Ja, es ist eben immer eine sehr individuelle Entscheidung. Ein besser oder schlechter gibt es (fast) gar nicht mehr und manchmal verschieben sich auch Prioritäten. So weit es geht möchte ich jedoch immer die Entscheidungshoheit behalten, sofern sie bei mir liegt.
Deutsche GigaNetz und Routerfreiheit
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Hallo,
ich wollte mal den Stand der Dinge erfragen ob schon jemand eine 5530 oder eine 5590 am Anschluss Deutsche Giganetz ohne ONT ans laufen bekommen hat.
Bei mir steht in den nächsten Monaten die gleiche Herausforderung an.
Die Erddarbeiten im Ort haben vor 4 Wochen begonnen.
Es soll unbedingt ein Betrieb ohne ONT möglich werden.
Ich bin mir aber nicht sicher ob DGN überhaupt schon irgendwo ein Netz aktiv hat.
LG
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Wir sind immer noch in der Planungsphase.
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Wenn ich mir deren Leistungsbeschreibung so durchlese, dürfte diese Firma der nächste Fall für eine Abmahnung durch die Verbraucherzentrale hinsichtlich der Bereitstellung eines PASSIVEN Glasfaserabschlusses werden.
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Zu den Steckkontakten: Von Selbstkonfektionierung rate ich hier grundsätzlich ab! Auch bei mir war es so, das der HÜP eine LC/APC Buchse hat und der ONT eine SC/APC Buchse. Damit ich eine Fallbacklösung hatte, habe ich mir einen Adapter SC/APC-Buchse <-> SC/APC-Buchse besorgt und daran ein (kurzes) SC/APC <-> LC/APC Gf-Kabel angeschlossen. Da keine Glasfaseranschlussdose/Gf-TA existiert, musste ich diesen Weg für den Anschluss der 5530 gehen.
Welche SC/APC-Buchse <-> SC/APC-Buchse und welches SC/APC <-> LC/APC Gf-Kabel hast du verwendet?
Gibt es auch SC/APC auf LC/APC Adapterkabel (also Buchse auf Stecker)?
Ist es nach eurer Erfahrung generell so dass die ONTs eine SC/APC Buchse haben?
Installieren die Anbieter ggf. auch eine Glasfaseranschlussdose, wenn ja enstehen da Kosten?
Danke!
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Es ist völlig gleich welcher Hersteller für die Adapter bzw. Kabel verwendet wird oder habe ich die Frage falsch verstanden?
Buchse auf Stecker Kabel sind relativ selten und daher auch teurer. Signaltheoretisch sind diese zwar besser, jedoch werden auch im professionellen Bereich mit Adaptern bei deutlich höheren Bandbreiten verwendet.
Die Bauart der Buchse zeigt ein Blick in das Benutzerhandbuch oder auch Datenblatt des ONTs. Sowohl SC/APC als auch LC/APC sind gängig, selten die (U)PC Varianten.
Eigentlich sind die Provider nach TKG verpflichtet einen passiven (stromlosen) Netzabschluss dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Viele ignorieren das und verbauen keinen Gf-TA, obwohl sie das müssten.
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Es ist völlig gleich welcher Hersteller für die Adapter bzw. Kabel verwendet wird oder habe ich die Frage falsch verstanden?
Danke erstmal für die Infos!
Ich wollte einfach nur zwei Links auf die Produkte da ich beim Thema Glasfaser noch komplett neu bin
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Da suchst Du am Besten hier im Forum, da wirst Du auf alle Fälle fündig.
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Hallo
Habe gleiche Problem.
Ich warte und sehe wie sich das weiterentwickelt.
Hier die Antwort von meinem Anbieter. Vonovia Multimedia
Berlin/Reinickendorf
„Sehr geehrter Herr_________
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Der Abschlusspunkt in unserem Netz ist der Fiber Twist (ONT), welcher in Ihrer Wohnung hängt.
Hier können Sie im Rahmen der Routerfreiheit Ihre Fritzbox über den WAN-Port anschließen.
Teilen Sie uns bitte die Daten Ihrer Fritzbox mit (Modell, Seriennummer, CWMP-Nummer), damit wir diese Ihrem ONT zuordnen können.
Eine Nutzung des Anschlusses ohne den Fiber Twist ist leider nicht möglich.“.......'..
Grüße
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Hallo
Kontakt mit Bundesnetzagentur und Vonovia Internet
Antwort Vonovia
"vielen Dank für Ihre Anfrage.
Momentan bereiten wir unsere Netze für den Anschluss von kundeneigenen Geräten vor.
Aufgrund der allgemeinen Situation (Lieferengpässe, etc.) dauert dies momentan leider etwas länger.
Hier können wir nur um Geduld bitten.
