Beiträge von Phino

    Vergiss den Kommentar von @Derwisch. :thumbdown:

    Aber vergiss auch diese Art Deine Glasfaser inhouse Verkabelung. ;)

    Wenn Du Glasfaser nutzen möchtest (Potenzialausgleich kann ein Thema sein bei Einliegerwohnung) musst Du nur Switche einsetzen, die mit SFP-Ports ausgestattet sind. Am besten gleich welche mit SFP+, die sind dann automatisch 10 GBit/s. Bei 10 GBit/s wird es, wenn Du alles mit Kupfer machst, auch nicht günstiger. Damit fallen die teuren, aufwändigen Medienkonverter weg.

    Viel wichtiger wäre es an Stelle der Fritz!Box einen Router und Switche einzusetzen, der tatsächlich mit VLAN umgehen kann und auch eine gute Firewall hat. Das mit dem Gast-Netz der Fritz!Box ist nur eine rudimentäre Sache innerhalb Deiner 4 Wände. Für Nutzer der Einliegerwohnung sind damit zu viele Beschränkungen verbunden. Da wären als simple Lösung Ubiquiti Unifi oder HP Aruba, etwas mehr Einarbeitung, aber auch mehr Möglichkeiten bei Sophos und Microtik.

    Als Beispiel kannst Du Dir die Switche und WLAN-AP von HP Aruba 1930 anschauen. Die haben ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis und sind mit 2 oder 4 SFP+ Ports sowie genug 1 GB-Ports erhältlich. Sie können VLAN und Routing.

    Sollte Festnetz-Telefonie benötigt werden, hängt man die FB einfach ins LAN-Netz, sie wird dann zur reinen Telefonzentrale.

    Klingt mehr danach, dass du eine möglichst elaborierte Installation haben willst im Sinne von Besitzerstolz und dir den Aufwand auch leisten kannst. Ein Nachbar war sehr zufrieden damit hierfür einen lokalen Profi engagiert zu haben, der ihm seinen Nerdtraum realisiert hat und die ganzen nervigen Details übernommen hat, von Beschaffung bis zum betriebsbereiten Zustand. Erfinde das Rad nicht selbst sondern engagiere einen Profi vor Ort, wäre da mein Tipp.

    Das ist ein sinnfreier Hinweis. Wenn er damit zu einem "Profi" geht, lacht der sich ins Fäustchen, macht es so und ruft 3000 € auf.

    Genau dafür ist das Forum, um jemanden Hilfestellung zu geben, der nach an den Anfängen steht.

    Allein die Inhouse-Verkabelung in dieser Art aufzubauen ist halt, vorsichtig gesagt, idiotisch.

    In einer persönlichen Ansprache mit klarem Ortsbezug und Nennung von Amtspersonen sollte das nicht passieren.

    Wir sind in Deutschland und da hat sich eine ausländische Firma an die deutschen Gepflogenheiten gehalten und dann ist es auch nicht richtig?

    Und außerdem, wen interessiert es. Die sollen GF bauen und gut ist. Und hier im Nachbarort Falkensee haben sie es gut hinbekommen.
    Bei uns wurden sie durch den inkompetenten, jetzt abgewählten Bürgermeister derart geschasst, dass sie nicht zum Zuge kamen.
    Sehr schade für uns.

    PS: Der damalige Bürgermeister hatte mit DNS:NET einen Kooperationsvertrag geschlossen, der nicht öffentlichen gemacht wurden, weil seiner Meinung nach das aufgrund des Datenschutzes nicht geht. Also einen Kooperationsvertrag haben oder nicht ist auch egal, weil alle zum Ausbau schon per Gesetz im TKG geregelt ist.

    Die (Landeshaupt-) Stadt Magdeburg ist keine Gemeinde. Anfängerfehler bei Copy&Paste.

    In Deutschland benutzt man für Orte oder Städte als politische Gemeinde oder Ortsgemeinde meist den einfachen Ausdruck „Gemeinde“, der aber auch andere regionalspezifische Gemeindeformen beinhaltet. Die Gemeindeordnungen werden von den Ländern beschlossen. Interkommunale Kooperationen, die eine eigene Rechtspersönlichkeit erfordern, erfolgen im Rahmen eines Gemeindeverbandes.

    Welche Vorwahl (016,017,019 etc.)haben die beiden Handy´s, die nicht die Verbindung herstellen können. Waren die vorher bei einem anderen Anbieter? Die Handynummer von Vodafone funktioniert, stammt diese direkt von Vodafone.

