Hallo zusammen,
wir haben in unserem gerade gekauften Haus Probleme mit dem Anschluss durch die Deutsche Glasfaser.
Im Haus kommen bereits zwei Leerrohre (vermutlich beim Bau 2013 gezogen?) für Glasfaser an und zumindest der direkte Nachbar ist bereits Kunden bei der DG, sodass wir dachten, dass ein Anschluss recht zügig vonstatten gehen sollte. Laut DG Verfügbarkeitscheck, sollte der Anschluss bei uns auch problemlos funktionieren. Also haben wir bei der DG gebucht. Gestern kam dann die erste Ernüchterung:
Der Techniker von einem Dienstleister/Subunternehmer, der die Erstbegutachtung vorgenommen hat, war zunächst zuversichtlich, stellte dann aber fest, dass auf dem Außenmantel der Leerrohre ein Logo der Telekom abgebildet ist. An diese dürften sie nicht ran. Stattdessen müsse "neu gebohrt und ein weiteres Leerrohr verlegt" werden. Es folgten dann - in meinen Augen unüberlegte - Ideen, wo man denn möglichst einfach durch die Außenwand bohren könnte, um das zu realiseren. Man teilte uns mit, dass eine Verlegung in den aktuellen "Haus-Verteilerraum" (EG, unter der Treppe, direkt neben dem Flur/Eingangbereich) nicht realisierbar sei (?) und man stattdessen das Wohnzimmer als Übergabepunkt wählen wolle. Falls es unbedingt der Raum sein solle, müsse man "sich selbst um eine Bohrung kümmern".
Merkwürdig ist dabei auch, dass die Telekom bei uns gar keinen Glasfaser-Anschluss anbietet: "Bei Ihnen ist der Glasfaser-Ausbau noch nicht geplant".
Nun meine Fragen:
Dürfen/Können die diese Leerrohre wirklich nicht nutzen?
Falls wirklich neue Leerrohre verlegt werden müssten, dachte ich, dass dies durch die DG (bzw. einen Dienstleister) erfolgt und zwar in den vorgesehenen Raum? ("Baukosten" sind immerhin laut Vertrag inkludiert)
Die DG verweist leider nur an den Dienstleister und da ist die Kommunikation.. sagen wir mal ausbaufähig.
Ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen!