Beiträge von Phino

    Vielleicht solltest du uns zeigen, wo das grüne GF-Kabel angeschlossen ist und wo die GF-Leitung ins Haus kommt und an welches Gerät/Kasten diese endet.
    Bei wem hast Du welchen Vertrag zur Einrichtung eines GF-Anschluss bestellt? Kam da jemand und machte eine Hausbegehung, und was wurde durch die Telekom/ISP eingebaut.

    Eines ist klar, deine Koaxial-Kabel sind raus für die Übertragung der Internetdaten. Dafür sind die RJ45 Ethernet-Buchsen da.

    Damit dein Netzwerk sinnvoll die vorhandene Verkabelung nutzen kann, musst du erst einmal das Glasfaser-/Internetsignal in den Kasten bekommen. Es ist nichts auf deinen Fotos zu erkennen. Es scheint sich ja um ein neues Gebäude mit passabler Infrastruktur zu handeln. Es gibt vermutlich einen Hausverteiler für Glasfaser im Keller. Von dort wird durch den Netzbetreiber (Telekom) ein Abschluss in die Wohnung gelegt. Dieser sollte per Leerrohr in dem abgebildeten Kasten enden. Dies ist eigentlich immer Aufgabe des Netzbetreibers.

    Im Anschluss wird dort das Modem/ONT angeschlossen. Dahinter schließt man einen Router an.

    Allerdings ist deine Hardware nicht sinnvoll für die Installation in dem Verteilerkasten.

    Das Problem sind die 5 Leitungen in die Räume. Mir ist so auf die schnelle kein Router bekannt der mehr als 4 Netzwerk-Ports hat im Konsumerbereich.

    Die vermutlich eleganteste Möglichkeit wäre ein Fritz!Box 55xx oder eine Digitalisierungsbox Smart 2 von der Telekom. Beim Telekom-Gerät benötigst du noch die Digitalisierungsbox Glasfasermodem 2. Da kannst du das vermutlich noch zu legende GF-Kabel vom Hausverteiler direkt einstecken und die Box hat 4x Ethernet-LAN. Das erst einmal eine Port frei bleibt, kann man vielleicht verkraften.

    Jedenfalls ist der schwarze Kubus für dich gar nicht geeignet aufgrund der Bauform und den zu geringen Ethernet-LAN-Port.

    Vermutlich ist es zielführend, im Bereich der Wohnung noch einen WLAN Repeater zu setzen. Das WLAN der Router wird nicht gut aus dem Verteilerkasten kommen.

    Die Einrichtung der Telefonie konnte ich bei 2 von 3 Rufnummern erledigen ; aber ausgerechnet bei unserer "Haupt-"Telefonnumer erfolgt auch nach mehrmaligen Versuchen kein korrekter Abschluss der Konfiguration (lt. Ereignis-Protokoll: Gegenstelle meldet Ursache 403 -> laut FritzBox an den Internetanbieter wegen der Bedeutung der Meldung + mögl. Maßnahmen wenden).

    Aber natürlich kann die noch nicht umgesetzte Portierung zutreffend sein, aber nur wenn die anderen Nummern woanders herstammen. Wenn sie vom selben Provider sind, eher unwahrscheinlich.

    Es kann sein, dass du nur 2 Nummern anmelden kannst. Lösche einfach eine "unwichtige" Nummer und lege mal die andere an. Wenn dies klappt, ist es ein Vertragsproblem. ;)

    Da solltest du noch mal in deinen aktuellen GF-Vertrag schauen.

    Ich möchten den Mitarbeitern bei DNS-NET eigentl. keine unnötige Arbeit machen - aber eine unkonfigurierte Box kann ich eigentl. gleich wieder zurückschicken - denn es lohnt sich ja eine Fritz-Box von DNS-NET dann eben nicht. Ich hoffe nicht, dass ich eine unkonfigurierte bekommen sollte, zumal lt. Anschreiben von DNS-NET "...die bereitgestellten Router bereits korrekt konfiguriert sind" :roll:

    Also das einzige was in den Router von DNS:NET vorkonfiguriert ist, dass dort der Anbieter DNS-NET vorhanden ist. Somit sollte z. B. die VLAN 37 und SIP-Server vorkonfiguriert sein. Alle anderen Angaben musst du natürlich selber machen, wie in der Doku beschrieben.