Sobald die Möglichkeit besteht, dass Sie Ihre Fritzbox 5590 an unseren Glasfaseranschluss anschließen können, kommen wir auf Sie zu........" -
Schon beeindruckend, wie selbstverständlich sich nicht an das TKG gehalten wird. Es ist ja nicht so, als wäre das Recht auf freie Endgerätewahl gestern vom Himmel gefallen. Naja, was will man machen, wenn die zuständige Aufsichtsbehörde Däumchen dreht.
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Die Begründung ist auch total dämlich. Wenn Komponenten schwer zu liefern sind, soll man sich freuen, wenn der Kunde ein eigenes Gerät hat und man dem keins zur Verfügung stellen muss. Wir werden für dumm verkauft...
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Da geht es wohl eher um die Komponenten, die auf Infrastrukturseite benötigt werden.
Manchmal hab ich den Eindruck, die Leute denken, es sei lediglich ein Knopfdruck auf Seiten des Providers, und alle Modems können ins Glasfasernetz. Wenn man sich den Testaufwand für nur ein einzelnes Gerät mit einer einzigen Software-Version vergegenwärtigt (der mit Sicherheit in der Größenordnung mehrerer Personenwochen liegt), dann wird schnell klar, dass das so einfach nicht geht. Sowas dauert Monate, ob man will oder nicht. Daran ändert ein TKG auch nichts.
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Das mag sein dass es Aufwand kostet. An Gesetze muss man sich aber halten. Wenn es sich dann nicht lohnt, soll man das Geschäft unterlassen. Es kommt irgendwie vor wie die Beschwerden von Spargel- oder Erdbeerbauern: es lohnt sich nicht weil die Billigkräfte aus Osteuropa (komme selbst aus dort) nicht kamen und man den Mindestlohn plötzlich bezahlen muss.
Die Nachfrage nach eigene Geräte wäre auch deutlich geringer wenn die Provider von sich selbst Glasfaserrouter anbieten würden anstatt die ONT und Router separat. Für mich wäre es z.B. genug.
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Das mag sein dass es Aufwand kostet. An Gesetze muss man sich aber halten. Wenn es sich dann nicht lohnt, soll man das Geschäft unterlassen.
Es geht nicht darum, ob es sich lohnt. Es geht darum, ob das Netz überhaupt funktioniert.
Es kommt irgendwie vor wie die Beschwerden von Spargel- oder Erdbeerbauern: es lohnt sich nicht weil die Billigkräfte aus Osteuropa (komme selbst aus dort) nicht kamen und man den Mindestlohn plötzlich bezahlen muss.
Ja, und da ist die Folge dann auch, dass NIEMAND mehr Spargel und Erdbeeren bekommt.
Ein Netzprovider, vor allem in der Ausbauphase, ist froh, wenn sein Netz überhaupt erst mal funktioniert. Das ist auch schon mit den ausgesuchten und getesteten Komponenten schwierig genug. 95% der Kunden sind damit zufrieden. Die TKG Endgerätefreiheit kostet Monate in der Netzaktivierung, und du lässt 95% der Kunden monatelang warten, weil 5% am Telefon plärren "aber im TKG steht was anderes"? Du siehst ja, wie die Leute sich aufregen, wenn zwischen Ausbau und Netzaktivierung ein paar Wochen vergehen. Und dann sollen Sonderwünsche plötzlich weitere Monate kosten? Träum weiter.
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Dann soll das Gesetz geändert werden. Es ist irgendwie blöd dass es eins gibt, keiner hält sich dran und passiert trotzdem nichts.
Ehrlich gesagt will ich mein eigenes Router nicht wirklich. Bei den Mietpreisen lohnt sich der Kauf meistens sowieso nur bedingt. Mich nerven aber zwei Geräte wenn man an dieser Stelle eins haben könnte. Wegen Platz und wegen benötigten Steckdosen. Am liebsten würde ich 5530 vom Provider mieten.
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Hallo - ich hätte auch mal eine Frage. Meine Eltern sind seit Montag Giganetz-Kunden. Internet läuft, aber ich habe keine Daten um die Telefonnumer in der Fritzbox einzurichten. Der Brief dazu kam entweder nicht an oder wurde nicht verschickt und die Hotline sagt seit 2 Tagen, dass ich zurückgerufen werde.
Sind die Einstellungen zur Nummer eventuell universal und mir könnte jemand aushelfen, wie diese einzutragen ist?
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so ohne weiteres auf die Zugangsdaten rückschließen kann. Das würde Missbrauch ja Tür und Tor öffnen.
Gibt es vielleicht ein Kundenportal, wo man die Daten nachsehen kann?
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Leider gibt es kein Kundenportal... ah, ich hatte gehofft, dass die Telefonie eventuell keine separate Authentifikation erfordert und man z.B. über die IP o.Ä. identifiziert wird. Schade.
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