Der Bagger kommt nicht wieder

  • Ein interessanter Artikel für alle, die ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Glasfaseranschluss nicht zu beauftragen:

    Glasfaserausbau: Der Bagger kommt nicht wieder - Golem.de
    Sollte Deutschland bis 2030 nicht flächendeckend mit Glasfaser versorgt sein, liegt das auch daran, dass derzeit nicht alle Häuser angeschlossen werden. Diese…
    www.golem.de




    Glasfaserausbau: Beim zweiten Anlauf kann es teuer werden
    Viele Haushalte meinen, sie bräuchten derzeit keinen Glasfaseranschluss. Die Bagger sind dann weg und kommen so schnell nicht wieder. Und wenn doch, gibt es…
    www.teltarif.de

  • Ja, ein schönes Dilemma. VDSL2 und Kabel funktionieren für heutige Verhältnisse quasi zu gut, damit ein natürliches Bedürfnis für FTTH erzeugt wird.


    Ist ja hier im Forum mit einzelnen Anekdoten untermauert. Vermieter, die sich querstellen oder Kunden, die zögern, weil nicht sofort der billigste Anbieter verfügbar.


    Längerfristig werden alle, die jetzt ein Netz errichten, etwas in Richtung Open Access unternehmen müssen, um die Attraktivität und damit die Auslastung zu verbessern.

    Das war aus meiner Sicht auch der Grund, warum die net services mit dem Produkt Weser Connect in Minden gescheitert ist. Zu viele jetzt noch gut funktionierenden Alternativen und Glasfaser Nordwest war schon teilweise aktiv mit einer grundsätzlich freien Providerwahl.

    Da bleiben die Leute zögerlich und manche werden in ein paar Jahren sicherlich blöd aus der Wäsche gucken.

  • Längerfristig werden alle, die jetzt ein Netz errichten, etwas in Richtung Open Access unternehmen müssen, um die Attraktivität und damit die Auslastung zu verbessern.

    Hoffentlich aber mit einem etwas anderen System als es heute der Fall ist. Momentan ist es ja so, dass die Netzbetreiber ihrem Geschäftspartnern vorgefertigte Produkte anbieten, die diese dann an ihre Kunden weitervermarkten können. Sieht man ganz schön bei der Telekom mit ihren 1.000/200 MBit/s Tarifen als aktuelles Maximum. In dem Gewerbergebiet wo ich arbeite hat die Telekom vor einigen Wochen Glasfaser verlegt und Vodafone bietet jetzt an der Adresse den selben Tarif an, den die Telekom auch anbietet (1.000/200), jedoch einen Euro teurer pro Monat.


    Hier sollte Open Access so umgesetzt werden müssen, und da ist der Gesetzgeber mit in der Verantwortung, dass Provider zwar die Faser beim Netzbetreiber anmieten, darüber aber anbieten können, was sie wollen und nicht auf die vorkonfektionierten Tarife der Netzbetreiber angewiesen sind.

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  • Sehe ich auch so. Die Schweden haben es vorgemacht.


    OpenInfra ist in Deutschland aber nur sehr beschränkt unterwegs.


    Da die Telekom aber im Cabinet an der Straße GPON splittet, kann die Faser keiner so einfach übernehmen.

    Von daher können Provider vermutlich nur auf bestehende Profile im System zurückgreifen und den Datenstrom übernehmen.

  • Ein hervorragender Artikel zum Thema!
    Ich erlebe genau dieses NE3-Dilemma aktuell in Magdeburg.


    Da wird von der Mehrheit der EFH-Eigentümer im Stadtteil ein heutiger 100MBit/s VDSL Anschluss zur Lösung für die nächsten 100 Jahre erklärt.

    Ich schüttele hier nur noch den Kopf. Mit sinnvollen Argumenten wird man erst gar nicht gehört.


    Dazu kommt, dass die OpenInfra ihr OpenAccess Modell derart schlecht und dilettantisch vermarktet. Es werden neue Marktplatzteilnehmer versprochen/angekündigt. Nur nichts passiert.


    Um die Masse der heutigen Glasfaser-Ablehner zu erreichen, ist eine generelle Glasfaser-Kampagne notwendig.

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  • Die Anbieter sind halt selbst schuld an dem hohen Homes-Passed vs Homes-Connected Dilemma.

    Ihre Konditionen sind so schlecht das sie im Gegensatz zu VDSL für viele bei gleichem Preis keinen Mehrwert bieten bzw höhere kosten bedeuten.


    Und das vor dem Hintergrund das die DSL-Preise eh schon sehr hoch sind.

  • Die Anbieter sind halt selbst schuld an dem hohen Homes-Passed vs Homes-Connected Dilemma.

