AON Anschluss - DG Giga - Geschwindigkeitsprobleme bei Single Download

  • Moin zusammen,


    ich habe einen AON Anschluss (altes Ausbaugebiet) und habe einen DG Giga Tarif 1000/500.

    DIeser ist derzeit wie folgt angeschlossen:


    DG HüP --> per LWL Patchkabel in WAN2 der UDM Pro per SFP Transceiver Modul.


    Ich habe mit Hilfe von shavenne nun ein iperf3 Script auf meiner Synoloy DS918+ laufen, die per 2x1GBE Bond (Link aggregation) am Switch angeschlossen ist.


    SIehe Topology:



    UDM Pro zum Switch per SFP 20GBE Link Aggregation, von da aus 2x 1GBE an die Synology.


    Da beim Multidownload SPeedtest immer wieder die Geschwindigkeiten relativ gut eingehalten werden, haben wir den SIngle Download getestet, da bei ihm das Problem sogar noch gravierender ist. Dies ist mittlerweile auf der höchsten Techniker Stufe bei der DG, die sich sogar Hilfe/Unterstützung bei Delta Fiber in Holland sucht....


    WIe auch immer, wir habe mit shavenne nun sein iperf3 Script bei mir laufen und spiegel die Daten in seine DAtenbank ein.


    Anbei zur Veranschaulichung:


    Download:


    Upload:


    Der Upload ist soweit fast in Ordnung. Aber der Download scheint ein heftiges routing/peering Problem zu haben.


    Es liegt also nicht zwingend an ABendstunde, sondern ist immer dass der Download bis auf by myloc nicht in Ordnung ist.



    Wie gehe ich hier am besten vor, dies bei der DG zu protokollieren?
    Geht das nur über die breitbandmessung APP?



    Oder cyan wie meinst du kann man hier am besten vorgehen?

  • Es gibt einen Grund, warum das BNetzA Tool für die offiziellen Speed Messungen 4 parallele Downloads benutzt.


    Bei Einzelübertragungen ist man extrem abhängig von der Infrastruktur. Die riesigen Schwankungen zwischen den einzelnen Anbietern zeigen ja deutlich, wo das Problem zu suchen ist. Das ist der Grund, warum ich der Meinung bin, dass Einzelstreams ungeeignet sind, die Performance einer Internetleitung zu beurteilen.


    Selbst zu Hause im LAN wirst du Unterschiede zwischen Einzel- und Multidownloads feststellen.

  • Es gibt einen Grund, warum das BNetzA Tool für die offiziellen Speed Messungen 4 parallele Downloads benutzt.

    Ok also wird das Problem dann auch von seiten der DG gar nicht beachtet weil die BNetzA Tool mit 4 Downloads das einfach kaschiert?...

    Bei Speedtest.net in der App am Windows Rechner ist ja standard auch auf Multi Download eingestellt.



    Bei Einzelübertragungen ist man extrem abhängig von der Infrastruktur. Die riesigen Schwankungen zwischen den einzelnen Anbietern zeigen ja deutlich, wo das Problem zu suchen ist. Das ist der Grund, warum ich der Meinung bin, dass Einzelstreams ungeeignet sind, die Performance einer Internetleitung zu beurteilen.

    Ok und wie würdest du das dann machen?

    Für dich zählen dann die Mutli Downloads, und wenn dann der Speed erreicht wird, dann passt es ?


    shavenne was meinst du?

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  • Meiner Meinung nach ist der Grund, dass BNetzA 4 parallele Downloads benutzt, dass so auch noch das letzte Quintchen rausgeholt wird.


    Wenn ich aber mit einer Verbindung lediglich 200-400MBit/s schaffe und 3-4 Verbindungen nötig sind, damit die 900MBit/s+ erreicht werden, obwohl der Server es nachweislich ohne Probleme mit nur einer einzigen liefern kann, dann stimmt da meiner Meinung nach was nicht.

    DG Giga bringt mir herzlich wenig, wenn ich bei einem normalem HTTP Download (der nun mal Default nur eine Verbindung aufbaut) nur in den seltensten Fällen mal auf >400MBit/s kommen kann, obwohl die Server das liefern können.


    Alle iPerf3-Gegenstellen habe ich mittels eines Hetzner Cloudservers gegengecheckt. Alle können mind. 1GBit/s nahezu jederzeit liefern. Wir haben also 5 Gegenstellen, wovon bei nur einer der DG-Anschluss eine brauchbare Geschwindigkeit liefert.

    Da kann man sich ausrechnen, wie oft man es vorschnell auf die Gegenseite schiebt, dass man seine Geschwindigkeit nicht erreicht, obwohl die DG hier klar ein Problem hat.


