Beiträge von Carsten_Mark

    Rückmeldung:

    Helinets Technik-Hotline ist super. OK, einmal nach 10min aus der Warteschleife geflogen, aber dann ging es zügig und kompetent:

    "Ja klar geht das mit einer FB5530, da haben Sie ja auch schon ein AON-Modul dabei. Da wäre es ja Quatsch, wenn Sie unseren Netzabschluss [so nennen die das GF-Modem] dran lassen würden. Einfach Kundennummer angeben, dann stelle ich die Routerfreiheit ein und gut ist. Die 5530 wird von unserer automatischen Konfiguration aber noch nicht unterstützt, einfach "anderer Anbieter" angeben, dem einen Namen geben, dann "es werden keine Zugangsdaten benötigt" anklicken und fertig."


    Noch kurz geschnackt, warum die Telemark den Netzausbau mit der Montage des HÜP als "fertig" ansieht, während die Telekom (im Rahmen derselben Breitbandaauschreibung, bei einem anderen Los) die GF-Verlegung im MFH und die Montage von GF-Anschlussdosen als passiven Netzabschluss ohne Zusatzkosten mit übernimmt: "Tja, die machen das halt so. Das kostet uns auch regelmäßig Zeit und Nerven, wenn Kunden deswegen anrufen."

    Hallo zusammen.


    Da ich bei Helinet.de nicht fündig wurde (und hier heute Feiertag ist), frage ich mal kurz:


    Hat man bei Helinet eine Chance, eine FB 5530 OHNE das mitgelieferte GF-Modem zu nutzen?


    (AON Gebiet, Netzbetreiber Telemark, im selben Haus läuft eine FB 5530 ohne externes Modem über den Diensteanbieter Dokom21)

    der sein Haus mit MM/SM-LWL auf den aktuelle Stand der Technik

    SM, MM und dazu noch Kupfer - das sind drei inkompatibele Verkablungen paralell.

    Dazu eine fragwürdige Verlegung "weil man bei Flexrohr nach 10m nichts mehr einziehen kann." - was eine Quatsch-Aussage ist. OK, bei Verwendung von Billigrohren vielleicht, aber durch FKUS-EM-F M25 bekomme ich problemlos drei Netzwerkkabel (Kupfer, Kategorie 7A) auch bei 25m und etlichen Bögen eingezogen.

    wer von euch

    Ich kürze es mal ab, denn das Wetter ist schön und ich will noch ins Grüne.

    Bei einer Sanierung vor wenigen Jahren hieß es, dass eine Netzwerkverkabelung bereits vom Vorbesitzer installiert worden sei und daher von uns nicht erstellt werden müsse.

    Es waren tatsächlich Netzwerkdosen verbaut - und zu jeder Dose lagen zwei J-YY 4 x 2 x 0,6 Bd.

    Daran lief unter anderem eine Playstation mit Gigabit an einem damals noch Unitymedia-Anschluss - und zwar problemlos.

    Das haben wir dann natürlich trotzdem entfernt und gegen eine ISO Klasse Ea zertifizierte und in Rohren installierte Verkabelung ersetzt.

    OK,

    wer von euch hat denn schon einmal im echten Leben über eine etwa 12m lange 4 x 2 x 0,6mm Gigabit laufen lassen und kann über die Langzeitstabilität einen ehrlichen Erfahrungsbericht abgeben?


    Wir reden hier über eine Investition von ca. 20€, dem gegenüber stehen > 250€ für aktive Komponenten und rund 15 Watt Dauerstromverbrauch.


    Powerline ist immer nur ein Notnagel - und dazu eine übele elektromagnetische Dreckschleuder.

    1 GBit/s halte ich für ausgeschlossen


    Dann hast du es nie probiert.

    1 GBit/s funktioniert schon nicht mehr stabil, wenn man ein CAT 5-7 Kabel beim Auflegen zu weit aufdrillt.

    Aber sicher doch. Was ich bei meiner Arbeit so alles an Pfusch erlebe und dennoch funktioniert - man glaubt es kaum. Das hier hat ein 100+x €/h Techniker verbrochen:



    Laut Switch exakt NULL Datenpakete mit Fehlern bei einer Gesamtzahl von mehr als 200 Millionen.

    Die Kabellänge beträgt aber auch nur rund 20 Meter.

    einen Anschluss bestellt

    Tja - meinen die damit einen Hausanschluss oder einen Tarif?


    Ich habe leider keine Beispiele aus dem Telekom-Forum, denn dessen Suchfunktion ist unbrauchbar (oder ich bin zu doof zum suchen).


    Persönlich bekannt ist mir aber, dass im Zuge des geförderten Breitbandausbaus "Gewerbegebiete im Märkischen Kreis" 799€ pro Hausanschluss berechnet wurden - egal ob da ein Internetvertrag abgeschlossen wurde oder nicht.

    Beim geförderten Breitbandausbau "Märkischer Kreis 3. Call" hingegen ist der Hausanschluss immer unsonst gewesen - auch ohne Vertrag.

    Es gab jedoch *einen* Ausbauenden, der bei Informationsveranstaltungen verkünden ließ "Wenn Sie jetzt bei einem unserer Vermarkter einen Internetvertrag abschließen, ist der Anschluss für Sie kostenlos." Nicht direkt gelogen, aber wa soll man von sowas halten, denn auch ohne Vertragsabschluss war der Hausanschluss kostenlos...

    Gibt es eine Möglichkeit das Glasfasersignal ohne Neuverlegung noch oben zu bekommen ?

    Telefonleitung ist bei mittleren Längen problemlos für 100 MBit/s vollduplex benutzbar, achtadrige Telefonleitung kann bei kurzen Längen auch mit 1 GBit/s laufen. Einfach testen, das kostet ja fast nichts.