    Es könnte sein, dass in den Datenbanken bei der Portierung der Festnetznummer dies nicht optimal auf eine Vorwahlen umgesetzt wurde, unabhängig bei welchen Provider du gerade dein Vertrag hast.

    Wenn man mit einem Handy einen Festnetzanschluss anruft, muss der Handy-Provider erst einmal eine Datenbank abfragen, um zu sehen, welches Routing zu welchem Festnetz-Provider er aufbauen muss. Dies ist wiederum von den Vorwahlnummern der Handys abhängig.

    So bin ich zwar bei der T-Mobil. Meine Handynummer stammt aber von E-Plus. Ich habe auch immer wieder Probleme zu bestimmten Anschlüssen, aber nie, wenn ich mich im Ausland befinde.

    Routing von Telefongespräche ist gar nicht so simpel, wie es erstmal erscheint.

    Ich werde mal schauen, wie sie es schon im Aufgang 3 realisiert haben. Da habe ich keinen direkten Zugang. Die Umsetzung im Treppenhaus bei meiner Mutter werde ich es versuchen zu dokumentieren, ist ja auch für die WEG von Interesse. Wohne leider eine Stunde entfernt.

    Ich lasse mir dann auch mal das Hausbegehungsprotokoll von der HV schicken.

    Hier schon mal der Hausanschluss:



    Ich habe da einfach mal beim Bauherrenservice angerufen. Die haben dann einen Hausbegehungstermin gemacht und es dann der HV gefragt, ob sie ihn wahrnehmen wollen oder ich.

    Ich habe den übernommen und sie haben das Protokoll für die Verlegung im Haus(Treppenhaus) an die HV geschickt. Die haben den Vorgaben mit Nachbesserung zugestimmt. Das Einblasen bis zum Hausübergabepunkt war jetzt schon und nächsten Monat wird im Treppenhaus gebaut. Die drei Kunden im Hausaufgang werden dann gleich angeschlossen. Die anderen zwei Aufgänge werden auch gebaut.
    Ohne anrufen hätte es wohl noch gedauert. Die Kommunikation mit den bauausführenden Firmen war sehr gut. Ich habe aber ein Vertrag direkt bei der Telekom, weil ja O2 da noch nichts angeboten haben.

    In der Straße vor der Wohnung bei meiner Mutter (10555 Berlin) hat die Telekom für Glasfaser vor einem Jahr gebuddelt. Vor einem halben Jahr Hauswurfsendungen von Telekom. Habe dort dann bestellt. Jetzt ist die Telekom gerade dabei, die Hausverkabelung in die Wohnungen zu legen. 2 Hausnummer weiter haben sie schon seit eine halben Jahr GF. ;)
    Bisher hatte Sie den DSL-Anschluss bei O2. Letzte Woche kam O2 per Mail mit ein GF-Angebot um die Ecke. Das hätte mir viel besser gepasst.

    Download bis zu 250 MBit/s und Upload bis zu 50 MBit/s

    Anschluss über Glasfaser

    monatlich19, 99 € ab 13. Monat 39,99 € mtl.

    UND Telefon-Flat in das deutsche Mobilfunk- und Festnetz, das ist für Muttern am wichtigsten und das bietet Telekom nicht. :(

    Bei der Leitung wird es wohl kein Unterschied machen.

    Das scheint so zu sein, dass O2 es erst anbietet, wenn die Telekom den Netzbereich fertig gebaut hat.

    Aber das ist evtl. auch ein Problem. Bei DNS:NET spielt das Teil klasse, bei anderen Netzbetreibern macht es möglicherweise Probleme. Es muss in allen Netzen mit allen OLT innerhalb der Spezifikationen sauber funktionieren. Und wenn es so gut ist, warum wird es dann nicht von einem europäischen Importeur vertrieben? Denn das ist die Vorgabe des ElektroG, der ElektroStoffV und diverser anderer gesetzlicher Regelung die auf Europarecht basieren. Gleiche Bezeichnung heißt noch lange nicht, gleiches Gerät.

    Warum sollte es so sein? Die Spezifikation der anderen Netzbetreiber lese ich identisch.
    Und das Modul wird weltweit vertrieben und trifft somit auf alle möglichen OLT-Fabrikate.
    Wenn ich mir die Produktpalette von LuLeey so anschaue, haben die eine Idee von Glasfaser-Technologie.

