Kannst du ggf. mal eine Plan zeichnen wie was verkabelt ist und was du erreichen möchtest? Ich versteh da nur Banhof...
Website mit IPv6 hinter DG Router SagemCom F@st 5366se
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Die Fragestellung ist sehr unklar. Von welcher Seite möchtest du auf die Fritzbox kommen? Internet oder LAN? Die Fritzbox kann nur eine IPv6-Adresse vom Sagemcom Router beziehen, aber kein Präfix (denn dazu müsste der Sagemcom Router Prefix Delegation beherrschen). Sie kann also selbst keine IPv6 Adressen an ihr LAN vergeben. Geräte, die an der Fritzbox angeschlossen sind, können also weder über IPv6 erreichbar gemacht werden, noch können sie auf IPv6 Adressen im Internet zugreifen. Für einen Zugriff aus dem Internet auf die Fritzbox kommt erschwerend hinzu, dass die Firewall des Sagemcom Routers praktisch nicht zu gebrauchen ist. Darum ging es in gerade diesem Thema vor zwei Jahren.
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Das geht aber schnell hier mit den antworten
Sorry, wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe
Ich möchte per wireguard zwei Standorte verbinden.
Zuhause habe ich einen dg Anschluss und eine fb7590
Am zweiten Standort läuft ein dg Anschluss mit sagemcom Router.
Die fritzbox(4040) am zweiten Standort ist per Kabel direkt an den sagemcom router angeschlossen.
Innerhalb des LAN des zweiten Standortes funktioniert alles, ich komme von der 4040(und allen Geräten dahinter) ins Internet, alles schön. Aber ich komme von außen nicht an die 4040 weder über die vom sage com vergebene ipv6 noch über myfritz.net und die eingerichtete wireguardverbindung baut sich auch nicht auf
Die 4040 erhält eine ipv4(192.168.1.xy)und eine ipv6(fe80:....) vom sagemcom. Alle Geräte hinter der 4040 erhalten eine ipv4(192.168.17.....)
Im sagemcom meine ich zu sehen, dass der sagecom eine öffentliche ipv6(2a00:...)erhält, im ipv6 lan aber nur eine nicht öffentliche(fe80:...) verteilt. Dieses Feld kann ich leider nicht bearbeiten/verändern.
Meine Überlegung war jetzt, dass genau hier der Fehler liegt, ich aber nicht weiß, wie ihr da eine 2a00 Adresse eintragen konntet
Ich hatte die 4040 zuhause eingerichtet und beim Nachbar (dg mit 7590) getestet. Da hat alles geklappt. Am zweiten Standort mit dem sagemcom dann gar nichts mehr
Sorry,wegen der komischen Erklärungen, bin halt kein Profi und möchte keine falschen Begriffe verwenden, die das ganze dann unnötig kompliziert machen. Ich hoffe es ist jetzt etwas klarer geworden
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Okay, jetzt weiß ich schon Mal was gemacht werden soll. Ist denn die 4040 mit dem WAN Port mit dem Sagen verbunden? Und dann praktisch alles an die WAN IP der 4040 weiterleiten. Noch besser wenn es geht dir Sagen Box in einen Modem Modus versetzen.
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Die Adressen, die mit 2a00:6020 anfangen, sind öffentliche IPv6 Adressen von der Deutschen Glasfaser. Adressen mit fe80 am Anfang sind "Link lokale" Adressen. Die werden nicht zugeteilt. Jedes Gerät baut sich so eine Adresse selbst. Pakete mit diesen Adressen werden nicht geroutet. Adressen mit fd..: am Anfang sind "unique local" Adressen (ULA). Diese Adressen werden nicht im Internet geroutet, aber zwischen lokalen Netzen kann man die routen.
Die grundlegende Problematik hatte ich schon erwähnt: Der Sagemcom Router ist Mist. Wenn du dir die vorhergehenden Seiten dieses Themas durchliest, erfährst du, wie du vielleicht mit Tricks die Firewall dazu überreden kannst, Pakete an die Fritzbox durchzulassen.
Dass die Fritzbox im LAN keine öffentlichen IPv6 Adressen vergeben kann, liegt wie ebenfalls schon genannt daran, dass der Sagemcom Prefix Delegation nicht beherrscht, also der Fritzbox das benötigte Präfix nicht zuteilen kann. Mit einer IPv6 Adresse kann die Fritzbox nur selbst IPv6 nutzen. Da es bei IPv6 kein NAT gibt, bleibt für die Geräte im LAN der Fritzbox nur IPv4. Adressmangel könnte auch dazu führen, dass die Fritzbox keinen Wireguard Tunnel aufbaut.
Die korrekte Lösung wäre, den Sagemcom Router loszuwerden und die Fritzbox direkt am NT zu betreiben. Dazu muss der Anschluss bei der Deutschen Glasfaser auf "kundeneigenen Router" umgestellt werden.
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Genau am sagemcom in einem lan anschluss und in der 4040 im wananschluss
Ob der Modemodus ausreicht weiß ich nicht. Bleibt dann die Telefonfunktion erhalten?
Telefon muß zwingend (da per Kabel angeschlossen) am sagemcom sein.
Alles was wlan/LAN angeht kann theoretisch auch über die 4040 laufen
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Dann wird es nicht funktionieren. Sauber ist nur:
Ein reines Modem verwenden und die 4040 die einwahl machen lassen und Phone an drehen LAN.
Gleich eine 55x0 Fritzbox nehmen.
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Ok, schade!
hatte so etwas schon befürchtet. Dann muss ich mit dem Anschlussinhaber mal reden ob er in eine fritzbox investieren möchte.
Trotzdem danke für die Hilfe!
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Wenn es ein DECT Telefon ist, reicht eine 4060. Einen Anschluss für analoge Telefone hat auch eine 7530 (ohne AX), die hat eine ähnliche WLAN Leistung wie die 4040. Allerdings beträgt der Preisunterschied zur überlegenen und moderneren 4060 auch nur knapp 50€. Aber wenn es ein kabelgebundenes Telefon sein muss, führt kein schneller Weg an einer 7530 vorbei.
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Ah, ich dachte per KABEL an LAN nicht an Analog, ja dann würde auch eine 4060 oder 7530 gehen. Aber die 5530 wäre dann wieder nur ein Gerät und auch günstiger als die 4060. Ich würde die Empfehlen wenn es den Site2Site Tunnel braucht.
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Das stimmt zwar, jedoch wurde nicht der Wunsch oder das Verlangen geäußert, direkt an die Faser zu gehen. Wenn dies der Wunsch ist, dann kommt aufgrund des analogen Telefonkabels nur noch eine 5590 in Frage.
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Die 5530 hat auch einen Anschluss für ein analoges Telefon. Aber vielleicht können wir die Routerberatung nicht hier machen. Dafür gibt es schon so viele Themen und hier geht es eigentlich um etwas anderes.
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