    Es ist bei den anderen Provider auch so. Einige sehr große Provider(Telekom, 1&1) nutzen noch die Funktionen von TR069 um eine Fernkonfig hin zubekommen.

    Es gibt von dem Administrator der Webseite briselang.info eine sehr gute Anleitung zum Konfigurieren.

    An der haben mehrere gearbeitet als die ersten Probleme auftraten für den Normalo. So fehlte ja bei DNS:NET selber am Anfang komplett der Hinweis auf VLAN 37.

    Sie ist auch über Facebook verfügbar und hier verlinkt worden. Mit dieser Anlage hat es bisher immer geklappt.

    PS: Die verschickten Fritz!Box von DNS:NET sind nicht vorkonfiguriert. Da scheinen sie nicht nachzukommen, ich hatte sogar eine 7530 bekommen. :D

    Das Ganze wird so nichts.

    Wie man sieht, gibt es gar kein Signal von keiner Seite in der FB.

    Du hast deine FB an der falschen Leitung aufgelegt. Den Anschluss, den du nutzt, ist eine Ersatzfaser, die aber erste einmal nicht im Splitter aufgelegt ist. Der richtige Anschluss ist der im Fibertwist oben links. Dort passt aber nicht dein Kabel von der FB rein (anderes Steckerformat). Um ein eigenes Gerät mit GF_Modem anzuschließen, benötigt man den passiven Aufsatz. Dann sollte auch die physikalische Verbindung in der FB zu sehen sein.




    Den bestellst du bei der Hotline. Hat bei mir 2 Tage gedauert.

    Im Anschluss musst du, wenn alles angeschlossen ist, bei technischer Hotline(030 66765 111 und Taste 3) anrufen und deine ID der Fritz!Box durchgeben.


    Technisch ginge auch eine GFaser mit dem passenden Stecker im Fibertwist zu kaufen, aber ich bezweifle, dass du einen einfach so bei MM findest. Außerdem bleibt die Kiste dann offen oder du musst daran rumsägen.


    Dann ist das aber unglücklich konfiguriert. Bei uns werden die Privatkunden anhand ihrer, vor Inbetriebnahme individuell und einzigartig vergebenen, Line-ID authentifiziert. Daran orientiert sich dann auch die Vergabe des Leases. Wichtig ist bei einem Routerwechsel dann nur, das vom alten Gerät vorher ein DHCP-RELEASE gesendet wird, damit die entsprechende Zuordnung im BNG (und dahinter dann auch im DHCP) aufgehoben wird. Dann kann man sofort ein neues Gerät anschließen. Ob unser ONT oder Kundeneigener spielt dabei absolut keine Rolle.

    Und wo ist der Knopf dafür am ONT, wenn ich Richtung eigener FB wechseln möchte? ;)

    Halte ich aber auch nur für eine kühle These... Dafür ist es ein minimaler Bruchteil, der das öffentlich äußert. Sicherlich kommt es bei solchen riesen Projekten zu Problemen aber auch hier fehlt dann einfach die Manpower um das so zu kontrollieren, wie es eigentlich müsste.

    Ich kann es natürlich nur für die Gemeinde Brieselang betrachten. Aber die negative Resonanz sowohl bei Gemeinderatssitzungen als auch in der FB-Gruppe (8000 Mitglieder/2500 Neuanschlüsse) waren schon deutlich, angefangen von Informationsdefizite, mangelnden Terminabsprachen, Bauschäden und nicht funktionierenden Anschlüssen bis hin zu nicht nachvollziehbaren Abrechnungen. Für den Endkunden ist dies ein Paket, wer wo nicht die Arbeiten kontrolliert interessiert den nicht.

