Glasfaser in Celle (SVO)

  • Moin!


    In Stadt (und Kreis) Celle muddeln sowohl die DG als auch der örtliche Versorger (SVO).


    Die SVO legt bei der Verwandtschaft die Glasfaser. Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass das Produkt mit einer Fritzbox 7590 vertrieben wird (hinter einem Glasfaser-Modem, klar). Ich rätsel zwar, warum zu einer Glasfaser eine DSL-Fritzbox verkauft wird, aber gut. EInfach mal nachgefragt!


    Also auf Nachfrage, was mit einer 5530 bzw. 5590 wäre, schrieb man mir folgendes:


    Zitat

    Alle von Ihnen genannten Varianten zur Fritzbox sind bei uns möglich.

    Wir bieten eine voreingerichtete Fritzbox 7590 zum Einmalpreis von 179,95€, oder selbstverständlich können Sie auch eine eigene Fritzbox nutzen.

    Wenn Sie eine Fritzbox mit direktem Glasfaseranschluss (5530/5590) nutzen möchten stellen wir Ihnen auf Anfrage einen passiven Netzanschluss anstatt des regulären aktiven Anschlusses zur Verfügung.


    Warum muss man hier den Anschluss "umstellen"? Beide Fritzen können doch sowohl mit aktiven als auch mit passiven Anschlüssen umgehen? Mit der 7590 habe ich echt ein Störgefühl. Was soll so ein Murks?

  • Da gibt es einen klaren technischen Grund für.

    Bei GPON-Netzen muss das jeweilige Gerät, welches an der Glasfaser hängt (ONT oder Fiber-Router) registriert sein, damit es kommunizieren darf. Denn das GPON-Netz ist ein Shared Medium, in welchem bis zu 32 oder 64 Endgeräte optisch gesehen an der selben Glasfaser "hängen". Ohne Zuordnung der ONT/Fiberboxen zum Kunden ist für den Netzbetreiber nicht erkennbar, welcher Anschluss wo liegt.


    Bei der Umstellung muss dann der ONT aus dem System genommen werden und das Endgerät des Kunden stattdessen registriert werden. Der Netzbetreiber hat deutlich weniger Arbeit, wenn die Zuordnung initial über seine eigenen ONTs geschieht und versucht es so zu halten, indem er/die Provider Router rausgeben, die per WAN am ONT funktionieren. Ob das Internet per graue oder blaue RJ45-Buchse in den Router kommt, ist den meisten Kunden wohl auch egal.


    Für viele Provider und den durchschnittlichen Kunden ist es eine sehr gute und praktikable Lösung, eine 7590 herauszugeben, da diese das günstigste Endgerät ist, welches den vollen Funktionsumfang bietet, den der durchschnittliche Internetnutzer schon kennt. Bei der 5530 und 5590 muss der Kunde auf den internen ISDN-Bus verzichten, kann also seine alte Auerswald-Telefonanlage nicht weiterverwenden.


    Bei der sehr schnellen, prima für den Betrieb am ONT geeigneten 4060, welche gar kein Modem und deutlich besseres WLAN hat und dementsprechend eigentlich die beste Standardbox für Glasfaserprovider mit Standard-ONT wäre, fällt dann nicht nur der S0-Bus weg, sondern auch noch die analogen Telefonanschlüsse. Der Kunde muss also bereits DECT-Telefone besitzen oder noch Einiges neu anschaffen.


    Ich möchte auch keine 7590 per ONT, kann aber verstehen, warum mehrere Provider das als Ideallösung sehen. Ich persönlich brauche zu Hause nicht nur kein DECT, sondern auch keine Telefonie an sich und keine anderen Fritz-Funktionen, deshalb ist bei mir die Verwendung des ONT und eines eigenen, ganz anderen Routers ohnehin schon gesetzt, denn der Kostenvorteil ist enorm. Es gibt genug Dinge im Leben, die teuer und unumgänglich sind, der Router muss nicht in jedem Haushalt ein Topmodell von AVM sein.

  • Danke für die ausführlichen Erläuterungen. So was ähnliches hatte ich mir schon gedacht, hätte es nicht so perfekt formulieren können.


    Ergänzend noch: Vermutlich verwenden die Netzbetreiber auch deshalb ungern Router mit GF-Modem, weil das ggf. Begehrlichkeiten wecken könnte, diese direkt (ohne ONT) anzuschließen. Und dies gestaltet sich - wie oben beschrieben - nicht ganz einfach.

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  • Danke für die ausführlichen Erläuterungen. So was ähnliches hatte ich mir schon gedacht, hätte es nicht so perfekt formulieren können.


