Beiträge von oppiman

    Wenn nicht secunet Sina Box, dann Rhode & Schwarz SITLine /ELCRODAT oder Sophos. ;)

    Wobei Sophos nicht ganz so zickig ist, oder "sicher". Aber egal von welchen Hersteller, das ist nicht einfach ohne einer "echten" Standleitung, insbesondere wenn externe zu solch einem Netz gehören.
    Es gibt da Systeme, die sind so alt, die kennen nur IPv4 für ihre Zertifikate/Z-Server.
    Also zurück legen und irgendwann kommt GF und dann ist dein Umfeld vielleicht auch für IPv6 bereit, manchmal hilft aussitzen.

    Aussitzen wird es wohl werden.
    Zumal ich den VF Vertrag nicht gekündigt habe und auch nicht werde.
    DG kommt also dazu. Zumindest von 24 Monate.
    Entweder ergibt sich in der Zeit eine Lösung UND es macht auch sonst Sinn DG zu nutzen, oder ich kündige wieder und nutze weiter VF (falls die mich lassen).
    Und habe dann somit mit den 24 Monaten das Hausanschluss bezahlt für irgendwann einmal.

    ... wäre etwas für einen kleinen Raspi oder sowas, über den man den Traffic von "Etwas" leitet und der einen VPN Tunnel zu einer Gegenstelle mit einer öffentlichen IP macht. Ein VPS zum Beispiel. Dann meldet "Etwas" die öffentliche IP vom VPS von ganz allein.

    Ja, quasi eine eigenes v4 subnetz wo das etwas drin ist und von allem drum herum nicht mitbekommt.
    Nur, wie nutze ich dann das etwas von innen vernünftig?

    Sehr vage...

    Ich sag mal so, falls du mir auch ohne Details einen Tipp geben magst:

    Aufgabe 1)
    Zugriff auf einen Web Server im Heimnetz über IPv4 und IPv6 bei cgnat.
    Das geht klar. Portmapper mieten und auf den IPv6 Server umleiten. Oder, Portmapper mieten, auf eine Linux Büchse umleiten und dort per socat auf eine Ipv4 Adresse im Heimnetz.
    Soweit kein Problem.

    Aufgabe 2)
    Zugriff auf ein "Etwas das ausschließlich IPv4 spricht und auch seine eigene externe IPv4 Adresse selbst anderen mitteilt". DNS wird nicht genutzt.
    Ein Portmapper wird nicht gehen, da dem "Etwas" nicht beizubiegen ist, das die IPv4 des Portmappers die mitzuteilende IP für andere ist.
    VPN ist fraglich, da das "Etwas" sich vermutlich dagegen wehren wird. Aktuell ist mir auch noch nicht mal klar wie ich das etwas dazu überreden kann VPN zu nutzen.

    Diese Herausforderung stellen sich z.B. mit Geräten von Secunet zum Aufbau von zertifizierten Netze.

    Je nach Level geht dies nicht über VPN, dies wird erkannt und man fliegt aus dem Zertifizierungskreis.

    So etwas kann nur im kleinen Kreis gelöst werden

    Das würde ich an deiner Stelle erst probieren, wenn die Leitung da ist. Mit der aktuelle könnte es Seiteneffekte geben, die ein Funktionieren "vorgaukeln".


    Grundsätzlich würde ich immer Ja sagen. Sehe die 900 € als Investition in die Immobilie.

    Kein Secunet, aber ja, so etwas in der Art.
    Zum Thema "vorgaukeln" hatte ich auch schon viel Spaß. Ja vermutlich macht es erst Sinn wenn der Anschluss da ist. Und das kann noch 1 Jahr oder länger dauern. Wer weiß was bis dahin ist.

    Investition heute getätigt ;) (zumindest Willensbekundung unterschrieben)

    Evtl. habe ich ja verpasst, was "das andere" ist. Ohne genauere Angaben wird natürlich Hilfe schwierig.

    Ich habe es nicht genau beschrieben.
    Ganz einfach: ich habe Geräte die über IPv4 von außen erreichbar sein müssen.
    Die "workaround" Lösungen sind mir bekannt, nur nicht alle so umsetzbar, aber es gäbe wohl einen Weg.

    Ich lasse das nun ruhen. Wenn der Anschluss da ist, werde ich mal parallel was aufsetzen und schauen ob das funktional ist. (Oder ich mache das jetzt schon, nur nicht mit dem bestehenden Equipment - da will ich keine Ausfallzeiten)

    Das reine HO für Office Anwendungen ist kein Problem. Das läuft mit allem...
    Aber ich brauche da leider noch etwas anderes...

    Aber egal.
    Ich habe nun ausreichend Leute damit genervt und so ziemlich alle Foren und Webseiten durch die irgendetwas damit zu tun haben.

    Es passt mir nicht, es ist klar teuer, es gibt Lösungen an meinen Problemchen vorbei, die kosten auch und bedeuten Aufwand, usw...

