Nee, aber ich habe mich bei der DGF beschwert... Sind unsere einzigen Anschlüsse, die Lahm sind. Aber wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul - Vor allem, wenn es der einzige Gaul weit und breit ist.
Beiträge von gponner
-
-
Hab ich was vom Maßstab geschrieben? Fakt ist, dass unser Roundtrip von allen DGF-Anschlüssen Richtung Telekom (und vielen anderen Netzen) bei 22-25 ms liegt, von allen anderen Nicht-DGF-Anschlüssen, seien es EWE, Telekom oder sogar ein Lokalprovider aus Borken, bei 9-14 ms. Macht für flüssiges Arbeiten per RDP schon einiges aus. BTW: Da die Telekom mit das größte Netz betreibt, ist es schon wichtig, wie das Peering dahin ausgestattet ist.
-
Das Problem ist nicht nur die Peeringbandbreite sondern auch die Anzahl der Peeringpunkte bzw. deren geographische Lage.
DGF (AS60294) hat laut Peeringdb nur 3 öffentliche Peeringpunkte, davon 1 x400 DECIX-FRA. EWE z.B. dagegen 5 Punkte, davon 500GBits DECIX-FRA und 100GBits DECIX-HAM, neben einigen anderen.
Dann wäre noch die Frage wie das Peering zum Telekom-Netz aussieht! Das sind i..d.R private Peerings, die auch bezahlt werden müssen. DTAG ist bei DECIX kaum vertreten!Wir haben doppelt so hohe Laufzeiten von unseren Business DGF-Anschlüssen zu unseren Servern im Telekom-Netz als bei unseren EWE-Glasfaseranschlüssen.
-
Bitte nicht vergessen, dass sämtliche Billig-Privat-/Geschäftskundenprodukte immer mit der Verkehrsklasse "Best Effort" abgewickelt werden! Anders ließe sich das auch nicht finanzieren ...
-
Schön, dass es bei dir so glatt gelaufen ist! Ich bin aktuell auch sehr zufrieden mit dem GFNW/Osnatel-Anschluß. Der VDSL2 vorher lief schon sehr stabil und bei dem GF-Ansschluß habe ich, seit der Inbetriebnahme vor zwei Monaten, noch keine Sekunde Ausfall oder irgendwelche andere Mucken gehabt.
-
Das Glasfasermodem 2 der Telekom läuft wie geschnitten Brot am GFNW-Anschluß. Die einzige "Klippe" die du umschiffen musst, ist das mittelalterliche (telefonische) Anmeldeverfahren der Modem-ID bei der EWETEL. 99,5% der Hotliner haben keine Ahnung von diesem Prozess, selbst die, die an der auf dem Schreiben angegebenen "Glasfaser-Hotline" sitzen.
-
Liegt wahrscheinlich an der Aufgabenteilung innerhalb der GFNW. Die Telekomseite ist federführend für den Betrieb und Aufbau der aktiven Technik, EWE für den Netzausbau.
Grundsätzlich hast du bei Problemen im Bereich des passiven Verteilnetzes immer ein gehöriges Zeitdelay. Die Bautrupps sind sowieso knapp und mit dem Ausbau beschäftigt. Das merken vor allem die Kunden, die sich erst nachträglich für einen Anschluss entscheiden. Das sind Wartezeiten bis 1 Jahr und darüber nicht selten. Genau so verhält es sich mit nachträglichen Mängelbeseitigungen, wie bei dir.
-
Das Glasfasermodem 2 der Telekom läuft bei mir wie geschnitten Brot an einem GFNW/Osnatel Anschluß!
Die Seriennummer muß dazu vorher mitgeteilt werden! Das geht, aus mir unerfindlichen Gründen, nur per Telefon. Die Chancen liegen bei 50/50 ob du auf einen Hotliner triffst, der überhaupt schon mal die Begriffe "Modem-ID, Seriennummer, GPON etc." gehört hat. Bei mir waren es gefühlt 10 Anrufe bis ich einen Mitarbeiter dran hatte, der das Thema kannte.
-
Warum soll das wirtschaftlich sinnlos sein? Wenn die Kosten des eigenen Netzes unterhalb der Kosten des BSA bei der DG liegen, ist das absolut sinnvoll. Leider haben wir keinen Einblick in die Zahlen ...
-
Ich denke mal, das sich EWE dem Zug IPv6 nicht entziehen kann! Im Backbone läuft es ja schon, zumindest nach PeeringDB...
-
Welcher "größer werdende Teil" des Internets setzt denn aktuell ausschließlich auf IPv6?
-
Osnatel kann kein IPv6. Sie vergeben eine öffentliche IPv4-Adresse. Bei mir ändert die sich nur, wenn ich die Verbindung unterbreche. Das war früher bei VDSL so und hat sich aktuell auf der Glasfaser nicht geändert.
-
Das ist ja mal eine ausführliche Analyse! Ich befürchte nur, dass sich diese Analyse für 99,99 % der DGF Supportmitarbeiter wie Ägyptische Hieroglyphen liest!
Unsere Erfahrung mit 3 Business-Anschlüssen, die zuerst auch fehleranfällig waren, haben gezeigt, dass der Support so gut wie nichts kann und man den Punkt erreichen muß, an dem sich ein wirklich technisch versierter MA, der auch meistens nicht im Support angesiedelt ist, des Problems annimmt. Krönung war, bei einer Inbetriebnahme, 4 Wochen lang die Aussage, der Anschluß sei geprüft und in Ordnung, wir haben darauf die Lastschrifteinzüge zurückgeholt und danach kam heraus, dass die Glasfaser im Verteiler gar nicht gespleißt war!! Businessanschluß!!
-
Bei den GK-Anschlüssen mit festen IP-Adressen/Netzen liegt die Leasetime bei 15 Minuten. Frage mich schon immer, was das soll!
-
Tja, daran werden wir uns gewöhnen müssen! Die paar Arbeitnehmer, die aktuell "nachwachsen", wollen "Webentwickler" oder "Influencer" werden, der Rest am liebsten in die Hängematte! Tiefbauer, Elektro-Sanitär, Dachdecker etc. ist völlig verpönt!
-
Da waren sie wieder, die berühmten 60 Minuten Totzeit beim Wechsel von Routern am DGF-Anschluß!
-
3 Monate
-
Der SFP-BIDI-1310 ist ein ganz normaler 1Gbit Singlemode GBIC! Das klappt nicht mit GPON!
-
Also scheint das Geheimnis in der Geduld zu liegen...
-
Mal wieder ein Fall von technologischem Phantasiemarketing! Ich frage mich allerdings, wer 2,5 GBit/s benötigt?? Darüber werden normalerweise ganze Konzernzentralen betrieben, mit mail, Standortvernetzung, Videokonferenz etc.