    Ich vermute, es ist ein anderes Problem als bei lycra, aber: An meinem Anschluss (GPON nebenbei bemerkt, aber bin derzeit alleine auf dem Port) sieht das ganze übrigens noch viel schlimmer aus, dazu stark tageszeitabhängig bei mir.



    Ich habe gestern Abend bei der Gegenstelle speedtest.wtnet.de z.B. noch ganze 9.3MBit/s erreicht.

    Zum selben Zeitpunkt zieht mein Hetzner Server dort mit 2.5GBit/s runter und mein VDSL-Backup hat auch seine maximalen 100MBit/s durchgeknallt.

    Das mir zu dieser Zeit speedtest.net und Konsorten mir trotzdem volle Geschwindigkeit anzeigen bringt mir in der Praxis aber dann auch nur wenig.

    Gegenüber lycra hab ich allerdings noch das Glück im Unglück, dass das BNetzA Tool mir auch bescheidene Ergebnisse liefert und ich wenigstens dagegen noch angehen kann. Die Deutsche Glasfaser ist da wohl auch "schon" aktiv (Das erste Mal gemeldet, wenn ich mich nicht irre, im Juni letzten Jahres nebenbei bemerkt :rolleyes: ) und kann mein Problem wohl mittlerweile reproduzieren.


    Auch mein Upload läuft bescheiden, obwohl bei mir statt der vertraglichen 500MBit/s sogar "open end" geschaltet sind, also theoretisch alles was der 1GBit/s Anschluss hergibt.



    Hier dann aber interessanterweise konstant schlecht, statt tageszeitabhängig.


    Anders sieht es aus, wenn ich TCP Congestion Control auf BBR stelle. Dann ballert er Fullspeed durch. Das gleiche auch, wenn ich z.B. den Hetzner Server als Proxy benutze und bei diesem BBR einstelle. Dann werden aus meinen 9.3MBit/s auch plötzlich 900MBit/s+.

  • Ok also wird das Problem dann auch von seiten der DG gar nicht beachtet weil die BNetzA Tool mit 4 Downloads das einfach kaschiert?

    Naja, was heißt kaschiert?


    Was verkauft euch der Internetanbieter? Einen Internetanschluss mit einer gewissen Geschwindigkeit. Das ist in erster Linie die physikalische Geschwindigkeit. Die ist bei Glasfaser selten das Problem, eher bei DSL.

    Und dann kommen Aspekte wie Routing und Peering ins Spiel. Das alles spielt aber maximal bis Schicht 3, alles darüber hinaus (also TCP und Applikationsebene) und die daraus resultierenden Probleme sind nicht Gegenstand des Vertrags mit dem Internetanbieter.


    Und genau da fangen die Probleme an, denn es ist zuweilen schwierig zu differenzieren, ob ein Problem aufs Peering, auf die Server oder auf die TCP Parameter des Clients zurückzuführen ist. Fakt ist, dass all diese Dinge Einfluss haben aufs Messergebnis, aber überhaupt nicht im Einflussbereich des Anbieters liegen. Und wie blendet man die aus? Am einfachsten durch mehrere parallele Übertragungen, da man damit Engpässe im Backbone oder auf Serverseite umgehen kann.


    Prinzipiell sind nach meiner Erfahrung die TCP Algorithmen deutlich häufiger für solche Probleme verantwortlich, als man denken sollte. Das Umstellen der Congestion Control auf Server und Client Seite hat zuweilen dramatische Auswirkungen, die man nicht erwarten sollte.


    Fazit: Ja, ich denke, mehrere parallele Streams gibt ein realistisches Abbild der Internetleitung, da übergeordnete Effekte ausgeblendet werden und schlussendlich die Übertragungskapazität der Leitung gemessen wird. Also auch das, wofür ihr bezahlt.

  • Ja gut, das möchte ich dazu sagen, das ich weiß natürlich weiß wofür wir letztendlich bezahlen und das die Deutsche Glasfaser theoretisch im Recht ist. Zum Glück grätscht die BNetzA mit ihrem Tool dabei so ein bisschen rein, aber theoretisch könnte die DG da auch "einfach" den Traffic des Tools priorisieren und wäre damit vermutlich auch wieder fein raus.


    Aber will ich das trotzdem nicht einfach so stehen lassen und sagen: "Es gibt kein Problem."
    Entsprechend gehe ich der DG damit auf den Sack soweit es geht, damit die deren Netz mal in den Griff kriegen.

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  • Fazit: Ja, ich denke, mehrere parallele Streams gibt ein realistisches Abbild der Internetleitung, da übergeordnete Effekte ausgeblendet werden und schlussendlich die Übertragungskapazität der Leitung gemessen wird. Also auch das, wofür ihr bezahlt.

