Beiträge von Waishon

    Wenn sich hier nicht zufällig jemand findet, der die Box hat, ist es reine Spekulation. Einschränkungen durch Provider Extensions reichen von fehlenden Update-Möglichkeiten über Einschränkungen bei den VoIP-Rufnummern bis hin zu Einschränkungen bei der Internetkonfiguration.

    Die Fritzboxen der SWB (= EWE) (5530 + 5590) die ich in der Hand hatte, hatten alle keine Einschränkungen in der Firma. Einzig der Internetanbieter EWE ist beim ersten Start vorausgewählt, um sich automatisch die Zugangsdaten zu ziehen.


    frankkl SWB produziert auch über Glasfaser Nordwest, wenn Telekom auch über GFNW baut. Manchmal bewirkt es aber wunder, wenn ein anderer Anbieter den Auftrag nochmal sauber einstellt.

    Handelt es sich um Einfamilienhaus? Dann wird die Glasfaserdose im Umkreis von 2m nach der Hauseinführung gesetzt (hier HWR). Damit endet die Verantwortung der Glasfaser Nordwest. Soll die Dose in die Wohnung, so bieten die Retailer oft kostenpflichtige "Inhouse-Installationspakete" an, um die Dose z.B. zu verlängern. Alternativ gibt's z.B. auch die Glasfaserverlängerungsdose https://shop.telekom.de/geraet…rungsbox-nes-1f-30m-weiss. Leitungswege müssen aber in beiden Fällen vorbereitet werden (z.B. vom lokalen Elektriker).

    Bei Zwei oder Mehrfamilienhäusern sieht das anders aus. Da wird die NE4 in der Regel von GFNW gebaut und die GF-TA in der Wohneinheit abgeschlossen: https://glasfaser-nordwest.de/…on-Glasfaser-Nordwest.pdf


    Dein Stromnetzbetreiber baut dir ja auch nicht kostenlos den Stromanschluss bis ins Wohnzimmer ;)

    Ich bin ehrlich gesagt nicht überzeugt wie ein Glasfaser-Stecker inkl. zulässige Biegeradius in eine normale Aufputzdose passen soll. Ich nutze die Dinge zuhause für Ethernet und Kabel (mit Busch-Jaeger Aufputzdosen) und für Ethernet habe ich 270 ° Keystones gebraucht um die Kabel von unten einzufädeln. Glasfaser kann man nicht so stark biegen und gewinkelte Stecker gibt es auch nicht.

    Biegeunempfindliche Faser: G.657.A1 oder besser haben Biegeradien von < 10mm. Standardpatchkabel sind in der Regel G.657.A1 oder besser. Das ist noch weniger als Kupfer. Dann noch den Knickschutz zurück ziehen (ggf. stattdessen an der Dose zu entlasten) und voila, passt :D Normale Pigtails haben auch keinen 3cm langen Knickschutz wie es bei Patchkabeln üblich ist. Das passt dann noch besser.

    Das das mitgelieferte Pigtail nur in die Buchse/Kupplung eingesteckt ist, geht weder aus der Produktbeschreibung noch aus den Produktbildern hervor.

    Mir ist bisher noch keine LC/APC Kupplung begegnet, wo das Pigtail fest eingeklebt wäre. Gibt's das überhaupt? Hätte ja fast nur Nachteile :D

    Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber könnte man nicht einfach die Speedpipe in das Wellrohr "ziehen" und dann einfach die GF einblasen?

    Theoretisch ja, praktisch wird dir das aber vermutlich keiner einblasen, da die klassischen 7mm Mikrorohre nicht Brandschutzkonform sind und keiner dafür die Haftung übernehmen will.


    In der Regel werden für die NE4 stabile unkonvektionierte Glasfaserkabel verwendet, die man auch problemlos an einem Zugdraht einziehen kann.

    GF-TA ist LC/APC. Die oben genannte Dose funktioniert problemlos: https://www.kws-electronic.sho…ussdose-gfta.html?number= Einfach den Pigtal abstecken und das vorkonfektioniete Kabel dran. Die Dose sieht auch 1:1 wie die Dose von GFNW aus. Besser und einfacher als da mit SC/APC Kupplungen und Patchkabel rum zu hantieren.


    Kannst die theoretisch die Dose auch komplett sparen und einfach mit langem LC/APC Patchkabel in den Router/Modem.