    Ergänzend noch: Vermutlich verwenden die Netzbetreiber auch deshalb ungern Router mit GF-Modem, weil das ggf. Begehrlichkeiten wecken könnte, diese direkt (ohne ONT) anzuschließen. Und dies gestaltet sich - wie oben beschrieben - nicht ganz einfach.

    Die Schwierigkeit machen sie die Netzprovider/Betreiber selber. Sie müssten nur AON statt GPON verwenden.

  • Der durchschnittliche User hat ja keine Nachteile. Der hängt seine alte 7490/7530/7590/AX an den ONT, spart Geld und ist glücklich. Auf Zwang, weil das TKG sagt, dass man es darf, 200€ für eine neue Fiberbox auszugeben, ist ein sehr deutsches Problem.


    Andernorts hängt man seinen TP-Link oder AX3 oder Xiaomi-Router für 15-40$ an den ONT, niemand beschwert sich, keiner nutzt noch Festnetztelefonie privat oder hat es überhaupt je, keiner braucht DECT... wir sind halt ein spezielles Völkchen, welches wegen ADSL -> ADSL2+ -> VDSL -> VDSL2-Vectoring -> Supervectoring schon dran gewöhnt ist, immer wieder einiges an Kohle für einen neuen Multifunktions-WLAN-Router aus Berliner Entwicklung auszugeben ;) das stellt aber nicht den globalen Schnitt der Festnetznutzung dar.

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  • Da ist viel Wahres dran - aber vermutlich wäre der typisch deutsche Internetkunde auch über die Zustände in anderen Teilen der Welt verwundert:


    So ist beispielsweise im hoch gelobten Silicon Valley die Auswahl der ISP‘s sehr klein, weil kein Anbieter den anderen auf sein Netz lassen muss. Zu meiner Zeit waren es gerade mal drei Anbieter für Breitband. Dominierend war/ist dann natürlich der Kabel-ISP Comcast (Xfinity) mit seinen Docsis-Zugängen.


    Comcast verteilt dann an jeden Kunden sein Kabelmodem und fertig - eigenes Endgerät höchstens dahinter, aber das interessiert eh kaum jemanden. Und die Internetverbindung bricht natürlich gern mal in den Abendstunden zusammen. Dies ist aber kein Grund für den ISP, in irgendeiner Form Überlastungsprobleme im Shared Medium zuzugeben oder schnell zu beheben. Es gibt ja eh neben zwei langsameren Telefondraht-ISP‘s keine Alternativen…


    Dass es auch Docsis-Internetverbindungen ohne tägliche Downtime gibt, habe ich dann erst wieder in Deutschland bei Unitymedia und Kabel Deutschland kennen gelernt.


    Und alles kein Vergleich zu den (kaum vorhandenen) Downtimes, die ich bisher mit Glasfaser erlebt habe.

  • Ich kenn mich mit den Thema Netztopografie nicht aus, denke aber es ist wie immer: GPON wird in der Umsetzung Kostenvorteile haben. Da nimmt man solche "Nachteile" auf Userseite halt billigend in Kauf.

    Richtig, aber was am Ende sich als "Kostenvorteil" kurz beschreiben lässt, hat eben auch ganz praktische Vorteile: Bei aktivem Ethernet braucht der Provider für jeden Kunden eine eigene Glasfaser-Optik. Diese muss in entsprechender Hardware untergebracht werden und braucht entsprechenden Strom.


    Dies bedeutet dann beispielsweise, dass man mit einem Chassis-System vielleicht 400 Kunden anbinden kann, hierfür jedoch dann auch um die 10 Höheneinheiten Rackspace benötigt, 500kW oder mehr Strom verbraucht und entsprechend Abwärme produziert. Ein GPON-System bindet bei einem moderaten 1:32-Splitting-Faktor mit nur 16 Optiken 512 Kunden auf nur 2 Höheneinheiten an und benötigt ungefähr nur ein Drittel der Energie.


    Die Forderung, Kunden mit aktivem Ethernet anzubinden ist also nicht nur eine reine Kostenfrage, sondern bedeutet am Ende eben auch Auswirkungen auf den ökologischen Footprint. Ich kann verstehen, wenn man die Vorstellung einer eigenen dedizierten Faser bevorzugt, aber ehrlicherweise ist das eben nur mit deutlich größerem Ressourcenaufwand zu machen. Das sollte man fairerweise berücksichtigen und ggf. den Provider nach einem entsprechenden Business-Produkt fragen.

  • wir sind halt ein spezielles Völkchen, welches […] schon dran gewöhnt ist, immer wieder einiges an Kohle für einen neuen Multifunktions-WLAN-Router aus Berliner Entwicklung auszugeben ;) […].