    Was sagst du denn zu den Aussagen von shavenne in Bezug auf den Proxy beim Upload und TCP Congesstion BBR beim Download?
    Wenn das eingestellt ist, kommt Down- sowieUpload immer 900+ an...

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  • Wenn das Umstellen auf BBR die Geschwindigkeit erhöht, dann ist der Internetanbieter raus.

    Diese Schlussfolgerung ist nicht richtig. Im Gegenteil: Das deutet darauf hin, dass es einen Engpass gibt, mit dem die unterschiedlichen Congestion Control Algorithmen unterschiedlich umgehen. Ohne Engpass unterscheidet sich die Performance nämlich praktisch nicht. Auch die dümmsten Algorithmen kommen einigermaßen gut mit einer stabil zur Verfügung stehenden Bandbreite klar. Anders als früher stellen sich die Systeme automatisch auch auf hohe Bandbreiten ein und nutzen selbst bei hohen Latenzen noch die zur Verfügung stehende Bandbreite aus. Einige Algorithmen lassen sich aber leichter "einbremsen" als andere. Modernes Traffic Management setzt genau an dieser Stelle an.


    Ich möchte trotzdem nicht dazu raten, jeden schlechten Wert im Single-Stream Speedtest dem Netzbetreiber zuzuschreiben. Das ist ein wirklich anspruchsvoller Test, bei dem für ein gutes Ergebnis wirklich alles stimmen muss, auch im Router, LAN und den Endgeräten. Aber so einfach wegwischen sollte man tageszeitabhängig schlechte Ergebnisse auch nicht, nur weil man mit genug gleichzeitigen Streams mehr von der knappen Bandbreite abbekommt. Wahrscheinlich heißt das nämlich nur, dass andere, die gerade keinen Speedtest machen, sich weniger Bandbreite teilen müssen.

  • Wahrscheinlich heißt das nämlich nur, dass andere, die gerade keinen Speedtest machen, sich weniger Bandbreite teilen müssen.

    Bei shavenne ist es ja sogar so das er auf einem GPON 2,5/1,25 GBE Port ganz alleine gesteckt wurde... Und da ist das Problem ja von DG bzw von Delta Fibre im Auftrag von der DG ja auch reproduzierbar gewesen....



    Ich möchte trotzdem nicht dazu raten, jeden schlechten Wert im Single-Stream Speedtest dem Netzbetreiber zuzuschreiben. Das ist ein wirklich anspruchsvoller Test, bei dem für ein gutes Ergebnis wirklich alles stimmen muss, auch im Router, LAN und den Endgeräten.

    Das stimmt natürlich auch, aber wenn da alles stimmt, dann müsste die DG doch handeln.


    Zumindest ja auch erstmal schauen woran es liegt, so wie du ja auch schon erklärt hast, was frank_m halt anders sieht.


    Da ich voller Laie bin weiß ich es einfach nicht ;)

    shavenne selbst hat sehr viel Ahnung wohl davon und ist für seinen Anschluss ja auch schon ewig mit der DG im Austausch.

  • Ich möchte trotzdem nicht dazu raten, jeden schlechten Wert im Single-Stream Speedtest dem Netzbetreiber zuzuschreiben. Das ist ein wirklich anspruchsvoller Test, bei dem für ein gutes Ergebnis wirklich alles stimmen muss, auch im Router, LAN und den Endgeräten.

    Das ist korrekt. Aber wenn ich alles lokale zu 100% ausgeschlossen habe (ich teste in meinem Fall zumindest mit verschiedenen Endgeräten, verschiedenen Routern, direkt am ONT usw.. max. stichprobenartig natürlich, nur um mein eigentliches Setup als Ursache auszuschließen) und mir trotzdem Mühe geben muss, einen Server zu finden, der mir 400MBit/s+ liefert, dann kann ich nicht anders, als es dem Netzbetreiber zuzuschreiben.

    Gerade im Upload ist das bei mir besonders nervig. Ich arbeite bei einer Medienagentur und bin im Home Office. Ich erreiche mit cubic als TCP Congestion Control zu keinem unserer Server (die bei verschiedenen Anbietern sind) auch nur annähernd die Geschwindigkeit, die ich kriegen sollte. Nicht mal mit meinen derzeit geschalteten 1GBit/s im Upload.

    Jetzt im Moment arbeite ich unter Linux und kann einfach auf BBR stellen und bin zumindest damit meine Uploadsorgen los, aber unter Windows bin ich da ziemlich aufgeschmissen.

