fujitsu2000 wenn ich mich nicht irre gibt es nur 3 Mitglieder hier aus Brieselang mit einer funktionierenden Leitung. Falls Phino Danman und chrislu dir kein Auskunft bezüglich Netflix geben können dann frag am besten in der Brieselanger Facebook Gruppe. Nur Netflix schlecht Abends oder alles?
Glasfaser für Brieselang - FUXX!NET oder DNS:NET
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Hallo, ich habe seit Anfang Mai eine 500 MBit Leitung von DNS:NET. Regelmäßig in den Abendstunden und Sonntagnachmittag bricht die Bandbreite für den Download auf unter 10 Mbit (Gemessen mit Breitbandmessaung) ein. DNS:Hotline sagt ich soll mit Speedtest und den DNS:Net eigenen Servern in Berlin messen. Da habe ich die versprochene Bandbreite. Den Ladekreis bei Netflix habe ich trotzdem ....
Geht es anderen in Brieselang auch so?
Das ist der Netflix-Niveau-Filter
Da muss irgendetwas schief stehen.
Ich und meine Frau konnten noch nie derartige Einbrüche feststelle.Grundsätzlich gehen aus den PoP verschiedene Strings mit bis zu 32/64 Teilnehmer raus. Diese Kunden teilen sich die gesamte technische Bandbreite. Genau dasselbe Prinzip findet man in den Kabelnetzen.
Nun ist es aber so, dass Netflix in HD etwa 30 Mbit/s nimmt. Selbst wenn man jeder der 32 Teilnehmer mit 2x Netflix annimmt, ist dies im Bereich von 1000 MBit. Dies sollte den String gar nicht merken, es sei denn, es liegt eine Fehlkonfiguration vor.
Zum Testserver von DNS:NET ist zu sagen: Der ist lahm. Wenn du in der Testumgebung von speedtest.net bist, kannst du unter GO weiter Gegenstellen wählen. Nimm da mal Misaka Network, Inc. an Germany. Und schon sieht man das Testserver nicht alles sind, bei mir zw. 10 - 15 % Unterschied.
Insgesamt sind diese Testserver nicht aussagekräftig für dein Problem.
Was ConiKost meint, ist das häufige Nadelöhr von Peering-Points. An diesen Stellen werden die Daten aus dem Netz des Providers in die große Welt des Internets übergeben, dies geschieht aber nicht gleichmäßig, sondern mit dem Backbone-Anbieter, mit dehnen man Verträge hat. Sollte Netflix und ihr Netzwerk nicht direkt angebunden sein, müssen die Daten Umwege nennen. An diesen Stellen arbeiten Switche mit 10, 100 oder 1000 GB. Je nachdem wie viel eine ISP hat, kann dies in Kernzeiten zu bestimmten Gegenstellen ein Problem werden.
Peering-Points sind der größte Kostenfaktor im Internetgeschäft und das absolute Rückgrat des Internets. Der größe Point für Europa ist Frankfurt, aktuelle wird der Berliner Point sehr stark ausgebaut, gut für die Region.
Daher sind Test zu https://www.speedtest.net/ Augenwischerei, damit wird eben nicht das Peering-Problem dargestellt. Also nimm weiterhin das Tool der BNetzA.
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Ich muss auch zugeben in den Abendstunden Probleme zu haben. Netflix, Amazon laufen ganz gut, meine Probleme habe ich bei YouTube und Reddit. Ich habe auch SpeedTests gemacht und gemäß denen kommen abends knapp 800MBit der 1000MBit an. Echt seltsam das Thema.
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Ich muss auch zugeben in den Abendstunden Probleme zu haben. Netflix, Amazon laufen ganz gut, meine Probleme habe ich bei YouTube und Reddit. Ich habe auch SpeedTests gemacht und gemäß denen kommen abends knapp 800MBit der 1000MBit an. Echt seltsam das Thema.
Nicht seltsam, das ist der Technik geschuldet. Es ist innerhalb des String ein Shared Medium, alle teilen sich ein Bandbreite. Und wenn dann noch schmale Backbone-Leitungen/Peering-Points dazu kommen beim Provider hat man diese Probleme in Stoßzeiten.