    Ihre Konditionen sind so schlecht das sie im Gegensatz zu VDSL für viele bei gleichem Preis keinen Mehrwert bieten bzw höhere kosten bedeuten.


    Und das vor dem Hintergrund das die DSL-Preise eh schon sehr hoch sind.

    Eigentlich können mir meine ewig gestrigen Nachbarn egal sein.


    ABER: So wie es aussieht, wird bei uns der FTTH-Ausbau an der Quote scheitern. Ein Fördermodell schließt die Stadtverwaltung aus. Also schauen die Glasfaserwilligen in die Röhre.

  • Ja, ein schönes Dilemma. VDSL2 und Kabel funktionieren für heutige Verhältnisse quasi zu gut, damit ein natürliches Bedürfnis für FTTH erzeugt wird.

    Nicht nur VDSL2 sondern auch die ganze 4G+/5G Geschichte läuft teils richtig gut... meine sym. 400M Fallbackleitung per 5G läuft quasi seit der Aktivierung vor etwas über 2 Jahren Fehler- und Störungsfrei.


    Liegt halt auch daran, dass bei Ausfall der Basis gleich viele betroffen sind und nicht nur ein einzlenner deren Anschluss nicht funzt...

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  • Eigentlich können mir meine ewig gestrigen Nachbarn egal sein.


    ABER: So wie es aussieht, wird bei uns der FTTH-Ausbau an der Quote scheitern. Ein Fördermodell schließt die Stadtverwaltung aus. Also schauen die Glasfaserwilligen in die Röhre.

    Welcher Anbieter will den bei euch ausbauen ?

    Bei uns baut das Förderprogramm, unsere Homes-Concected Raten sind für ganze Gemeinden über 80% und viele orte mit deutlich über 80% und einige im 90%+ Bereich.


    Unterschied ist es gibt keine Tarif-Pflicht, Homes-Connected wird auch ohne Internet-Vertrag hergestellt.

  • Welcher Anbieter will den bei euch ausbauen ?

    Bei uns baut das Förderprogramm, unsere Homes-Concected Raten sind für ganze Gemeinden über 80% und viele orte mit deutlich über 80% und einige im 90%+ Bereich.


    Unterschied ist es gibt keine Tarif-Pflicht, Homes-Connected wird auch ohne Internet-Vertrag hergestellt.

    Hier in einigen Stadtteilen von Magdeburg will die OpenInfra ca. 6.600 Anschlüsse bauen. Das sind EFH-geprägte Gebiete, an denen die Deutsche Telekom kein Interesse hat.
    https://www.magdeburg.de/Bürger-Stadt/System/index.php?NavID=37.657&object=tx,698.11394.1&La=&&oNavID=37.657


    Zusätzlich konnte ich die MDCC als lokalen Anbieter gewinnen, in einem kleinen Teil ebenfalls mit dem FTTH-Ausbau zu starten.

    Glasfaser Diesdorf | MDCC
    Glasfaser vom Local Player. Hier erfahren Sie mehr mehr zum Glasfaserausbau im Magdeburger Stadtteil Diesdorf und zu verfügbaren Highspeed-Produkten.
    www.mdcc.de


    Die MDCC veröffentlicht die Quote proaktiv. Bei der OpenInfra bekommt man es mit etwas Aufwand heraus.

    Fazit: Selbst wenn man beide Quoten zusammengelegt - es ergibt sich keine Wirtschaftlichkeit. Und die Stadt lehnt eine Förderung ab.

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  • Wenn es Probleme mit MFH gibt wegen der letzten Netzebene und den Vermietern, das kann ich ja noch nachvollziehen.


    Aber EFH?? Was sind denn das für Hinterwäldler?

    Ich hätte es auch nicht vermutet. Beide Anbieter haben sogar indirekt angeboten, sich für Kosten von 400/500€ eine Faser ins Haus legen zu lassen. Also einen ungenutzten 12 Monats Vertrag abschließen und gleich wieder kündigen.

    Selbst dann wird es nicht gemacht.


    Persönliche Meinung: Das hat hier schon System, Dinge abzulehnen, die man nicht versteht oder verstehen will.

  • Hier in einigen Stadtteilen von Magdeburg will die OpenInfra ca. 6.600 Anschlüsse bauen. Das sind EFH-geprägte Gebiete, an denen die Deutsche Telekom kein Interesse hat.

    Das muss man abwarten. Es ist eher unwahrscheinlich dass die aktuell bekannten Ausbaugebiete die letzten Ausbaugebiete der Telekom in Magdeburg sein werden. Insbesondere wenn der Ausbau durch die anderen Anbieter nicht statt findet. Die Telekom baut ja auch viele Gebiete mit Einfamilienhäusern aus.

