze sich antun, es wird es ja nur als Paket für die ganze WEG geben.
Unsere Privatstraße mit öffentlicher Widmung war schon immer etwas besondere.
2002 wurde das Gebiet umgewandelt, von Gewerbe zu Wohnen. Die Straße mit einem in 32 Grundstücke geteilt. Das gesamte Grundstück bekam eine Straße mit allen Medien. Aber keins davon ging ans Netz. 2018 fand sich jemand und setzte ein Musterhaus. Da wurde alles angeschlossen. Telefon bei der Telekom. Im Musterhaus lagen 2 MBit an. Da kotzte sogar der Bauunternehmer ab und bekam einen Deal mit DNS:NET hin. Da in der Anschlussstraße schon GF-Backbone von DNS:NET lag, wurde an unserer Straßenecke ein KVz gestellt und alle Leitungen umgeschwenkt von der Telekom. Dies passierte noch vor dem Verkauf der Grundstücke. Somit lagen erst 50 MBit und ein Jahr später 250 MBit VDSL an, es gab nie einen Wackler. Und wir hatten DHCP, dies war wohl so das einfachste für sie. PS: bei allen hier läuft noch VDSL, obwohl offiziell mit GF-Anschluss gekündigt. Auch keine Abrechnung mehr. Aber zwischen Technik und Buchhaltung klafft eine große Lücke bei denen. Ich glaube, wir werden auf immer und ewig VDSL haben, außer jemand fährt den Kasten um. Ich glaube, in ihrem PPPoE-System tauchen wir nicht mehr auf.
Nicht das es falsch rüberkommt: auch ich bin der Meinung, das es deutlich kundenfreundlicher ist, erst einmal jedes normkonforme Endgerät im GPON zuzulassen und den Internetaccess mit PPPoE zu realisieren. International spielt das jedoch keine Rolle und daher gibt es unterschiedliche Verfahren, die manchmal aufwändiger für den Kunden sind als andere.
GPON mit PPPoE könnte beispielsweise bedeuten, das ein vorhandener ONT nicht mehr ausgetauscht werden muss, sofern kein Wechsel im PON stattfindet. Evtl. kommt es ja so in einigen Jahren.
Die Equipment-ID ist beschrieben in dem Kapitel ONU2-G (ME #257) der OMCI Spezifikationen. Diese ID ist ein 20 Byte langer String. Mit dem von Phino erwähnten Parametern hat das allerdings nichts zu tun.
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Ich dachte, ich habe es mit einfachen Worten beschrieben, dass es dazu da ist festzustellen, was überhaupt auf der Leitung passieren soll, Schicht 1/2
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Wenn ich es richtig verstanden habe, wird mit der OMCI Equipment ID erst einmal der Type/Protokoll festgestellt (GPON GSX-PON etc.).
Bezüglich der Equipment-ID ist es kurios. Nach den Aussagen von AVM mir gegenüber lautet die bei AVM Hardware F!Box5530 bzw. F!Box5590 und da geht keineswegs die Topologie oder gar etwa die Anschlussgeschwindigkeit hervor. Der CLEI-Code gibt das per se auch nicht her.
Da der Wortlaut in den Providerbeschreibungen fast immer identisch ist, gehe ich davon aus, das diese so aus einer Veröffentlichung des Breitbandforums (BBF) abgeschrieben wurde.
Du Armer vermute ich. Ich bin da vor 5 Jahren nach 30 Jahren raus. Sie wollten uns damals trotz Gehbehinderung beider Eigentümer in beiden Dachgeschosswohnungen auf eigene Kosten bauen lassen Aber letztendlich ist es jetzt in unseren Bungalow viel entspannter. Wobei so ganz noch nicht raus, muss mich noch um die Wohnung meiner beiden Mütter (Schwieger) kümmern.
Aus gutem Grund ist das WEG grundlegend reformiert worden. Bist jetzt bin ich als Beiratsvorsitzender noch nicht wegen der Änderungen von den anderen Miteigentümern belatschert worden. Ich bezweifle auch, das da jeder ein aktuelles WEG vorliegen hat. Auch hat unser Beirat mit dem Verwalter ein gutes und kooperatives Verhältnis.
Insofern bin ich auf die 2022er Miteigentümerversammlung gespannt, ob da jemand "Ideen" hat.
Wir waren 18 Eigentümer, die bis auf 1 Wohnung alle dort im Berliner Altbau wohnten. Nach ca. 20 Jahren kam es zu einigen Eigentümerwechsel. Dies waren "Kleininvestoren". Als entsprechende Beschlüsse dran waren, kamen sie mit Lösungen um die Ecke wie Treppenlifte ins 4 OG. Jedenfalls scheiterten damals die Fahrstuhllösung, die sie nichts gekostet hätte, an denen die gar nicht dort wohnten. Na ja, letztendlich war der Entschluss umzuziehen mit 60 eindeutig die bessere Lösung. manchmal muss man gezwungen werden. PS: Bei einer der anderen Wohnungen stehen Dachsanierung inklusive Wärmedämmung und PV-Anlage an, dies wird auch noch spannend, aber bei dem Objekt bin ich leidenschaftslos.
PV ist schwierig! Sofern die PV nicht nur diese Wohnung versorgt, dann gibt es die Schwierigkeit, das die daran beteiligen die EEG Umlage in voller Höhe abführen müssen. Mach dich da mal schlau. War auch die Schwierigkeit für uns, da ausreichend Dachfläche vorhanden ist.
Wir wohnen in einer weitestgehend barrierefreien Anlage (mit Personenaufzug). Warmwasser wird ausschließlich durch Luft-Wärmetauscher erzeugt. Im Winter muss ab und an elektrisch nachgeheizt werden. Unter dem Strich erhalten wir aus 1 kW Strom etwas mehr als 2 kW Wärme. Gas wäre billiger, 2012 wurde beim Bau jedoch anders entschieden.
Es ist auf Grund von einigen Änderungen im letzten Jahr deutlich einfacher geworden. Und wenn die EEG-Umlage Mitte des Jahres ganz fällt, natürlich noch einfacher. Hier mal ein Artikel, bei dem die unterschiedlichen Modelle für eine WEG beschrieben werden. Einiges ist wie gesagt noch leichter/einfacher geworden. https://archiv.vdivaktuell.de/blog/eigentlic…entierungshilfe
Danke für die Info! Da die nächste Versammlung erst im September sein wird, wird dann hoffentlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen klarer sein. Evtl. sind ja die steigenden Strompreise ein gutes Argument.