Hallo zusammen, wollte Mal nachfragen ob jemand Erfahrung mit Shelly Produkten hat? Bin seit längerem auf der Suche nach einer einfachen Lösung ( ohne Raspi Basteleien oder ähnliches) Temperatursensoren per Webinterface auszulesen und bin jetzt auf Shelly gestoßen, bin mir aber nicht sicher welches Produkt jetzt das richtige für mich ist.
Shelly Smarthome
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Moin,
Beschreib doch mal dein anwendungsfall. Habe selber schelly als smarte Lichtschalter im Einsatz gehabt und für Steckdosen aber habe sie mit tasmota und darüber mqtt laufen lassen. War eine super Sache im alten Haus. Im neuen noch nicht angebaut, da hier noch die Stromkabel ausgetauscht werden müssen.
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Ich nutze Shelly Produkte um per WLAN die Garagentore zu öffnen, mit tasmota und ohne mqtt.
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Ich würde gerne die Temperaturen von zwei Pufferspeichern und einem Warmwasserspeicher überwachen, Anbindung am besten per W-LAN, sollte nicht zu teuer sein da hauptsächlich Spielerei/ Komfort und ausgestattet mit einem Webinterface, möchte keine App haben.
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....der Suche nach einer einfachen Lösung ( ohne Raspi Basteleien oder ähnliches)
hauptsächlich Spielerei/ Komfort
Das widerspricht sich ein wenig.
Ohne Basteleien: frag doch einfach Deinen Heizungsmonteur.
Alles andere ist sehr nahe an Bastelei, wenn es Low-Budget sein soll.
Für Basteleien mit RasPi gibt es im https://forum-raspberrypi.de -Forum bestimmt viele Lösungen. Oder mal Google diebezüglich befragen.
Für eine ähnliche Aufgabenstellung habe ich als Bastelei einen
AZ-Delivery NodeMCU V2 Amica genommen und zwei Sensoren DS18B20:
angeschlossen. Mit einem verweisten Smartphone USB-Netzteil sendet der NodeMCU per WLAN seine Daten an meinem RasPi.
Die Sensoren kann man in Wasser einbauen (Pufferspeicher) oder an Rohre ankleben. Auf dem NodeMCU habe ich ESPEasy geflasht. Dort kann man die Daten per ESPEasy-Webinterface sehen. Zusätzlich sammelt mein RasPi die Daten, bereitet sie mit FHEM auf und stellt sie im Webinterface dar, zum Beispiel:
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Ohne Basteleien: frag doch einfach Deinen Heizungsmonteur.
Haha ich bin Heizungsmonteur, klar kann ich mir ne Regelung für 600€ mit Schnittstelle einbauen das ist es mir aber nicht wert. Hab mich jetzt mal durch die Shelly Produkte gearbeitet und habe eine Kombi gefunden mit der ich 3 Sensoren abfragen kann für nicht ganz 40€.
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Hab hier Komponenten aufgelistet, werde Feedback geben wenn ich es getestet habe.
Sensormodul: https://www.shelly-shop.at/smarte-sensore…or-shelly-1/1pm
Basismodul: https://www.shelly-shop.at/smarte-relais/…helly-1pm?c=376
Sensoren: https://www.shelly-shop.at/smarte-sensore…-1/1pm/1l?c=376
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James habe genau das was du da jetzt gelistet hast auch so schon bei
einem Freund an der Warmwasser Aufbereitung verbaut.
Geht sehr gut sogar mit Original Firmware, diese kann ja schon lange MQTT.
Ein Umflashen auf tasmota ist nicht nötig und die Cloud API kann man abschalten.
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Das hört sich gut an.
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Der Shelly1 basiert auf einem ESP8066.
Nachteil: Shelly kann aktuell kein IPv6
Vorteile
- Man kann bis zu 3 DS18B20 per Temperaturmodul anschließen
- Weitbereichsspannungsversorgung, sowohl AC als auch DC
- Potenzialfreier Schaltausgang
- Cloudlos möglich: Also im Vergleich mit Sonoff, etc. brauchen die Shellys nicht notwendig eine Internetverbindung, sondern können mit einer lokalen Hausautomation betrieben werden (OpenHAB, IOBroker, HomeAssistant, ...)