  • Das muss man abwarten. Es ist eher unwahrscheinlich dass die aktuell bekannten Ausbaugebiete die letzten Ausbaugebiete der Telekom in Magdeburg sein werden. Insbesondere wenn der Ausbau durch die anderen Anbieter nicht statt findet. Die Telekom baut ja auch viele Gebiete mit Einfamilienhäusern aus.

    Die DT beobachtet die Situation sehr genau und ist dementsprechend gewarnt. Daher wird das hier auf Jahre hinaus verbrannte Erde bleiben.
    Wahrscheinlich sind sie deshalb hier nicht schon aktiv geworden.

    Zu den Anbaugebieten der DT in Magdeburg: Offiziell bestätigt ist das nicht, aber es lässt sich ein Muster erkennen: Gebiete mit Kabel-Anschlüssen der MDCC (also Wettbewerbsgebiete), Gebiete in denen sie nur 16MBit/s liefern konnten und ehemalige OPAL-Gebiete.

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  • Zu den Anbaugebieten der DT in Magdeburg: Offiziell bestätigt ist das nicht, aber es lässt sich ein Muster erkennen: Gebiete mit Kabel-Anschlüssen der MDCC (also Wettbewerbsgebiete), Gebiete in denen sie nur 16MBit/s liefern konnten und ehemalige OPAL-Gebiete.

    Das kann gut sein dass das die Prioritäten derjenigen waren, die für die Telekom den Ausbau in Magdeburg planen.


    Der Punkt ist einfach: aktuell hat die Telekom etwa 6,5 Mio HH "Homes Passed" ausgebaut, bis 2030 sollen es idealerweise 30 Millionen werden. D.h. knapp 80% des geplanten Ausbaus steht noch aus, und praktisch jede halbwegs größere Stadt in denen die Telekom mit dem Ausbau begonnen hat ist derzeit eher ein Flickenteppich an Gebieten im Status "ausgebaut", "im Ausbau", "in Vorvermarktung", oder eben noch ohne bisherige Ankündigung. Aber das lässt aktuell keinen Rückschluss auf den geplanten Endausbau zu.

  • Die Anbieter sind halt selbst schuld an dem hohen Homes-Passed vs Homes-Connected Dilemma.

    Ihre Konditionen sind so schlecht das sie im Gegensatz zu VDSL für viele bei gleichem Preis keinen Mehrwert bieten bzw höhere kosten bedeuten.

    Wie sollen sie auch preislich konkurrieren, wenn sie das Netz ausbauen und betreiben müssen, gegen jemanden, der den Ausbau nicht mehr finanzieren muss?


    Das Totschlagargument ist die "Kupferabschaltung". Im neuen TKG sind alle Voraussetzungen dafür geschaffen worden. Die Telekom ist nicht mehr in der Grundversorgungspflicht, wenn andere Anbieter Anschlüsse mit denen von der BNetzA formulierten Mindestanforderungen bereitstellen können - zu "marktüblichen Konditionen", wie es so schön heißt. D.h., die Telekom darf in mit Glasfaser versorgten Gebieten jederzeit den Stecker ziehen, und die Wohnungen ohne Glasfaseranschluss können dann sehen, wo sie so schnell einen herbekommen. "Zu marktüblichen Konditionen" bedeutet auch, dass der neue Netzbetreiber sich den Ausbau bezahlen lassen darf, und ich glaube nicht, dass der kostenlose Anschluss ans Glasfasernetz dann noch verfügbar ist.


    Ob die Telekom den Stecker zieht, steht in den Sternen, aber wenn, dann viel Spaß in den betroffenen Anschlussgebieten.

  • Wie sollen sie auch preislich konkurrieren, wenn sie das Netz ausbauen und betreiben müssen, gegen jemanden, der den Ausbau nicht mehr finanzieren muss?

    Tun sie doch ? hab ich doch so geschrieben aber sie bieten halt auch kein Mehrwert bei der Leistung obwohl gerade dort die Stärke liegt.

    Mehr Leistung gibt es nur für noch mehr Geld obwohl es dafür gar keine Notwendigkeit gibt.

    Tarifdschungel ist nicht mehr notwendig.

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  • Wie sollen sie auch preislich konkurrieren, wenn sie das Netz ausbauen und betreiben müssen, gegen jemanden, der den Ausbau nicht mehr finanzieren muss?

    Dass die Telekom ein Preisbrecher ist habe ich allerdings auch selten gehört...


