Hallo zusammen,
kurzer Background:
Wir haben einen Helinet VDSL 100/40 Tarif der ursprünglich auch über 90 Mbit/s im Download geschafft hat. Nach einem Internetausfall 2020 kommen allerdings nur noch ca. 56/17 Mbit/s bei uns an (in den Fritzbox Logs sieht man, dass die Box es bei Neuverbindung erst mit 100/40 versucht, dabei die Verbindung verliert und dann mit 56/17 weitermacht).
Wir hatten zwischenzeitlich verschiedene Telekomtechniker hier die das Problem nachvollziehen können aber alle verschiedene Ursachen dokumentiert haben:
- Leitung beschädigt, Bautrupp muss raus (wir haben leider keine Ersatzleitung)
- am Verteilerkasten stimmt etwas nicht
- die Leitungen sind zu alt, dass kann noch nicht geklappt haben
Unterm Strich hat Helinet nichts gemacht und uns angeboten auf einen 50/10 Vertrag downzugraden was wir allerdings dankend abgelehnt haben.
Durch die TKG-Novelle beträgt die restliche Mindestvertragslaufzeit für den Vertrag nur noch einen Monat. Da unser FTTH Anschluss der Stadtwerke aber noch auf sich warten lässt würde ich durch Nachweis über die Breitbandmessung zumindest den Preis mindern wollen.
Da wir hier im Dorf allerdings auf Helinet angewiesen sind (alle anderen Provider bieten max 16 Mbii/s an), habe ich Bedenken, dass Helinet uns den Vertrag kündigt weil sie keine Lust auf solche Spielchen haben.
In den AGB's konnte ich zwar keine Klausel erkennen die der Helinet einen Kündigunsanspruch ohne wichtigen Grund ermöglich würde aber vielleicht hat der Provider ja doch (eventuell im Zusammenhang mit der Vertragslaufzeit von nur noch einem Monat) doch noch einen Hebel in der Hand?!
Hat jemand Erfahrung mit dem Thema und kann etwas dazu sagen?
Danke und Grüße
Crazy'nochnicht'Fiber