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  • Aber wenn ich alles lokale zu 100% ausgeschlossen habe

    Die Aussage ist mutig. Da gibt es so viel zu beachten, dass es nahezu unmöglich ist, sein Netz perfekt einzustellen. Es heißt ja nicht, dass die Ursache ausschließlich in deinem Netz liegt, es sind häufig Wechselwirkungen, die zum Problem werden. Ich bin mir sicher, dass man auch in deinem Setup noch Dinge findet, die die Situation verbessern.


    ... und mir trotzdem Mühe geben muss, einen Server zu finden, der mir 400MBit/s+ liefert, dann kann ich nicht anders, als es dem Netzbetreiber zuzuschreiben.

    Damit habe ich ein Problem. Da sind auch immer noch Carrier, CIX Knoten oder was auch immer involviert.


    Allein das HickHack, was denn überhaupt Vertragsbestandteil ist, denn der Provider kann ja nur bis Grenze seines Netzes verantwortlich gemacht werden. Die Frage ist: Wo ist die?


    Und ich lege mich noch einmal fest: Wenn durch Umstellung des Congestion Control Algorithmus oder durch parallele Streams die vertragliche Leistung erbracht wird, dann ist der Provider raus.

  • Da habe ich mich falsch ausgedrückt: Der erste Ansprechpartner ist für mich in diesem Fall mein Netzbetreiber. Ihm muss ich das Problem melden, nicht dem Carrier, CIX Knoten oder sonst was, denn bei denen bin ich nicht Vertragspartner. Die Deutsche Glasfaser ist hier für mich zuständig.


    Ob der Vertrag erfüllt ist oder nicht steht dann halt auf einem anderen Papier, das sehe ich ja wie gesagt ein.

    Mir bleibt also vermutlich nur das Ergebnis des BNetzA-Tools als einziger "Angriffspunkt". Sonst bleibt mir nur die Kündigung, was aber mangels Alternative nicht in Frage kommt. Also geh ich der Deutsche Glasfaser auf die Eier solange ich kann.


    Sicherlich gibt es in meinem Netz auch Optimierungspotenzial, aber wir reden hier in meinem Fall von Gegenstellen, die mir nur noch 9MBit/s liefern, während der Telekomanschluss am selben Netz, Endgerät und Router 100MBit/s durchhaut, der Hetzner-Server 2.5GBit/s und selbst mein verdammtes Handy erreicht da dann mehr Geschwindigkeit per schlechtem LTE. Und trotzdem haut speedtest.net dann >900MBit/s raus. Sorry, aber brauche ich lokal nicht suchen, so viel kann an einem stinknormalem Netzwerk nicht "kaputt" sein, vor allem nicht, wenn verschiedene Endgeräte direkt am ONT dieselben schlechten Ergebnisse liefern.

  • Also geh ich der Deutsche Glasfaser auf die Eier solange ich kann.

    Die Frage ist halt, was das bringt, solange nicht klar ist, ob sie überhaupt Einfluss auf das Problem haben. Klar können die bei ihren Carriern noch Druck machen oder mehr Kapazität kaufen, aber spätestens beim 2. Hop ist Ende.

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  • Naja, zumindest hat es es soweit gebracht, dass mein Problem praktisch "die höchste Ebene" in der Technik erreicht hat (nach gut langer Zeit) und man angeblich das Problem reproduzieren kann.

    Dass das nicht so dahergesagt wurde sehe ich auch daran, dass das "Demonstrationsvideo", das ich der DG geschickt habe, fleißig bei denen intern umhergeschickt wird und laut meinen Logs von meinem Nextcloud aus verschiedenen Orten (und Ländern) immer wieder mal aufgerufen wird.

  • Es wurde auf Multi (4) mal zum Testen umgestellt:

    Download


    Upload:


    Upload ohne Probleme, download ab und zu selbst mit Multi nicht immer reicht.

    Im großen und ganzen passt das natürlich schon soweit gut und zeigt, das meine Leitung mit dem AON Anschluss auch die Leistung erbringt, allerdings nur bei Multi.

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  • Es wäre natürlich interessant, herauszufinden, wo der Engpass liegt. Am Server, am Peering zu DG, innerhalb des DG Netzes? Hat jemand ne Idee, wie man das herausfindet? Kann man mit ICMP was realisieren?

    Ich habe leider keine Ahnung davon, wie ich das feststellen könnte....



    Was mir gerade nur einfallen würde wäre ein VPN Server der entsprechend performant ist und eine 2,5gbit oder mehr Anbindung hat. Und wie dann die Messergebnisse zu den gleichen Speedtestserver aussehen.

    Das macht ja shavenne bspw mit seinem Server bei Hetzner, der ja mit 2,5gb angebunden ist.