Beiträge von Waishon

    Auf gar keinen Fall das FritzBox GPON-SFP Modul in etwas anderes als die FritzBox stecken! Niemals!


    Das stört den GPON-Upstream und führt dazu, dass alle deine Nachbarn offline sind. Im schlimmsten Fall trennt der Anbieter deine Faser physikalisch und stellt dir die entstandenen Kosten für die Suche des Störers in Rechnung.


    Das Zyxel-Modul funktioniert am Netz der Glasfaser Nordwest. Einfach die Modem-ID die drauf gedruckt ist, registrieren lassen, dann spart man sich auch das Ändern der Seriennummer über SSH. Ob es mit dem Turris funktioniert, würde ich einfach ausprobieren.

    Wow. Gerade die GFNW als Joint Venture mit der Telekom baut ja extra statt AON für das EWE eigene Netz den GPON für/nach Telekom. Dann sollte das auch in etwa so gehen wie bei der Telekom.

    Zum anderen darf die GFNW kein ONT vorschreiben und muss den Anschluß trotzdem Betriebsfähig leisten, also alle Informationen bringen, die zum Betrieb eines kundeneigenen Gerätes notwendig sind.

    Stellen die sich an, dann ist eben der §58 des TKG die Herausforderung wenn nicht ein vollständig ungeeignetes Gerät kundenseitig probiert wird. Aber bei AVM-Geräten sollte das funktionieren, wenn der Provider alle notwendigen Informationen herausrückt und den Kunden entsprechend supportet.


    Und bockig kann teuer werden!

    Die GFNW kann gemäß TKG jede Seriennummer am PON provisionieren die 12/16 Zeichen hat, sich an die Schnittstellenbeschreibung hält und nicht bei drei auf dem Baum ist. Ob die Retailer diese Möglichkeit gegenüber Kunde gescheit umsetzen ist eine andere Sache :D.

    Moin zusammen,


    bei uns in der Nachbarschaft (Niedersachsen) haben mehrere den "Premiumrouter" Fritz!Box 7590 von der Deutschen Glasfaser gemietet. Seit knapp 2 Wochen habe ich jetzt schon zwei Fälle gehabt, wo die Fritz!Box die Rufnummer unter "Eigene Rufnummern" verliert.


    Das Laden der Werkseinstellungen hat das Problem dabei kurzzeitig behoben, da die Fritzbox sich die Konfiguration wieder neu vom ACS gezogen hat. Nach wenigen Tagen verschwindet die Rufnummer dann wieder.


    Das Problem trat bereits vor der Telefonie-Großstörung am 23.12 auf.


    Ich selber verwende eine eigene Fritzbox 7490 als Telefonie-Server und hatte (logischerweise) bisher keinerlei Probleme.


    Kennt jemand diese Problematik? Kann man ACS/TR-069 in den Premiumroutern deaktivieren bzw. stellt die DG einem die SIP Passwörter auch bei einem Mietrouter zur Verfügung, sodass man es ggf. manuell einrichten könnte? Sonst muss ich versuchen die mit fb_tools auszulesen.

    Eventuell kann man in der Wireguard Konfigurationsdatei auch die Routen (Allowed-IPs) so anpassen, um das Subnetz der VoIP Server nicht über Wireguard zu routen. Muss man vermutlich etwas mit den Subnetzen basteln, da es keine Blacklist gibt. Weiß aber nicht, ob die Fritzbox das erlaubt.

    Der Eigentümer bekommt, wenn ein Kunde in seiner Immobilie bucht eine Mitteilung und kann den Ausbau zustimmen oder eben auch ablehnen. Wenn es kleine Eigentümer sind, wird der Eigentümer in der Regel vom Mieter beim Buchen angegeben. Bei größeren (wovon ich bei 3000 ausgehen würde), gibt es vorher Gespräche.


    Wenn der Eigentümer von vornherein ablehnt oder dies erst bei Auskundung entscheidet, wird das Haus nicht angeschlossen und erhält kein Glasfaser. Punkt. Ich verstehe die künstliche Aufregung nicht. Nur weil ein Mieter bucht, wird der Vorgarten nicht "Zwangsaufgegraben".

    Hattest du es bereits telefonisch bei der Glasfaser Hotline versucht unter 0800 2266100 versucht? Diese ist explizit für Glasfaseranschlüsse über das neue Gigabit Geschäftsystem. Wenn man Störung sagt landet man in der Technik, die wissen was eine ONT Aktivierung ist. Hier kannst du in der Regel einfach die Modem-ID durchgeben. An der normalen Hotline kommt man in der Regel nicht sehr weit.


