Zur reinen Inbetriebnahme reicht es, den ONT und Router im Keller zu testen.
Danach kannst du im Grunde auf eigene Faust eine passende Dose mit Kupplung setzen. Diese dann mit konfektioniertem Patchkabel zum Zielort verlegen.
Dort erstmal wieder mit ONT auf Funktion prüfen. Wenn alles ok ist, kannst du den Wechsel auf die Gf-Fritzbox (oder was auch immer) anstoßen.
Für Glasfaser bis in die Wohnung spricht, dass er dort beides umsetzen kann. Er kann ein ONT oder einen geeigneten Router anschließen.
Mit dem Cat.7-Kabel ist er unflexibel.
Dazu wäre die Argumentation des Anbieters interessant. Denn der passive Anschluß ist ja gegeben. Nur nicht als GF-TA
Ein verschlossener HÜP ist kein passiver Anschluss.
Er ist lediglich passiv, bietet dem Nutzer aber keine Anschlussmöglichkeit.
Es fehlt der dir zugängliche passive Netzabschluss.
Das kann auch der HÜP sein, aber der ist ja für dich nicht zugänglich.
Du könntest es selbst lösen. Aufputzdose plus passende Kupplung auf Keystone.
Klar, da gibt es viele mögliche Lösungen.
Ich drücke die Daumen.
Ja, darüber lässt sich nun streiten.
Ziel der Übung ist ja, dass die Fritzbox wichtigen Traffic, der nicht verzögert werden soll, priorisiert. Telefonie, z.B. Oder auch solche Applikationen und Geräte, welche man selbst priorisiert.
Stelle ich die höher ein, als das, was der Anschluss kann, greift der Mechanismus nie. Denn aus Sicht der Priorisierung wird das Limit nie erreicht. Dann könnte es passieren, dass die Qualität der Telefonie darunter leidet.
Mit zunehmender Bandbreite und damit auch Reserver auf der Leitung, fällt dies letztlich nicht mehr so ins Gewicht.
Ich würde die Werte nicht einfach auf 1000 stellen.
Das ist doch ein Fibertwist, oder?
Warum wird denn eine Faser auf den Deckel und eine extern geführt?
Das muss was anderes sein. Sonst hätte er das doch "kA" gekennzeichnet. Oder Rechtschreibschwäche.
Dann muss es tatsächlich "Kella" sein.
Interessant wäre ja, was auf "Ka" ankommt. Oder wo sie hinführt.
Wusste der Installateur ja auch nicht, deswegen "Keine Ahnung". 
Wobei das im zweiten Bild unten aufgewickelt durchaus die Gf-Zuführung sein könnte. Ist halt noch nicht installiert.
Das Gute ist, dass erstens noch ordentlich Platz im Schrank ist und dass eine großzügige LAN-Verkabelung vorhanden ist.
Auch gut, dass es zwei Netzwerkports je Raum gibt. Das wird eine spätere WAN/LAN-Verteilung vereinfachen und Optionen eröffnen.
Aber frank_m hat natürlich recht. Bisher hast du lediglich Internet über PYÜR via Kabel (was ich bei Verfügbarkeit von VDSL oder Gf sofort aufgeben würde, aber das ist ein anderes Thema). Von Glasfaser ist da nichts zu sehen. Keine Idee, ob PYÜR auch FTTB so realisiert, aber das hilft vor allem bei der Überbuchung des Kabelsegments.
Bleiben immer noch die Leerrohre, die ggf Optionen eröffnen.
Das Gute in deinem Fall ist, dass der Provider Verantwortung für seinen Kram hat.
Also reklamieren und ein Techniker soll raus kommen.
Meine Vermutung: Es wird eine Zeit lang klappen und dann macht wieder irgendwas dicht.
Dann ist das für mich ein Fall für den Provider.
Definitiv. Es gab mal eine Studie, die die aufgerufenen Betriebs und Wartungskosten für BSA Anschlüsse untersucht hat. Das Ergebnis war, das die von der Telekom aufgerufenen Gebühren viel zu hoch angesetzt waren.
Hier der Beitrag: https://www.teltarif.de/amp/ge…eistungen/news/82818.html
Umso wichtiger, dass die Regulierung endlich in die absurden Vorstellungen der Glasfaseranbieter eingreift.
Da hat doch letztens erst - war es DG? - totale Mondpreise aufgerufen.
Aber diese Fritzbox wird doch tausendfach von DNS:NET bereitgestellt, oder?
Wir haben doch Kunden von denen hier aktiv. Phino ?
Die Giga-Bridge dürfte zusammen mit dem ONT-Netzteil dort reinpassen.
Die identifizierten Leerrohre sind auch interessant.
Dass der sinnvoll ist, bestreitet ja auch niemand. 😉
Nur nicht im Zusammenhang mit dem geschilderten Problem.