    So ist bei uns seit 2 Monaten die Straße nicht vollständig geschlossen, GF läuft. Es gibt mehrere Tickets durch Anwohner bei DNS:NET. Die Abfallentsorgung fährt deshalb nicht mehr durch unsere Straße. ;(

    Nun ja, man muss Prioritäten setzen, schnelles Internet, dafür die Mülltonnen zu nächsten Straße rollen. :D

    Ich habe mir beim Bau meines Hauses einen Baubetreuer "geleistet". Die 2700 € waren scheinbar sehr gut angelegt. Bis auf sehr wenige und kleine Mängel, die schnell beseitigt wurden, habe ich auch nach 5 Jahren noch keine Mangel feststellen können. Aber auch unser Bauunternehmer sah es damals entspannt und sage 2 Augen mehr können nicht schaden. Wir hatten aber auch nur ortsansässige Handwerker, mit dehnen man direkt auf der Baustelle kommunizieren konnte und die es auch umsetzten.
    Und da sind wir wieder bei dem Thema "Billig", hier waren nur rumänische und griechische Leute tätig, Kommunikation meist nur mit Händen und Füssen.

    Die Häuser sind noch nicht am Netz, weil die Leute es verpennen.

    Überall fehlt das Spleißen, aber sie schaffen es nicht, sich Termine zu besorgen. :rolleyes:

    Kein DNS:NET-Problem.
    Aber auch dies ist ein Problem, dass 3 von 20 Kunden GF bestellen, aber so wenig Interesse daran haben, dass es eine ewige Hängepartie wird für den Provider. Habe ihnen ja schon gesagt, dass es teuer wird, wenn GeoDuct weg ist.

    Also alle Kunden von DNS:NET in Brieselang sollten im Hintergrund dieselbe Infrastruktur bis hin zu den Peeringpoints haben (Kann bei Fredersdorf schon anders sein).
    Aber Peering ist auch zeitabhängig, es gibt bei den Backbone-Anbietern ausgeklügelte dynamische Routing-Protokolle, die auf Last und auch auf Kosten eingehen.


    Aber Netflix ist aktuell ja ein besonderer Kandidat. ;)

    Ich muss auch zugeben in den Abendstunden Probleme zu haben. Netflix, Amazon laufen ganz gut, meine Probleme habe ich bei YouTube und Reddit. Ich habe auch SpeedTests gemacht und gemäß denen kommen abends knapp 800MBit der 1000MBit an. Echt seltsam das Thema.

    Nicht seltsam, das ist der Technik geschuldet. Es ist innerhalb des String ein Shared Medium, alle teilen sich ein Bandbreite. Und wenn dann noch schmale Backbone-Leitungen/Peering-Points dazu kommen beim Provider hat man diese Probleme in Stoßzeiten.

    Zumindest die Glasfasertechnik AON würde dies etwas abmildern. Dort wäre das Nadelöhr erst im PoP, aber die Last verteilt sich auf alle, die dort angeschlossen sind und nicht nur die auf einem String (32/64) bei GPON, weil dieser ist in der Bandbreite physikalische früher begrenzt als AON.

    Hier ist OpenInfa der einzige der die Technik anbietet, nur wurde dieser in Brieselang durch den BM öffentlich abgelehnt.

    Dasselbe passiert im Mobilfunknetz. Es ist halt ein Unterschied, ob nur 1000 oder 10.000 Handys in einer Zelle sind, z.B. Stadion/Fussballspiel. Wobei dort häufig durch die Provider passive Geräte dazu geschaltet werden.