    Ich bin aber so unglaublich froh, dass wir hier einen hohen Standard gewohnt sind und dank gesetzlicher Regelungen wie Routerfreiheit auch gewisse Ansprüche an die Schnittstellen unserer Provider stellen können. Unser FTTH-Ausbau mag dem Rest von Europa in vielerlei Hinsicht hinterher hinken, aber dafür funktionieren viele Details bei uns wirklich besser!

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  • 500kW oder mehr Strom verbraucht

    Die Energie könnte man gut als Fernwärme nutzen.


    nicht nur eine reine Kostenfrage, sondern bedeutet am Ende eben auch Auswirkungen auf den ökologischen Footprint

    Das Watt, das man je Anschluss auf Providerseite einspart, verbraucht dann das Endgerät beim Kunden mehr, weil es eben nicht nur ein einfacher Medienwandler sein kann. Ob der Provider an einem Anschluss, für den der Kunde ein paar hundert Euro im Jahr zahlt, Strom für 3€ einspart, die ich dann mehr ausgeben muss, sollte nicht entscheidend für die Wahl der Anschlusstechnik sein.

  • Ich kenn mich mit den Thema Netztopografie nicht aus, denke aber es ist wie immer: GPON wird in der Umsetzung Kostenvorteile haben. Da nimmt man solche "Nachteile" auf Userseite halt billigend in Kauf.

    Die Nachteile sind nicht nur auf Userseite sondern auch auf Netzbetreiberseite. Denn die müssen mehr und damit teureren Support leisten. Auch auch hier hat der Gesetzgeber sich durch Lobbyismus beeinflussen lassen. Wenn der den § 228 Abs. 2 anders gefasst hätte, also auch den § 73 Abs. 1 strafbewehrt hätte, Und zwar für jeden Einzelfall, würde sich die Situation für die Provider auch anders darstellen.

  • keiner nutzt noch Festnetztelefonie privat oder hat es überhaupt je, keiner braucht DECT

    Wie kommst Du zu dieser pauschalen Behauptung? Ich habe keinen Bock, jeden Monat noch zig Euro für Mobiltelefonie auszugeben, wenn ich sowieso meistens von zu Hause aus telefoniere.

    Und dazu nutze ich DECT und VoIP Telefone.

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  • Zu meiner Zeit waren es gerade mal drei Anbieter für Breitband

    Das ist immerhin einer mehr, als in einem deutschen Neubaugebiet mit Telekom FTTH als einzigem Anschluss ;)


    Ich bin aber so unglaublich froh, dass wir hier einen hohen Standard gewohnt sind

    Ich sehe das genau andersherum. Wir haben hier im Durchschnitt ein extrem hohes Preisniveau bei FTTH und der Durchschnittskunde hat keinerlei Vorteil dadurch, sich sein Endgerät an der Faser frei aussuchen zu dürfen. Eher im Gegenteil, der durchschnittliche, ahnungslose Kunde schnappt irgendwo auf, dass die Faser direkt in die Fritz!Box die einzige vernünftige Lösung sei und die kürzlich erst neu erworbene 7590(AX) verrottet im Schrank, obwohl sie am ONT vollkommen zufriedenstellend ihren Dienst getan hätte.

  • Wie kommst Du zu dieser pauschalen Behauptung? Ich habe keinen Bock, jeden Monat noch zig Euro für Mobiltelefonie auszugeben, wenn ich sowieso meistens von zu Hause aus telefoniere.

    Und dazu nutze ich DECT und VoIP Telefone.

    Lebst du ganz ohne Mobiltelefonie? Mein derzeitiger Handytarif hat einen Durchschnittspreis von glaube 9,50€ und dort ist die Telefon-Flat bereits enthalten.


    Die Aussage bezieht sich aber sowieso auf o.g. "Andernorts". Natürlich brauchen _wir_ hierzulande eine glasfaserfähige Fritte, jeweils ein SUV nicht älter als ein Jahr für Vater, Mutter und Kind (V8, Diesel, Plugin) und jeweils das neueste iPhone, iPad etc.

  • Das ist immerhin einer mehr, als in einem deutschen Neubaugebiet mit Telekom FTTH als einzigem Anschluss ;)


    Ich sehe das genau andersherum. Wir haben hier im Durchschnitt ein extrem hohes Preisniveau bei FTTH und der Durchschnittskunde hat keinerlei Vorteil dadurch, sich sein Endgerät an der Faser frei aussuchen zu dürfen. Eher im Gegenteil, der durchschnittliche, ahnungslose Kunde schnappt irgendwo auf, dass die Faser direkt in die Fritz!Box die einzige vernünftige Lösung sei und die kürzlich erst neu erworbene 7590(AX) verrottet im Schrank, obwohl sie am ONT vollkommen zufriedenstellend ihren Dienst getan hätte.