Zumindest die Glasfasertechnik AON würde dies etwas abmildern. Dort wäre das Nadelöhr erst im PoP, aber die Last verteilt sich auf alle, die dort angeschlossen sind und nicht nur die auf einem String (32/64) bei GPON, weil dieser ist in der Bandbreite physikalische früher begrenzt als AON.
Hier ist OpenInfa der einzige der die Technik anbietet, nur wurde dieser in Brieselang durch den BM öffentlich abgelehnt.
Dasselbe passiert im Mobilfunknetz. Es ist halt ein Unterschied, ob nur 1000 oder 10.000 Handys in einer Zelle sind, z.B. Stadion/Fussballspiel. Wobei dort häufig durch die Provider passive Geräte dazu geschaltet werden.
Es ist zu hoffen, dass DNS:NET rechtzeitig Kapazitäten an den Peeringpoints dazu kauft, weil sie ja immer mehr Kunden mit schnellen Anschlüssen haben. Der Telekom erging es vor Jahren auch so als sie überall DSL auf VDSL hochgezogen haben. Aber man macht ja einen Fehler nicht 2-mal.
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Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. So stell ich es mir auch vor, weil es immer in Stoßzeiten passiert. Extrem am Sonntagnachmittag. Da verlasssen die Handys dann das Wlan und gehen auf LTE. Vielleicht steuert DNS:Net ja nach, wenn es genügend Klagen gibt. Hatte heute einen Rückruf von DNS:NET, den ich leider verpasst habe.
Ich berichte, wie es weiter geht.
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Mit dem VDSL Anschluss von DNS:Net hatte ich solche Probleme nicht. Es ist wohl wie Phino sagt, dass jetzt mehr Leute mit dicken Anschlüssen unterwegs sind.
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Wenn es eine peering Sache wäre, würdet ihr nicht alle das gleiche Fehlerbild haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Peering unterschiedlich wäre unter euch.
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Also alle Kunden von DNS:NET in Brieselang sollten im Hintergrund dieselbe Infrastruktur bis hin zu den Peeringpoints haben (Kann bei Fredersdorf schon anders sein).
Aber Peering ist auch zeitabhängig, es gibt bei den Backbone-Anbietern ausgeklügelte dynamische Routing-Protokolle, die auf Last und auch auf Kosten eingehen.Aber Netflix ist aktuell ja ein besonderer Kandidat.
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Ich denke wenn Netflix bei dir Phino stabil läuft, auch Abends, wird das Problem von fujitsu nicht am Peering liegen, sondern entweder an GPON selbst oder an der Konfiguration von fujitsu2000. Es wäre keine schlechte Idee fujitsu2000 deine Konfiguration zu posten (Verkabelung, Modem, Router, Konfig des Routers usw.). Vielleicht ist was bei deiner Konfig nicht in Ordnung. Die, die eine funktionierende Leitung können dir möglicherweise helfen das Problem zu finden. fujitsu2000 hast du bei deinen Nachbarn gefragt ob es be denen auch so ist? Mit hoher Wahrscheinlichkeit, hängt ihr am gleichen Splitter im NVT.
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Ich bin anscheinend nicht der Einzige mit diesem Problem:
Zitat von Mike J aus BrieselangKenne das Problem. Mir wurden zwar nur die knapp 20€ in Rechnung gestellt. Abgebucht wurden 70,16€.
Der Anschluss wurde am 01.05 freigeschaltet, aber funktionierte nicht. Heute kam der Techniker und sagte mir, dass die Leitung kaputt ist und neu verlegt werden muss! ...
(Kopiert aus einem FB-Post). Ich kenne ihn Persönlich. Mittlerweile kenne ich persönlich 3 Leute bei denen die Leitung nicht funktionierte. Phino wie sieht es in der Rilkestr. aus? Sind diese 3 Häuser immer noch nicht am Netz?
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Die Häuser sind noch nicht am Netz, weil die Leute es verpennen.