    Es ist zu hoffen, dass DNS:NET rechtzeitig Kapazitäten an den Peeringpoints dazu kauft, weil sie ja immer mehr Kunden mit schnellen Anschlüssen haben. Der Telekom erging es vor Jahren auch so als sie überall DSL auf VDSL hochgezogen haben. ;) Aber man macht ja einen Fehler nicht 2-mal. ;(

    Könnte es sein, dass du die Werte verkehrt herum interpretierst. DNS:NET sagt dir ihre und die am Modul sollten TX/RX entgegengesetzt sein. Ist ja immer eine Frage auf welcher Seite des Gerätes man sitzt und was somit raus und rein ist. ;)

    Bislang ist auch noch nicht die GUI abgeschmiert wie einige in dem Thread im Ubiquiti Forum berichten.

    Das mit dem Abschmieren betraf das FS.com-Modul, da bleibt die GUI fast leer , man sieht nur die UDM SE, sonst nichts. Dafür läuft Internet mit voller Bandbreite. Und in dem Mini-Display der UDM SE sieht man alle Werte und IP-Adressen. ;)

    Bei dem Zyxel kommt es zu PacketLost, was als roten Balken dargestellt wird, die WAN-Linie verschluckt sich ziemlich genau nach 2 Min., was möglicherweise eine falsche MTU sein könnte. Damit verbunden auch die von mir festgestellten 10–15 % geringere Bandbreite.

    Die Telekom-Netzabdeckungskarte zeigt dort zumindest den Ausbau von ein paar Adressen. Dürfte vermutlich in der Tat geförderter Ausbau sein.

    Nur gibt es da ein Problem, die Datenlage ist hoffnungslos veraltet, die zu diesem Ausbau führt.

    Der Bereich von Grünefeld nach Paaren wurde schon mit DSL nachgelegt. Dafür gibt es auf der westlichen Seite von Grünefeld ein neu gebauten Quartier „Am Sandbogen“. Und genau dort sind in den letzten Jahren viele neu hingezogen. Der Investor hat in den Straßen reichlich Leerrohre mit eingebracht. Aber keiner scheint aktuell bereit zu sein, auch nur einen nassen Schnürsenkel dort einzuziehen oder noch nicht einmal ein Kupferkabel.
    Und ganz Grünefeld liegt, obwohl nur 2-3 km von der Autobahn A10 entfernt in einem Funkloch von LTE und G5.


    Hallo, ich habe seit Anfang Mai eine 500 MBit Leitung von DNS:NET. Regelmäßig in den Abendstunden und Sonntagnachmittag bricht die Bandbreite für den Download auf unter 10 Mbit (Gemessen mit Breitbandmessaung) ein. DNS:Hotline sagt ich soll mit Speedtest und den DNS:Net eigenen Servern in Berlin messen. Da habe ich die versprochene Bandbreite. Den Ladekreis bei Netflix habe ich trotzdem ....

    Geht es anderen in Brieselang auch so?

    Das ist der Netflix-Niveau-Filter :D

    Da muss irgendetwas schief stehen.
    Ich und meine Frau konnten noch nie derartige Einbrüche feststelle.

    Grundsätzlich gehen aus den PoP verschiedene Strings mit bis zu 32/64 Teilnehmer raus. Diese Kunden teilen sich die gesamte technische Bandbreite. Genau dasselbe Prinzip findet man in den Kabelnetzen.

    Nun ist es aber so, dass Netflix in HD etwa 30 Mbit/s nimmt. Selbst wenn man jeder der 32 Teilnehmer mit 2x Netflix annimmt, ist dies im Bereich von 1000 MBit. Dies sollte den String gar nicht merken, es sei denn, es liegt eine Fehlkonfiguration vor.

    Zum Testserver von DNS:NET ist zu sagen: Der ist lahm. Wenn du in der Testumgebung von speedtest.net bist, kannst du unter GO weiter Gegenstellen wählen. Nimm da mal Misaka Network, Inc. an Germany. Und schon sieht man das Testserver nicht alles sind, bei mir zw. 10 - 15 % Unterschied.

    Insgesamt sind diese Testserver nicht aussagekräftig für dein Problem.