    Früher gab es sogar nur einen einzigen mit CuDA. Erstaunlich.


    Das Preisniveau liegt auch an der Einkommensstruktur in DE. Und natürlich an der Gier der Provider bzw. deren Shareholdern.


    Und gegen den Unwillen, sich mit der Technik zu beschäftigen, kann man nun mal nichts machen. Wenn man sich dann einen Bären aufbinden lässt, ist man selber schuld. Wenn die Deutschen ein Auto kaufen wollen, wird sich über etliche Publikationen erkundigt, aber ITK ist ein Buch mit sieben Siegeln.

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  • Lebst du ganz ohne Mobiltelefonie? Mein derzeitiger Handytarif hat einen Durchschnittspreis von glaube 9,50€ und dort ist die Telefon-Flat bereits enthalten.


    Die Aussage bezieht sich aber sowieso auf o.g. "Andernorts". Natürlich brauchen _wir_ hierzulande eine glasfaserfähige Fritte, jeweils ein SUV nicht älter als ein Jahr für Vater, Mutter und Kind (V8, Diesel, Plugin) und jeweils das neueste iPhone, iPad etc.

    8,33 EUR mit Telefonie Flat in das Netz der Telekom. Und was den Rest angeht: Dazu braucht man erst einmal einen FTTH Anschluß und das Fahrzeug bitte mit 4 Radnabenmotoren und Brennstoffzelle. Wenn schon neu ...

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  • Die Energie könnte man gut als Fernwärme nutzen.


    Das Watt, das man je Anschluss auf Providerseite einspart, verbraucht dann das Endgerät beim Kunden mehr, weil es eben nicht nur ein einfacher Medienwandler sein kann. Ob der Provider an einem Anschluss, für den der Kunde ein paar hundert Euro im Jahr zahlt, Strom für 3€ einspart, die ich dann mehr ausgeben muss, sollte nicht entscheidend für die Wahl der Anschlusstechnik sein.

    Also zunächst einmal kann ich nicht erkennen, dass ein GPON-ONT regelmäßig mehr Strom verbraucht als Medienwandler für aktives Ethernet, aber selbst dann ist das Argument einfach nicht richtig, dass es keine Rolle spielt, ob der Strom im PoP verbraucht wird oder nicht. Denn im PoP kann die daraus resultierende Abwärme gerade den Unterschied zwischen notwendiger und nicht notwendiger aktiver Kühlung machen. Und nein, das lässt sich auch nicht "gut als Fernwärme nutzen", das macht selbst bei den meisten kleineren Datacentern keinen Sinn.

  • Ich sehe das genau andersherum. Wir haben hier im Durchschnitt ein extrem hohes Preisniveau bei FTTH und der Durchschnittskunde hat keinerlei Vorteil dadurch, sich sein Endgerät an der Faser frei aussuchen zu dürfen. Eher im Gegenteil, der durchschnittliche, ahnungslose Kunde schnappt irgendwo auf, dass die Faser direkt in die Fritz!Box die einzige vernünftige Lösung sei und die kürzlich erst neu erworbene 7590(AX) verrottet im Schrank, obwohl sie am ONT vollkommen zufriedenstellend ihren Dienst getan hätte.

    Das hohe Preisniveau bei FTTH liegt aber daran, dass wir mit unseren Tiefbau-Investitionen hier auch so dermaßen lange gewartet haben, dass sie auch deutlich höher ausfallen, als das viele andere Länder die ein oder zwei Jahrzehnte früher gestartet sind.

    Selbstverständlich hat der Durchschnittskunde einen Vorteil davon, dass sich "Power-User" ihre Router selbst aussuchen dürfen. Denn das sorgt dafür, dass unsere Provider bereits von vornherein fähigere und zuverlässigere Hardware anbieten. Ich habe mich oft genug mit dem Kram von Orange (Frankreich) rumschlagen dürfen, um wirklich zu schätzen zu wissen, was AVM einerseits aber auch die Telekom an Speedports anbietet.


    Und sorry, die Behauptung, dass der "ahnungslose Kunde" so handelt ist ein Oxymoron. Wäre er ahnungslos, würde er genau die Entscheidung, einen eigenen Router einzusetzen nicht treffen. Und wenn er es eben tut, dann ist das eine Entscheidung, die von unserer Seite nicht herablassend in Frage gestellt werden sollte. Denn diesen Mehraufwand betreiben die Menschen ja auch nur, wenn sie für sich einen individuellen Mehrwert erkennen.