    Die G-Box hat außerdem auch an der Dose einen SC/APC Stecker. Man bräuchte also zwei Adapter Patchkabel, um wieder auf LC/APC zu kommen. Fritz-Boxen sowie die Telekom Modems/Speedports haben alle LC/APC

    southy1234

    Ist also ein Zweifamilienhaus? Beim Zweifamilienhaus gibt es keine Auskundung. Würde sonst mal bei der Hotline anrufen und nachfragen, ob das Haus wirklich als Zweifamilienhaus hinterlegt ist.


    Beim Zweifamilienhaus wird im Haus ein GF-AP gesetzt. Die Dose in der Einliegerwohnung wird erst gesetzt, wenn der zweite Anschluss gebucht wird. Kleiner Tipp, bei der Telekom gibt's den Company Pro 1000 Vario mit einem Monat Mindestvertragslaufzeit monatlicher Kündigungsfrist für 129€ ;)

    Wäre ich du, würde ich die Leitungswege als Leerrrohre oder ggf. mit LC/APC Patchkabel vorbereiten. Siehe: https://glasfaser-nordwest.de/…on-Glasfaser-Nordwest.pdf

    hussi Welchen ONT verwendest du? Scheint ja der einzige Unterschied zu sein. Was ist wenn du eine Fritzbox 5530 anschließt und Ping testet? Weiterhin Packetloss?


    Tritt das erst seit dem Update auf? Kannst du du die Firmware wieder downgraden und schauen ob es dann wieder funktioniert?


    Mit der UDM wird dir keiner Support geben. Wenn du es mit der Fritzbox reproduziert bekommst, dagegen schon.

    Also ist ein Telekom Anschluss über GFNW doch nur ein Regio Anschluss. Was die Telekom leugnet

    Nein ist es nicht. Regio wird komplett über PlusNet realisiert und kommt aus einer Zeit, wo die Telekom noch nicht Wholebuy-Fähig war, sprich die Telekom keine Vordienstleistungen von anderen Anbietern einkaufen konnte, also hat man sich das quasi Whitelabel eingekauft (= eine Krücke). Durch GFNW ist Telekom nun Wholebuy-Fähig. Der L2BSA Übergabeanschluss von GFNW terminiert direkt auf Telekom BNGs und wird technisch identisch zu eigenen Anschlüssen produziert. GFNW leitet den Ethernet-Vehrkehr vom ONT bis zum L2BSA Übergabeanschluss transparent durch (https://www.bundesnetzagentur.…LB_Transport_%C3%9CAS.pdf).


    Deswegen sieht man im ersten Post im ersten Screenshot auch den BNG-Namen der Telekom ROWJ01, wie auch andere DSL-Kunden in der Region :)

    Nach meinem Verständnis stellt in der Kooperation "Glasfaser Nordwest" die Telekom den Internetaccess und EWE die Glasfaserinfrastruktur.


    Dies bedeutet, das das verwendete Glasfasermodem 2 bei EWE registriert sein muss (Telefonnummer ist aus dem verlinkten Forumartikel erkennbar) und für die PPPoE Authentifizierung greifen die üblichen Telekommechanismen.

    Moin,


    nein das ist inzwischen so nicht mehr richtig! Telekom, EWE (sowie andere Stadtwerke) sind Retailer (Wholebuy). Alle verwenden das gleiche Eingangstor bei GFNW. GFNW baut und Betreibt die Infrastruktur (sowohl aktiv als auch passiv) zusammen mit Partnern (die ggf. wiederum EWE oder Telekom oder Stadtwerke sein können) und stellt den Retailern L2BSA zur Verfügung.


    Als Kunde ist immer der Vertragspartner Ansprechpartner für Modem Registrierung, die den Registrierungsprozess dann bei GFNW anstoßen.


    jruhe

    Ich würde einmal die letzte stabile Version nutzen. Anschlusskonfiguration für PPP bei GFNW ist komplett identisch mit Telekom eigenen Anschlüssen, da L2BSA. Du kannst ein beliebigen Username + Passwort verwenden, wichtig ist nur, dass man was angibt, sonst geht es nicht. Es muss nur EasySupport aktiv sein, was in der Regel standardmäßig aktiv ist.

    Mich irritiert etwas das "ACAL BFi" in den Fiber Informationen. Bei den 5530/5590er zeigt der in der Regel immer den Connector Type und "Fritz!SFP Bezeichnung" an, wenn der das SFP-Modul korrekt erkennt.