    Ausserdem: die Telekom ist zum einen hoch verschuldet (war sie schon von Beginn an), insofern kann man schon sagen dass sie Investitionen der Vergangenheit noch finanzieren muss. Und: sie muss vor allem den laufenden Ausbau finanzieren. Klar: Neueinsteiger können ihre Investitionen nicht aus laufenden Einnahmen finanzieren, die brauchen Investoren, die erstmal vorschießen.


    Das Totschlagargument ist die "Kupferabschaltung". Im neuen TKG sind alle Voraussetzungen dafür geschaffen worden. Die Telekom ist nicht mehr in der Grundversorgungspflicht, wenn andere Anbieter Anschlüsse mit denen von der BNetzA formulierten Mindestanforderungen bereitstellen können - zu "marktüblichen Konditionen", wie es so schön heißt. D.h., die Telekom darf in mit Glasfaser versorgten Gebieten jederzeit den Stecker ziehen

    Ich bezweifle, dass man das aus dem neuen TKG folgern kann.


    Zum einen: schon vorher war die Telekom ja nicht verpflichtet jede Adresse zu versorgen. Sie war zwar Grundversorger, aber das spielte nur eine Rolle wenn es niemanden anderen gab der versorgen wollte. In Neubaugebieten in denen z.B. Stadtwerke oder Kabelanbieter Netze verlegt haben musste die Telekom nicht unbedingt ausbauen. Nur wenn es sonst keiner tat. Von daher hätte die Telekom nach Deiner Argumentation schon vorher Netze abschalten können, sofern es einen anderen Anbieter gab.


    Die Außerbetriebnahme wird in §34 TKG geregelt. "Jederzeit den Stecker ziehen" geht da schon mal nicht, sondern die Telekom muss als Unternehmen mit "beträchtlicher Marktmacht" die Außerbetriebnahme oder Ersetzung (also wohl durch FTTH) mindestens ein Jahr im voraus anzeigen.


    Dann dürfen "interessierte Parteien" (also z.B. die ganzen anderen Anbieter die Vorleistungen über das Telekom-Netz beziehen) dazu Stellung nehmen. Und am Ende legt die Bundesnetzagentur den Zeitplan und die Bedingungen fest, wozu auch die Verfügbarkeit von "Zugangsprodukten zu nichtdiskriminierenden Bedingungen" zählt "soweit dies für die Wahrung des Wettbewerbs und der Rechte der Endnutzer erforderlich ist."


    Da kann man jetzt als juristischer Laie viel reininterpretieren. Wenn z.B. die Telekom ihr Kupfernetz abschaltet und dann z.B. nur das Glasfasernetz eines lokalen Anbieters verfügbar ist, muss dann die Bundesnetzagentur dafür sorgen dass im Sinne des Wettbewerbs andere Anbieter (und auch die Telekom) zu letztlich regulierten Konditionen auf dieses Netz zugreifen können? Da scheint es noch einiges an Interpretationsbedarf zu geben (nicht nur für Laien), siehe z.B. auch diese Studie auf Seiten der Bundesnetzagentur, in der ab Seite 8 z.B. die Regelung im TKG durchgegangen wird.


    Nicht umsonst heißt es von Seiten der Telekom, man befinde sich mit der Bundesnetzagentur "im Dialog". Aber: einfach so "jederzeit den Stecker ziehen" geht in jedem Fall nicht.

  • Ich habe letztens ein Video auf YT gesehen, muss ich mal raussuchen wenn es jemanden interessiert, wo über ein Dorf berichtet wird, in dem die DG ihr Netz auf Wunsch der Gemeinde aufgebaut hatte, weil die DT es erst zu einem viel späteren Zeitpunkt erschließen wollte, und kurze Zeit später überbaute die DT dann im selben Ort das bereits vorhanden GF-Netz mit ihren eigenen GF-Leitungen. Die Straßen wurden doppelt aufgerissen, Kabel wurden doppelt verlegt und Häuser wurden doppelt angeschlossen. Alles nur, weil in dem Dorf zu viele Kunden (zwangsweise) zum Mitbewerber gewechselt haben.


    Die DT meinte im Interview nur es wäre wirtschaftlich für sie günstiger ein eigenes Netz aufzubauen als die Leitung beim Mitbewerber anzumieten. Der Geschäftsführer der DG sagte darauf im Interview nur noch, dass die Telekom deren Leitung zu den selben Konditionen angeboten bekommen habe, zu denen die Telekom ihre eigenen Leitungen auch vermietet.


    Der Telekom ging es in der Geschichte einzig darum selber bestimmen zu können, welche Pakete sie für die Kunden anbietet, da wird dann auch ein bisher noch nicht sooo interessanter Ausbau plötzlich um Jahre vorgezogen.