    Was ConiKost meint, ist das häufige Nadelöhr von Peering-Points. An diesen Stellen werden die Daten aus dem Netz des Providers in die große Welt des Internets übergeben, dies geschieht aber nicht gleichmäßig, sondern mit dem Backbone-Anbieter, mit dehnen man Verträge hat. Sollte Netflix und ihr Netzwerk nicht direkt angebunden sein, müssen die Daten Umwege nennen. An diesen Stellen arbeiten Switche mit 10, 100 oder 1000 GB. Je nachdem wie viel eine ISP hat, kann dies in Kernzeiten zu bestimmten Gegenstellen ein Problem werden.

    Peering-Points sind der größte Kostenfaktor im Internetgeschäft und das absolute Rückgrat des Internets. Der größe Point für Europa ist Frankfurt, aktuelle wird der Berliner Point sehr stark ausgebaut, gut für die Region.

    Daher sind Test zu https://www.speedtest.net/ Augenwischerei, damit wird eben nicht das Peering-Problem dargestellt. Also nimm weiterhin das Tool der BNetzA.

    Egal wer es ist, es gibt dort extreme Lücken in der Versorgung. Und dies nicht nur beim Festnetz, sondern auch Mobilfunk.

    Der Ortsteil Grünefeld (Gemeinde Schönwalde/Glien) liegt "neben" Paaren.

    Die kotzen voll ab, insbesondere die in den letzten Jahren neu erstellten Häuser, die haben noch nicht mal eine Kupferleitung von der Telekom bekommen. Die behaupteten sie wären nicht zuständig für Hausanschlüsse. Und die BNetzA macht nichts, erst als Zeitungsberichte erscheinen, will man sich den Vorgang erneut beschäftigen. :cursing:

    Also ich habe das Zyxel-Modul GPON bis 1 GB/s getestet in der UDM SE. Es funktioniert, leider sind die Werte recht schlecht, es lässt sich nicht genau sagen, ob dies zw. UDM zu Modul oder Modul zu PoP passiert. Allerdings hat ein zweiter hier in Brieselang dasselbe Problem festgestellt.

    Ich bin aufgrund Bequemlichkeit und Zeitmangel auf den ONT zurückgegangen.

    Der andere hat sich das FS.com-Modul bestellt, allerdings auch hier nur die 1 GB-Variante.

    Seine Aussage:"Das Zyxel ist wirklich ne Katastrophe. Aber das FS Modul geht echt ab."

    Dies stammt aus einem Thread vom ubiquiti-networks-forum.de

    Habe dort recherchiert, Ubiquiti und XGPON 2,5 GB taucht dort noch nicht auf.

    Einfach mal eins bestellen und in die UDM stecken. Wenn das Modul im Port erkannt wird, sollte die halbe Miete sein.

    Das sieht man schon wenn man mit der Maus über den Port fährt.

    Jedenfalls haben die Module von FS.com einen sehr guten Ruf, egal bei welchen Hersteller man sie reinsteckt, sie funktionieren.

    Da bin ich ja froh, dass man sich bei mir in Petershagen Zeit lässt und nicht übereilt und offensichtlich unfertig übergibt … Mein Anschluss ist nun schon über 5 Wochen fertig und als ich letzte Woche mal bei DNS:net anrief, um nach der Freischaltung zu fragen, sagten die, dass noch nicht alles fertig ist vom NVT bis zum POP und noch 5 Wochen vergehen werden ….

    In Brieselang sieht man, was rauskommt, wenn alles im Turbogang und unter Druck übergeben wird …

    Ja, dies wurde hier im März plötzlich extrem forciert. Es gibt dazu den Verdacht, dass dies politisch motiviert war und mit der Abwahl des BM zusammenhing.

    Jedenfalls wurde hier viel Manpower reingesteckt. In unserer Straße wurde Anfang April die Trasse in die Straße gelegt. In unserer Gegend wurden die meisten Hausanschlüsse zw. 10. und 29. April erstellt. In der letzten Aprilwoche erhielten wir die Hardware und ab 3. Mai lief mein Anschluss.