    Ein defekt des SFP-Moduls im Upstream würde zumindest erklären, warum der OLT die Fritz!Box nicht sieht und die Registrierung deswegen fehlschlägt.


    Kannst du ein Foto vom SFP-Modul schicken?

    Auf gar keinen Fall das FritzBox GPON-SFP Modul in etwas anderes als die FritzBox stecken! Niemals!


    Das stört den GPON-Upstream und führt dazu, dass alle deine Nachbarn offline sind. Im schlimmsten Fall trennt der Anbieter deine Faser physikalisch und stellt dir die entstandenen Kosten für die Suche des Störers in Rechnung.


    Das Zyxel-Modul funktioniert am Netz der Glasfaser Nordwest. Einfach die Modem-ID die drauf gedruckt ist, registrieren lassen, dann spart man sich auch das Ändern der Seriennummer über SSH. Ob es mit dem Turris funktioniert, würde ich einfach ausprobieren.

    Wow. Gerade die GFNW als Joint Venture mit der Telekom baut ja extra statt AON für das EWE eigene Netz den GPON für/nach Telekom. Dann sollte das auch in etwa so gehen wie bei der Telekom.

    Zum anderen darf die GFNW kein ONT vorschreiben und muss den Anschluß trotzdem Betriebsfähig leisten, also alle Informationen bringen, die zum Betrieb eines kundeneigenen Gerätes notwendig sind.

    Stellen die sich an, dann ist eben der §58 des TKG die Herausforderung wenn nicht ein vollständig ungeeignetes Gerät kundenseitig probiert wird. Aber bei AVM-Geräten sollte das funktionieren, wenn der Provider alle notwendigen Informationen herausrückt und den Kunden entsprechend supportet.


    Und bockig kann teuer werden!

    Die GFNW kann gemäß TKG jede Seriennummer am PON provisionieren die 12/16 Zeichen hat, sich an die Schnittstellenbeschreibung hält und nicht bei drei auf dem Baum ist. Ob die Retailer diese Möglichkeit gegenüber Kunde gescheit umsetzen ist eine andere Sache :D.

    Moin zusammen,


    bei uns in der Nachbarschaft (Niedersachsen) haben mehrere den "Premiumrouter" Fritz!Box 7590 von der Deutschen Glasfaser gemietet. Seit knapp 2 Wochen habe ich jetzt schon zwei Fälle gehabt, wo die Fritz!Box die Rufnummer unter "Eigene Rufnummern" verliert.


    Das Laden der Werkseinstellungen hat das Problem dabei kurzzeitig behoben, da die Fritzbox sich die Konfiguration wieder neu vom ACS gezogen hat. Nach wenigen Tagen verschwindet die Rufnummer dann wieder.


    Das Problem trat bereits vor der Telefonie-Großstörung am 23.12 auf.


    Ich selber verwende eine eigene Fritzbox 7490 als Telefonie-Server und hatte (logischerweise) bisher keinerlei Probleme.


    Kennt jemand diese Problematik? Kann man ACS/TR-069 in den Premiumroutern deaktivieren bzw. stellt die DG einem die SIP Passwörter auch bei einem Mietrouter zur Verfügung, sodass man es ggf. manuell einrichten könnte? Sonst muss ich versuchen die mit fb_tools auszulesen.

    Eventuell kann man in der Wireguard Konfigurationsdatei auch die Routen (Allowed-IPs) so anpassen, um das Subnetz der VoIP Server nicht über Wireguard zu routen. Muss man vermutlich etwas mit den Subnetzen basteln, da es keine Blacklist gibt. Weiß aber nicht, ob die Fritzbox das erlaubt.

    Der Eigentümer bekommt, wenn ein Kunde in seiner Immobilie bucht eine Mitteilung und kann den Ausbau zustimmen oder eben auch ablehnen. Wenn es kleine Eigentümer sind, wird der Eigentümer in der Regel vom Mieter beim Buchen angegeben. Bei größeren (wovon ich bei 3000 ausgehen würde), gibt es vorher Gespräche.


    Wenn der Eigentümer von vornherein ablehnt oder dies erst bei Auskundung entscheidet, wird das Haus nicht angeschlossen und erhält kein Glasfaser. Punkt. Ich verstehe die künstliche Aufregung nicht. Nur weil ein Mieter bucht, wird der Vorgarten nicht "Zwangsaufgegraben".