    Was meinst du mit "Die Aktivierung mit Home-ID und Modem-ID unserer Fritzbox 5530 hat nach zahlreichen Fehlschlägen genau einmal funktioniert - der Anschluß wurde aber nicht aktiviert."?

    Registrierung eines ONTs läuft bei GFNW ausschließlich über die Seriennummer (Telekom-sprech: Modem-ID). PLOAM ist ein relikt aus FTTH 1.7 Zeiten. Durch die Übermittlung der Seriennummer, wird das Endgerät mit einer Line-ID verknüpft (siehe L2BSA Spezifikation der BNetzA, Kapitel 5). Bei der Telekom brauchst du deshalb auch keine PPPoE-Zugangsdaten mehr, da man dich anhand der Line-ID identifizieren kann. Das kann die EWE allerdings nicht, weswegen du zusätzlich noch Zugangsdaten benötigst.


    In der Fritzbox ist jedoch der ACS der EWE hinterlegt. Wenn du dort das EWE Profil auswählst, zieht sich die Fritzbox automatisch die notwendige PPPoE Konfiguration (die aber unabhängig von GPON ist). Das Verfahren war vermutlich am Telefon gemeint.


    Der Encryption Key setzt sich nicht aus Home-ID und Seriennummer zusammen. Das Verfahren ist in ITU 984.3 Kapitel 12.3 erklärt. Die Sicherheit des Key-Exchanges basiert darauf, dass andere Endgeräte im PON den Upstream eines ONTs nicht sehen. Der ONT generiert also einen Key, übermittelt den an den OLT im Upstream und ab einem gewissen Zeitslot, wird der neue

    Moin docbrown,


    ja die EWETel ist technisch in der Lage am GPON Netz der GFNW ein eigenen Router/ONT zu provisionieren. Es gab hier allerdings schon Meldungen, dass dies bei der EWETel wohl nicht allen Call-Center Mitarbeitern bekannt ist und man wohl den richtigen erwischen müsse.


    Im Normalfall sollte die Hotline unter 0441 8000-5566 bescheid wissen. Sprich am Tag der Schaltung dort anrufen und einen ONT-Tausch bzw. Aktivierung eines eigenen Endgerätes beauftragen mit Übermittlung der Modem-ID.

    frankkl


    Dein Ansprechpartner für den Internetanschluss ist die EWETel oder die Telekom. Du kannst ganz normal über die Webseite ein Produkt buchen.


    Wichtig ist, dass du beim Buchungsprozess dich als "Mieter" ausgibst und die Kontaktdaten deines Vermieters angibst. Dies sieht bei der EWETel z.B. so aus:


    Der Vermieter wird im Anschluss automatisch von der GFNW benachricht. Dieser kann im Anschluss dem Ausbau direkt zustimmen oder kann bei Rückfragen die GFNW kontaktieren. Wenn bei dir am Gebäude bereits gebaut wird, kann es gut sein, dass der Eigentümer bereits zugestimmt hat, weil z.B. schon andere gebucht haben bzw. die GFNW proaktiv auf den Eigentümer zugegangen ist. Dann erhälst du, soweit ich weiß, nach dem Bestellprozess auch direkt eine Bestätigung.

    Das heißt aber immer noch nicht, dass sie im DG Backbone verloren gehen. Im trace oben tritt das Problem ab dem letzten Router vorm Ziel auf und damit hinter dem DG Netz

    Son ICMP Paket hat auch ein Rückweg ;). Es kann also sein, dass das Paket zwar beim vorletzten HOP ankommt, allerdings das Paket auf dem Rückweg durchs DG Backbone gedroppt wird. Dementsprechend ist das kein Argument, dass die These widerlegt :)

    Dann läge es aber nicht im Backbone, sondern am Zielsystem.

    Gebe dir zwar grundsätzlich Recht, allerdings antworten die gleichen Server (sowie ein eigener Server bei Hetzner) an anderen Anschlüssen sehr wohl zu 100% auf ICMP. Server die das nicht tun, sind natürlich kein geeignetes Messinstrument.


    Somit geht entweder das Paket auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg zu verschiedenen Destinationen verloren.


    Und ja, ich sehe das gleiche Verhalten wie klar-schiff. SSH Verbindung bricht teilweise ab und hat starke "ruckler". Das passt sehr gut zu den ICMP Ergebnissen :)