Üblicherweise sind es ja nur 1 bis 2 Geräte. Den Sinn würde ich Erstmal nur bei Gerät Nr. 3 hinterfragen. Da die Kosten der Bereitstellung ja in der Regel beim Provider liegen, wird der sich wohl was dabei gedacht haben und wohl kaum Scharf darauf sein 3 Geräte als potenzielle Fehlerquelle zu haben.
Womit wir schon beim Thema wären: Qualitätsüberwachung (schnellstmögliche Entstörung innerhalb der Vertraglichen Reaktionszeiten) und Zuständigkeiten entlang der Strecke, da ja quasi ein Reseller/Subunternehmer den Anschluss anbietet/betreibt.
Du sagst der Anschluss wird technisch über die Telekom bereitgestellt. Dieser als Betreiber/Beleuchter der Faser stellt also schon mal das erste Gerät dahin um einen gemanagten Netzabschlusspunkt bereitstellen und die Funktion der physischen Leitung messen zu können. (Quasi wie ein Pastik-ONT nur halt für den professionellen Einsatz mit hochwertigen Komponenten um die Ausfallsicherheit zu erhöhen).
Das zweite Gerät RAD ETX-203A dient üblicherweise als Router/WAN-Schnittstelle und ermöglicht z.B. Bandbreitensteuerung wenn mehrere Dienste/Kunden über den gleichen Anschluss versorgt werden (IP/MPLS) oder nur ein kleiner Tarif gebucht wurde. Das umschalten auf eine Backup-DSL Leitung müsste das Teil ebenfalls hinbekommen.
Wozu man dann noch so ne potentielle Cisco Sicherheitslücke dahinter Stöpselt deren Hardware schneller End-of-Life ist als man NSA sagen kann erschließt sich mir auch nicht so ganz. Vermutlich für irgendwas ganz banales, vllt. um das VLAN-Tag auf dem Weg nochmal zu ändern oder so.
(Meine Aussagen bitte nicht auf die Goldwaage legen, bin da nur am Rande im Thema.)