    Allerdings haben wir vorher 17 Monate gewartet. ;)

    Nein. Ich mache jeden Tag Projekte mit externen Zulieferern, und so kenne ich das ganz und gar nicht. Projekt fertig, Übergabe mit Dokumentation, Inbetriebnahme durch den Kunden. In der Reihenfolge, und nicht anders. Keine Inbetriebnahme vor der Übergabe. Was nicht heißt, dass die Übergabe nicht in Segmenten oder Etappen erfolgen kann.

    Und genau hieraus ergibt sich das Problem. Man hat es nicht nur mit 2, sondern 3 Akteuren (verplante Kunden) zu tun.
    2500 Anschlüsse in einem Ort gehen natürlich nach und nach ans Netz, nur ist die Anzahl X Strings an einem PoP. Natürlich will DNS:NET bei den Kunden punkten und jeden schnell ans Netz bringen, wo die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Dann wird GeoDuct genötigt, was sie haben zu geben.

    Und dann kommt es zu dem Probleme. Ja aktuell läuft unsere Internetverbindung, aber an unseren String hängen 2 Häuser in der Straße, bei den die verplante Bewohner es nicht hinbekommen, dass das finale Spleißen umgesetzten zu lassen.

    Eigentlich hätte GeoDuct den ganzen String so nicht übergeben sollen. Aber 4 Wochen später hat man es dann doch gemacht um nicht die anderen 19 in der Straße zu verärgert. Das ist derselbe Verteiler, an dem auch murphaph hängt.

    Ja, das sehe ich auch so. Müssen sie aber auch nicht haben, ist überhaupt nicht deren Einsatzgebiet.

    Nur stellt sich die Frage wer ist hier für die Behebung zuständig und/oder darf es machen: DNS:NET od. GeoDuct.

    Du siehst, das reale Leben von großen Projekten in dem der Kunde/Bürger beteiligt ist, geht nicht alles nach dem schönen Lastenheft, was irgendwann mal erstellt wurde.

    Hmh das habe ich glaube ich auch gar nicht geschrieben. Interessante Interpretation. Aber nein ich möchte nur ein verbindliches Datum (Monatsangabe würde auch ausreichen) haben. Dies kann die Firma anscheinend nicht zusagen und möchte aber im Gegenzug die Kunden die sie bereits akquiriert haben hinhalten.

    Aber genau liegt ja das Problem, das TKG sagt, ich kann mich nicht dagegen währen, dass Trassenführungen über mein Grundstück laufen. Dann gibt es auf der Trassenführung nur einen einzigen Grundstücksbesitzer, der es nicht einsehen will und sich ein Anwalt nimmt. ;) Oder der NABU kommt um die Ecke und sagt nicht durch die Grünanlage, weil die Schnecke Karl dort wohnt. Und schon fällt die schönste Planung in sich zusammen. Entweder schafft man es über Nachbargrundstücke oder man lässt es aus, das Gebiet dahinter. Und genau so etwas kann keiner einschätzen. Aber genau so etwas kann man nicht während der Vorvermarktung klären, man weis nie ja wie viel Anschlüsse wohin kommen, man kann nur sagen 8-10 Mon. oder 2 Jahre.

    Da die meisten in Falkensee ja schon von OI Anschlüsse haben oder kurz davor sind, wird es da ein Problem in deinen Abschnitt geben. Nur so etwas publiziert man nicht, schon gar nicht, wenn man nicht weis, wann es weitergeht.

    Das klingt tatsächlich für mich eher wie eine Werbeaussage eines OI Vertrieblers. Bei allem Respekt aber die Einschätzung ob eine Kündigung für mich und die vorhandenen Alternativen besser ist. Würde ich dann doch eher bei mir sehen.

    Du hast leider meine Aussage missverstanden. So günstig kommst du nie wieder an einen Glasfaseranschluss. Ein anderer Anbieter wird dort nicht bauen und die Angebote von OI sind halt nur in der Ersterstellungsphase eines GF-Netzes. 420 € incl. 2 Jahre schnelles Internet.