    Hier wieder so ein Beispiel. Jeder Kokolores Grauimport aus China soll aktiviert werden, weil Endgeräte-Freiheit und Einzelfallgerechtigkeit über alles gehen, sich dann aber über manuelle, komplexe Prozesse beklagen. Ne, da ist auch die Erwartungshaltung des durchschnittlichen Teutonen-Verbrauchers ein Problem, nicht nur die bösen Manager mit BWL Abschluss.

    Dies ist nun so ziemlich das schlechteste Beispiel.

    Im Gegensatz zum Telekom (Zyxel) SFP-Modul liefert das LuLeey gegenüber dem Netz von DNS:NET, wie mir vom Techniker mitgeteilt wurde, die bessere Werte. Es ist deutlich moderner und erzeugt deutlich weniger Abwärme. Außerdem verfügt es über den weltweit verbreitete RealTek-Chipasatz, womit er kompatibel ist zu Routern von Ubiquiti, Sophos, Microtek oder Draytek ist.

    So setzt z.B. Ubiquiti diesen Chipsatz in ihren eigenen Glasfaser-SFP-Modul ein, leider haben die nicht die erweiterten Funktionen für PPPoE, ist weltweit nicht gefragt, bauen sie also nicht ein.

    Ebenso müssen sich die Provider ja auch Gedanken zu ihren Businesskunden machen, die kommen üblicherweise immer mit eigener Hardware. Und sie haben ja deswegen keine andere Technik auf ihrer Seite.

    Ich als Techniker gehe davon aus, das die Fachabteilung die sich mit menschlichen Rohstoffen (HR) beschäftigt, ihr originäres Kerngeschäft, das Personalwesen, beherrscht und Jahre vor dem Ausscheiden bei den zuständigen Führungskräften nachfragt, ob nun Personalbedarf besteht. Genau dies geschieht leider so gut wie nie. Dementsprechend geht ein hochqualifizierter Mensch in den Ruhestand ohne seine Erfahrung und Wissen weitergegeben zu haben. HR hat seine Hausaufgaben nicht gemacht, der Controller sieht nur die Kosten einer (temporären) Doppelbesetzung einer Stelle. Genau das führt zu Know-How Verlust im Unternehmen. Üblicherweise sind HR-Mitarbeiter und Controller gerade keine Techniker, sondern Betriebswirte. Ich möchte jedoch keinen Berufsstand brandmarken, auch wenn es so erscheinen mag.

    Nein und Ja. Man kann von HR nicht erwarten, dass sie sich andauert, an die zuständige Führungskräfte wendet, das ist eine zeit-/nutzloses Unterfangen.

    Letztlich ist es eine bescheidene/falsche Führungskraft, wenn sie nicht weis wie alt seine Mitarbeiter sind. Und er ist derjenige, der sie beurteilt. Er muss den zukünftigen Bedarf sehen.
    Dann erwarte ich von dieser Führungskraft, dass er sich mit HR in Verbindung setzt und diese dann nach Lösungen suchen (Weiterbeschäftigung/rechtzeitige Neubesetzung mit Übergang).

    Ich habe es jetzt mehrmals so bei uns erlebt, es wurde immer die relevanten Stellen/Mitarbeiter an Schlüsselposition ein halbes Jahr doppelt besetzt zum Wissenstransfer.

    Der Status Quo ist gut und kann natürlich verbessert werden.

    Und ich bin irritiert. GPON sind doch nicht nur vier Buchstaben, sondern ein bereits definierter Standard.

    Scheinbar ja, deshalb funktioniert ja mein AliExpress SFP-Modul ja einwandfrei. Und der Techniker bei DNS:NET war sehr zufrieden mit den Werten auf der Glasfaserseite. Also kein Problem für die ISP oder dem Kunden.

    Und das Zyxel funktionierte ja auch bis die Treiberunterstützung bei meinem Router(Unifi UDM SE) flöten ging. :(

    Und Ingenieure wachsen auch an Herausforderungen. Wenn Endgerätefreiheit das Ziel ist und zugleich Bedenken der Provider ernst genommen werden ist der Arbeitsauftrag an die Entwicklungsingenieure doch eigentlich schon formuliert und dann bin ich gar nicht pessimistisch, dass es bessere Lösungen als bisher gibt.