    Nur jeder sagt eigentlich am Ende: Nimm den Anschluss mit
    Und bis der kommt, wenn er denn überhaupt kommt, vergehen noch zig Monate.
    Ich will nicht der sein, wegen dem der Ortsteil nicht dabei ist.
    Und auch mir ist klar, dass Glasfaser schon irgendwie die Zukunft ist.

    Also bestelle ich das nun. Den DG basic.
    Dann kann ich damit etwas basteln.
    VF behalte ich.
    Und sehe die mtl. extra Kosten als "Anschlusskredit abbezahlen"

    Ich denke nicht, dass du da auf bis zu 12 Monate setzen kannst. Solange es sich dabei nicht um einen recht aktuellen Vertrag handelt, bei dem du noch in der Mindestlaufzeit bist, sollte der Vertrag mit Frist von einem Monat kündbar sein.

    Nein, ich habe fix bis Oktober 2023, hatte ich gebucht, weil mir das meine Konditionen erhielt....
    Da wusste ich noch nix von DG, kam überraschend.
    Der Glasfaserausbau von EWE wäre bei mir nie angekommen.

    Sicher?

    ...

    So hoch scheint der Berg also nicht mehr zu sein.

    Naja, höher wird der natürlich nicht, und vermutlich ist da auch fast alles im EInsatz.
    Aber von früher haben die jede Menge Class Bs.
    Ein relativ junges Unternehmen wie DG hat solche Bereiche natürlich nicht.
    Und wer noch auf so etwas sitzt, behält es oder lässt es sich vergolden.
    Aber das VF bestehenden Kunden mit IPv4 Option im Vertrag diese weg nimmt, habe ich auch noch nicht gehört.



    Ich muss nochmal in mich gehen und überlegen (und die Finanzministerin fragen) ob ich Glasfaser beantrage und die 1000 Euro potentiell einfach "abschreibe", eben nur um dabei zu sein und den "Freifahrtschein" nicht zu verpassen.

    ...

    Und zuletzt: Was machst du, wenn dich Vodafone auf CGNAT umstellt? Bis der Glasfaseranschluss gebaut ist, vergehen wahrscheinlich noch Jahre. Ich wäre mir nicht sicher, dass da in der Zwischenzeit nichts geändert wird.

    Sehr gute Frage.
    Aktuell sitzen ja Telekom und VF noch auf Bergen von IPv4.
    Und geben diese auch nicht mehr heraus, solange man nicht ganz lieb darum fragt ganz fürchterlich nervt oder aber Altkunde ist.
    Aber sicher ist da auch nichts.

    Ja! Würde ich machen

    910€ sind hingegen den normalen Kosten eher ein Schnapper.


    Vielleicht nutzt du ihn während der Zeit ja doch und wenn es nur als Fallback oder andere Aufgaben geht?

    Ja. Das Argument ist das einzige was ich aktuell zählen kann.
    Einen Anschluss irgendwann mal legen ist wahrscheinlich deutlich teuer.

    Nutzung:
    - evtl nur den upload, wobei der ist ja in einem anderen Netz....Lässt sich auch lösen. Aber brauche ich das oft? Nee.
    - als Fallback habe ich LTE und das sowieso. (für unterwegs) Kann ich auch nicht völlig abmelden.

    Das würde ich mir an deiner Stelle noch mal genauer ansehen: Ist der Preisunterschied wirklich so groß und brauchst du die höchste Geschwindigkeit?


    Zu den technischen Funktionen kann ich dir sagen, dass es dort relativ einfache Lösungen gäbe, die genauso flexibel und leistungsfähig sind, wie deine momentane öffentliche IPv4. Dazu findest du hier im Forum auch schon ne ganze Menge, sei es ein Portmapper, ein VPN oder als Luxus-Lösung ein VPS.

    Ich hatte es geschrieben.
    910 Euro für 2 Jahre für den billigsten Tarif.
    Und da fehlt dann meine Telefon Option (Mobil Flat)
    Damit das Sinn macht müsste es mindesten der 400er sein, dazu ein Router. Dann sind wir über 1000 Euro.

    Eine IPv4 "mieten" nochmals 120 drauf fürs Jahr. Mit allen Nachteilen.
    Und VPS habe ich schon lange im Auge, es gibt auch gute Angebote für kleine Server, allerdings nur mit wenig Plattenplatz. Wenn das meine Installation ersetzen soll brauche ich 2 Stück, und beide über 10 Euro im Monat. Also auf 2 Jahre nochmal 240 Euro drauf. (Ok ich kann dann den Strom zu Hause abziehen. Habe aber Solar, rechnet sich also auch nur halb. Und in die Hardware zu Hause habe ich ja auch schon investiert...)


    Ich würde den Anschluss nutzen.