    Wie viel hast du für denen Telefonier-Kupferanschluss an die Telekom bezahlt? Dieser Preis ist aktuell für den Erstanschluss zu einem Haus bei 720 €.

    Ein Knebelvertrag besteht immer wenn eine Partei sich Vorteile verschafft ohne der anderen Partei ein Kündigungsrecht einzuräumen.

    Wo steht dies. In meinen AGB steht, wenn sie noch nichts gemacht haben (Vorvertragsphase) 0,-€, wenn in meinem Bereich den Ausbau/Tiefbau/Technik begonnen haben, muss ich 497 € zahlen, wenn sie schon bei mir auf dem Grundstück angekommen sind 1492 €. Was insgesamt passt, da im allgemeine reinen GF-Anschluss bei den verschiedene Firmen mit 1400-1900 € gerechnet werden.

    Ich finde dies nicht als Knebelvertrag.

    DNS:NET hatte mal in einer Veranstaltung gesagt, dass der Ausbau für 2500 Anschlüsse in Brieselang ihnen 10 Mill. € kostet. Irgendwie wollen die Firmen ja auch solvent bleiben.

    Das habe ich bereits gemerkt. Sagen wir es mal einfach so. Wenn Du ein Dauerschuldverhältnis (Neuer Hybrid Vertrag) nach dem bereits geschlossenen Dauerschuldverhältnis (OI) tätigst hat OI zu RECHT!! einen Anspruch auf Zahlung und muss in diesem Falle nicht bis zum Ende der Kündigungsfrist warten. Soviel hat jedenfalls mein Anwalt dazu gesagt. Somit entstehen doppelte Kosten welche ich persönlich vermeiden möchte.

    Ich verstehe immer noch nicht, warum du ein Dauerschulverhältnis hast bei OI und warum du jetzt eins bei der Telekom eingehen willst.

    Ich habe mit denen ein Dienstleistungsvertrag: Sie liefern schnelles Internet, ich bezahle sie dafür.

    Sie haben bisher nicht geliefert, sie bekommen kein Geld. Dafür hat DNS:NET geliefert und die bekommen Geld. Ich persönlich hätte lieber OI gehabt auf Grund der nach meiner Ansicht besseren Technik (AON), aber nun haben wir hier DNS:NET, funktioniert bisher gut.

    Und warum du unbedingt einen langfristigen Vertrag bei der Telekom abschließen willst, ist mir auch schleierhaft. Es gibt extrem viele Internet-Flat, die monatlich kündbar sind, auch welche per Mobilfunk.

    z. B. bei Conster Congstar Homespot 200 GB im Telekom LTE Netz ab 20 € oder O2 Homespot mit unlimitiertem Datenvolumen 40 €.

    Ich finde es tatsächlich interessant das Du sehr stark für OI Partei ergreifst und versucht jegliches fehlerhaftes Verhalten wegzudiskutieren. Was ich mir persönlich anlasten muss ist das ich vorher nicht auf die Bewertungen der Firma bei diversen Portalen geschaut habe.

    Ich ergreife nicht deren Partei, ich habe nur versucht darzustellen, warum es möglicherweise nicht so schnell geht wie man es sich wünscht oder wie bei mir gar nicht. Dies hätte dir genauso gut mit DNS:NET passieren können. Wir haben hier 19 Monate gewartet.

    Und ich hatte die Berichte gelesen, allerdings ist TrustPilot nicht das geeignete Feld für derartige Informationen, hätte ich auch Facebook fragen können. 8o

    Genau aus diesem Grund hatte ich mich unter anderen vor ca. 2 Jahren schon hier im Forum angemeldet, erst einmal mitgelesen und den Thread Glasfaser für Brieselang - FUXX!NET oder DNS:NET am 13. Januar 2022 ins Leben gerufen.