    Stellt sich nur die Frage wer bezahlt diese, nicht notwendige, Entwicklungsarbeit, weil das was jetzt Millionenfach genutzt wird, funktioniert ja.

    Und auch die Endgerätefreiheit funktioniert, jedenfalls bei Telekom, DG und DNS:NET (eigene Erfahrung).

    Jeder Provider nimmt die Kunden aber in seinen Backbone auf.

    Die Leistungen können sich daher noch erheblich unterscheiden.

    Da hast du möglicherweise recht, wenn dies 1 & 1 ist, aber nicht bei Mr. Fuxx oder InternetNord, die sind zu klein um sich dies jetzt schon leisten zu können.
    Ich sehe die aktuellen ISP bei OpenInfra eher als Vermarkter/Rechnungssteller.

    Die ISP Mieten NICHT die Leitungen sondern kaufen die Produkte als Vorleistungsprodukte bei dem Infrastrukturbetreiber ein und verkaufen diese an die Endkunden unter ihrem Markennamen.

    Der Infrastrukturbetreiber gibt die Geschwindigkeiten und die eingesetzte Technologie vor (GPON,XGS-PON,PTP) als auch den Einkaufspreis.

    Die ISPs sind nur Wiederverkäufer.

    Andere ISP können bis jetzt auch nicht selbst zum Netzbetreiber werden. (Etwas das sehr zu begrüßen währe.)

    Dies muss so nicht sein.
    Genauso wie ISP die letzte Meile bei Kupfer übernommen haben und neben den Verteilerkästen ihre eigene Technik aufgebaut haben, geht dies auch bei Glasfaser. Je nachdem wo die physikalische Glasfaser des einzelnen Kunden aufschlägt, kann dort ein neue/anderer Provider seine Technik einbringen, z.B. jetzt liegt GPON von DNS:NET an und Businesskunden in einem Industriegebiet möchten XGS-PON oder AON. Dann kann dies auch ein anderer ISP mit eigener Technik realisieren auf der vorhandenen Glasfaser.
    Bis dies aber im großen Stile passieren wird, dauert es bestimmt noch, erst einmal muss überall hin gebuddelt werden. ;)

    Und Anwender vor deren vermeintlichen Unfähigkeit schützen zu müssen halte ich für ein sehr gefährliches populistischen/demagogisches Argument.

    Das ist weder ein populistischen noch ein demagogisches Argument, sondern ein wirtschaftliches.

    Die Unfähigkeit des Endkunden sich mit Problemen auseinander zusetzen, die gar keine sind, wenn man mal die Anleitung lesen würde, ist einfach sehr viel stark vertreten.
    Selbst bei einer bekanntermaßen, benutzerfreundlichen Fritz!Box musste ich hier in der Straße bei der GF-Umstellung x-Mal helfen, wobei es eine sehr gute Anleitung dazu gab/gibt.

    Die FB ist dabei ganz raus. Die FB ist hinter des UDM nur für Telefonie und SmartHome.


    Variante 1 via FB:

    FiberTwist mit aktivem Deckel --> UDM WAN port 9


    Variante 2 via SFP:

    FiberTwist mit passivem Deckel --> SFP in UDM

    alternativ --> FB 55xx

    Zerbrecht euch doch nicht den Kopp!!!


    Hätt ja sein können, das ein anderer Provider einfach nur auf das bestehende Netz geht ohne irgendwelchen Technikfirlefanz wie z.B 1&1 es bei den Telekomikern macht😉😉

    Es gibt beide Versionen:
    Version 1:
    1&1 ist das typische Beispiel, dass sie die Technik des Netzbetreibers komplett nutzen. Dafür bezahlen sie eine höhere Miete als für Version 2

    Version 2:

    Der ISP mietet nur die letzte Meile zum Kunden vom Ersteller dir Infrastruktur und verbaut im Verteiler seine eigene Technik mit eigener Anbindung.
    Dies hat z.B. DNS:NET in Brieselang mit VDSL gemacht. Eigene Glasfaser bis zu Straßenverteiler der Telekom, eigen Kasten daneben gestellt und bessere Technik verbaut als die Telekom (gab da nur 6 MBit/S).

    Und genau so ist es auch bei Glasfaser möglich.

    Also von ich nutze als ISP die vorhandene Technik des Netzbetreibers bis hin zu ich baue eigen Technik ein. Je nach vorhandener Infrastruktur der Glasfaserverlegung wäre auch Mischbetrieb von AON und GPON möglich.