    Wofür willst du dir die Möglichkeit eines späteren Anschlusses erhalten, wenn dir das Produkt jetzt nicht brauchbar erscheint? Öffentliche IPv4 Adressen wird es später auch nicht geben. Wenn man sich an dieses Feature klammert, schränkt man die Anschlussauswahl eben zunehmend ein.

    Ich "klammere" mich nicht.
    Es ist ein "Zwang von außen"

    Ich nutze aktuell etwas, das tatsächlich zur Zeit noch nur über IPv4 funktioniert.
    Und ich brauche die Möglichkeit auf v4 Ports von außen zu öffnen.
    Liebend gerne würde ich auf IPv6 gehen.
    Ich kann das auch. Ich habe hier Dual-Stack und betreibe auch eine Nextcloud auf v4 und v6 mit DNS uns allem.
    ABER!!! es gibt Leute die können nicht auf die IPv6 cloud zugreifen...weil ihr Anbieter das nicht geregelt bekommt.
    Ich arbeite in einer großen Firma und die sind auch Lichtjahre von sauberer IPv6 Konnektivität entfernt.
    Kurz, nur IPv6 wäre von mir aus ok, klappt aber nicht nicht.

    Hinzu kommt, dass mit der Berater auch einen vollen IPv6 Stack nicht zusichern konnte.
    Und ich von Leuten mit Problemen bei IPv6 lesen.
    Und nur eine genatete private IPv4 kann ich eben nicht gebrauchen.

    Sobald "die Welt" soweit ist, kann IPv4 von mir aus "weg".

    Danke.

    ...

    . Das wäre neben der Frage, ob der Ausbau überhaupt stattfindet, meine Motivation, den Anschluss während des Erstausbaus zu bestellen.


    Ok, bin ich bei dir.
    Aber nur für diese Eventualität 910 Euro?

    Du würdest also den Anschluss nur wegen das Anschlusses haben wollen, auch wenn du in absolut nicht nutzt und der alte Vertrag auf jeden Fall weiter laufen müsste?

    Gemäß DG Berater sind die notwendigen 33% bereits erreicht.
    Es gibt hier so viele Straßen mit wirklich sehr langsamen DSL von 2-8Mbit/s dass diese Leute sofort Glasfaser nehmen. Kabel liegt nicht überall. VDSL auch nicht.

    Ein ungenutzter DG Anschluss auf 2 Jahre kostet mich (12*25)+(12*45)+(70)=910,-
    Ich zahle also 910 nur dafür einen Anschluss zu bekommen, den ich evtl. mal irgendwann nutzen kann.

    Laut DG Berater kann es sein, dass Kupfer irgendwann mal abgeschaltet wird (auch aus Stromverbrauchsgründen)

    P.S.:
    Ich habe gerade meine Adresse online gecheckt:

    Nachfragebündelung

    bis 01.10.2022 | 7% (Ziel 33%)

    7%? Was? Haha.

    Moin,
    das Thema gab es wohl schon so ähnlich, trotzdem bringe ich es nochmal.
    Ich habe VF Kabel mit 1000/50 und echter öffentlicher IPv4 die ich auch benötige.
    Der Betrieb ist störungsfrei, die Leistung voll verfügbar.

    Nun gibt es hier einen DG Kommunalvertrag und DG hat angefragt ob ich wechseln möchte.
    DG bietet maximal die gleiche DL Geschwindigkeit, allerdings mit deutlich höherem Upload (1000/500).
    Allerdings ist der Tarif bei gleicher Leistung mehr als doppelt so teuer. (Ich habe aktuell Telefon/Mobil Flat mit drin)
    Dazu bekomme ich bei DG keine öffentliche IPv4 (Killerargument) und was ich so lese kann ich mich noch nicht einmal 100% blind auf volle echte IPv6 Konnektivität verlassen.
    Ein Wechsel ist also keine Option. (Funktionsverlust und Ver _2,x_ fachung der Kosten)

    Es stellt sich die Frage ob ich bei DG den günstigsten Vertrag abschließe, ohne ihn jemals zu nutzen und direkt zu Mindestlaufzeit wieder kündige, nur um den Anschluss zu bekommen.
    Nur "günstig" ist das dann auch nicht, da ich ohne Wechsel auch nicht die bis zu 12 Monate "keine doppelten Kosten" bekomme.
    Und Wechsel geht auf keinen Fall, da ich auch bei VF später meine aktuellen Bedingungen nicht mehr so bekommen werde.

    Hinzu kommt die Befürchtung, das beim Glasfaser Ausbau das Kabel beschädigt wird.
    Das war bisher immer der Fall, auch als zuletzt die Telekom in der Gegend VDSL "gebuddelt" hat. Kabel durch.

    Wäre ein späterer Anschluss an FTTH wirklich um so vieles teuer, dass sich ein ungenutzter 24 Monate Vertrag als "Investition in die Zukunft" rechnet?