Also meiner Meinung nach gibts aktuell nichts besseres in der Kategorie.
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Ja das war mir auch wichtig das ich auf keine Apps oder Cloudserver angewiesen bin, von unterwegs greife ich per VPN zu.
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Update: Nach W-LAN Problemen ( musste nen zusätzlichen Accespoint im Keller setzen) läuft das Shelly Relais mit 3 Sensoren. So weit so gut, jetzt würde ich die Abfrage gerne etwas Komforttablet gestalten. Wie funktioniert das jetzt mit dem MQTT Protokoll habe gelesen das ich wohl einen Broker betreiben muss, kann ich den auf ner Synology DS laufen lassen? Hat da jemand Erfahrung ?
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Weißt Du denn bereits, wie Du die MQTT-Werte visualisieren möchtest? MQTT ist ja an sich erst mal nur eine Datenaggregationsplattform.
Wenn Du beabsichtigst, in Zukunft mehr im Bereich "intelligentes Wohnen", bzw. Heimautomatisierung machen möchtest, lohnt es sich möglicherweise direkt OpenHAB bzw. Home Assistant anzuschauen. Beide unterstützen Shelly von Haus aus.
Für deinen Anwendungsfall gibt es z.B. bei OpenHAB auch direkt die Möglichkeit der Langzeitspeicherung von Sensordaten, etc.
Ein Beispiel meines Pufferspeichers in OpenHAB:
Per Google findest Du auch direkt die Anweisungen, wie man OpenHAB auf der Synology Disk-Station installiert.
Ansonsten bist Du im Shelly-Forum vermutlich besser aufgehoben.
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Bin auf ein weiteres Problem gestoßen, meine DS 216j ist zu alt und schwach auf der Brust. Docker ist nicht oder nicht mehr ( meine das vor einiger Zeit im Paketcenter mal gesehen zu haben) verfügbar, werde also ein Upgrade auf eine potentere DS machen. @expotentialverteiler liest du die Sensorwerte direkt von der Fröling Regelung aus? Lassen die das zu?
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meine DS 216j ist zu alt und schwach auf der Brust
Schade, die DS216 müsste BJ 2016 sein. Falls du etwas Langlebiges haben möchtest, kannst du dir ein NAS/Heimserver auch einfach mit Standardhardware selbst bauen.
Alternativ betrieben auch sehr viele OpenHAB auf einem Einplatinencomputer. Du kennst sicherlich den beliebten Raspberry Pi. Vielleicht ist das eine Option für dich.
liest du die Sensorwerte direkt von der Fröling Regelung aus? Lassen die das zu?
Ja, das war für mich ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung für den Fröling-Kessel. Nach meiner Recherche ist das der einzige Hersteller, bei dem man den Kessel vollständig über die Modbus-Schnittstelle steuern kann.
Für Fröling gibts auch eine OpenHAB-Erweiterung.
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Ich war mit der Synology immer zufrieden wird wohl wieder eine werden. Ich denke die meisten Biomassekesselhersteller haben da Sicherheitsbedenken.
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Ich liebe Synology.
Gute Produkte und echt langlebig.
Mag besonders die DS+ oder mit mehr Dampf die XS Serie.
Der Virtual Machine Manager macht gute Arbeit. Docker gibt es noch, nur nicht mehr für alle Modelle.
Weiß nicht ob ich hier externe links setzen darf?
Aber wenn du bei Synology auf der Seite unter Virtualisierung suchst, findest du Docker und die Modelle die es unterstützen.
LG Siggi
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Ich denke die meisten Biomassekesselhersteller haben da Sicherheitsbedenken.
Kannst Du erläutern, was Du mit Sicherheitsbedenken meinst?
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Veränderung kritischer Parameter im Verbrennungsablauf, wobei diese normal in einer Passwort geschützten Ebene sind. Hast du Zugriff auf Serviceebenen?
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