Überall fehlt das Spleißen, aber sie schaffen es nicht, sich Termine zu besorgen.
Kein DNS:NET-Problem.
Aber auch dies ist ein Problem, dass 3 von 20 Kunden GF bestellen, aber so wenig Interesse daran haben, dass es eine ewige Hängepartie wird für den Provider. Habe ihnen ja schon gesagt, dass es teuer wird, wenn GeoDuct weg ist. -
Also ich muss sagen ich hab bis jetzt keinerlei Probleme mit meinem Anschluss.
FTTH 1000
Schillerstraße
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Also ich muss sagen ich hab bis jetzt keinerlei Probleme mit meinem Anschluss.
FTTH 1000
Schillerstraße
Die Probleme fangen aber erst an wenn man iregendwann eine Störung hat. Bei mir sind jetzt 25 Tage um, seit ich die Störung gemeldet habe. Für einen Internetanschluss eigentlich nutzlos, wenns so lange dauert eine Störung zu beheben.
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Ich denke wenn Netflix bei dir Phino stabil läuft, auch Abends, wird das Problem von fujitsu nicht am Peering liegen, sondern entweder an GPON selbst oder an der Konfiguration von fujitsu2000.
Ein GPON Problem kann es nicht sein. Der DNS:NET Speedtest Server hängt sicherlich früh in der Infrastruktur, aber definitiv nicht vorm passiven Splitter. Das Problem muss danach auftreten, vielleicht in der Anbindung des PoPs.
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Die Probleme fangen aber erst an wenn man iregendwann eine Störung hat. Bei mir sind jetzt 25 Tage um, seit ich die Störung gemeldet habe. Für einen Internetanschluss eigentlich nutzlos, wenns so lange dauert eine Störung zu beheben.
Du hast keine Störung - dein Anschluss war nie richtig fertig - das ist ein Unterschied
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Du hast keine Störung - dein Anschluss war nie richtig fertig - das ist ein Unterschied
Es ist trotzdem eine Störung. Die Leitung ist laut DNS:Net ja "aktiv". Sowohl der Grund für die Störung als auch die Lösung sind sogar bekannt. Anscheinend hat DNS:Net aber nicht genug Techniker die Störung endlich zu beheben oder es fehlt an Technik. Ich sehe ehrlich gesagt da keinen Grund zu glauben, dass "normale" Störungen schneller behoben werden.
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Wie wäre es mit einem Update DNS:NET Service GmbH ?
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Also erstmal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Unsere direkten Nachbarn haben das gleiche Problem. Wir sind vorher mit 70 VDSL MBit prima ausgekommen.
Hätte DNS:Net mindestens permanent diese Bandbreite erreicht, hätte niemand einen Speedtest bemüht.
Ich denke in einem normalen Haushalt bemerkt man nicht den Unterschied zwischen 100 MBit und 500 MBit. Wenn es auf 4 MBit runter geht sieht das anders aus.
Meine Konstellation ist per Cat 8 in die FB 7590. Dann per GBit Lan an den PC.
Konfiguration der FB mehrfach mit DNS:Net durchgegangen.
Meistens kommen ja mehr als 350 MBit.
Die Stoßzeiten sind das Problem.
DNS:Net wollte direkt für letzten Freitag einen Termin für einen Techniker machen. Da konnte ich nicht. Jetzt kommen nächste Woche. Ich werde weiter berichten. Sie nehmen es jedenfalls ernst.
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DNS:Net wollte direkt für letzten Freitag einen Termin für einen Techniker machen.
Das wird nicht helfen. Wie gesagt, das Problem liegt in der Infrastruktur, und zwar hinter dem Speedtest-Server. Da wird ein lokaler Techniker nichts ausrichten können.
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Bei Phino und Eli funktioniert alles auch zu den Stoßzeiten, auch Netflix läuft einwandfrei. Es gibt nur einen PoP in Brieselang. Schon merkwürdig, dass eine Straße dieses Problem hat. Deswegen die Vermutung, dass etwas im NVT nicht stimmt.
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