    In wenigen Stunden werden sich welche melden, die "davon nichts halten" oder sagen: "das geht nicht". Theorie und Praxis beweisen das Gegenteil.


    Zu VDSL2 / G.Fast:

    Über ein knapp 300m langes Telefon-Erdkabel habe ich zwei Jahre lang eine private VDSL2-Strecke laufen lassen müssen, die mit rund 90 Mbit/s synchronisiert hat. "Sehr störanfällig" ist nicht nachvollziehbar - ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Behauptung auf praktischer Erfahrung beruht!


    Für eine jährlich stattfindende Großveranstaltung habe ich ebenfalls über Jahre hinweg derartige Verbindungen eingesetzt.


    Ein sehr unbekannter Hersteller ist die Firma Netsys aus Taiwan. Wie der geneigte Leser beim Betrachten der Hersteller-Webseite schnell feststellen wird, haben dessen Geräte eine frappierende Ähnlichkeit mit denen, die von Allnet verkauft werden.



    Ich rate daher ganz konkret dazu, bei einem achtadrigen Telefonkabel dieses zuerst wie ein Netzwerkkabel sauber auf RJ45 Dosen aufzulegen und einfach mal zu testen.

    Wenn es dann zu Problemen kommt und 100 MBit/s ausreichen, entfernt man halt die Adernpaare 4-5 und 7-8.

    Wie groß schätzt Du das Engagement des "Netzausbauers" ein, wenn Du in, sagen wir 2 Jahren, ankommst und dann einen Glasfaseranschluss möchtest?

    Im Forum "Telekom hilft" sind Fälle bekannt, bei denen die Telekom den Ausbau zum Pauschalpreis wegen Unwirtschaftlichkeit abgelehnt hat.

    Es ist mir allerdings auch neu, dass bei Nachzüglern nur der Pauschalpreis verlangt wird, ich bin bislang davon ausgegangen, dass dabei die realen Kosten voll berechnet werden.

    Natürlich könnte man auch probieren das mit nur einem Anschluss und einem soliden Mesh-Netzwerk zu lösen, aber das kommt für uns aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

    Ich weiß nicht, warum du das Wort "Mesh" benutzst.

    Mal eine ganz "dumme" Idee unter Verwandten:

    1. Jemand bucht einen Anschluss. (Ich versorge mit 100/40 Mbit/s zwei Familien mit insgesamt 7 Personen und eine (meine kleine ) Firma. Da eine höhere Datenrate mehr kostet, empfehle ich, dass man sich einfach mal aus dem "Gigabit-Rausch" begibt und nüchtern betrachtet, was man eigentlich benötigt.

    2. Man setzt einen professionellen Router an den Anschluss, der eine entsprechende Anzahl sauber getrennter Netze erstellt. Nein, keine FritzBox - ich schrieb "professionell". Ich persönlich würde einen gebrauchten Lancom nehmen - diese erfordern aber Einarbeitung!

    3. Dieser Router hat nun zum Beispiel drei Netzwerkbuchsen, an denen jeweils ein völlig separates Netzwerk bereitgestellt wird. Da kann man nun jeweils einen Heimnetz-Router hängen, um jede Wohneinheit zu versorgen.

    4. Für die Telefonie nutzt der "jemand" die im Tarif inkludierte Telefonleistung. Die anderen Nutzer machen jeweils einen eigenen Vertrag bei einem reinem VoIP-Anbieter wie zum Beispiel Sipgate.


    Als Risiko bleibt die sekundäre Darlegungslast im Falle eines Missbrauchs des Anschlusses für illegale Zwecke. Diese ist aber nur dann ein Problem, wenn es überhaupt zu einem solchen Missbrauch kommt und man denkt, man könne sich mit "dumm stellen" aus der Angelegenheit herausreden ("Ich war das nicht. Findet doch selber 'raus, wer das urheberrechtlich geschützte Katzenvideo hochgeladen hat!"). Tip: Im Juraforum findet man da sicher eher Hilfe.


    Tja, ansonsten ist es wie beschrieben:
    Da sind nur zwei Fasern gespleißt, also sind ohne Zusatzarbeiten maximal zwei separate Anschlüsse nutzbar. Und daher gilt: Wer zuerst kommt, malt zuerst!


    Da ich das bei mir in o. g. Form selber administriere, habe ich noch "Schmankerl" eingebaut. In beiden Haushälften und der Firma senden die WLAN-AccessPoints identisch die Netze "Meinheimnetz", "Schwesterheimnetz", "Firmennetz" und "Gästenetz" aus. Wenn meine Schwester mich im Büro besucht, bucht sich ihr Handy in das Schwesternetz ein - umgekehrt genau so. Wir haben auch gemeinsam genutzte Resourcen, etwa zwei Laserdrucker. Die habe ich in ein weiteres Netzwerk gesteckt, so dass Schwesterherz auch mal Zeugs bei mir ausdrucken kann.

    kannst Du dann vielleicht auch beantworten?

    Eine rechtssichere Auskunft bekommst du ausschließlich von Easybell.

    Ich gehe aber sehr stark davon aus, dass es keinen Unterschied zwischen ehemals portierten und von Easybell bezogenen Nummern bei der Kostenpflicht gibt.

    Insofern wird die erste Ortsrufnummer stets nur 1 Jahr kostenlos sein - egal ob portiert oder neu bezogen.

    Kann man da im Portal monatlich die 5€-Sprachflatrate an und abmelden? Auf der Webseite von Easybell steht, dass man da alles monatlich köndigen kann. Aber ist dann der ganze Vertrag weg? Oder tatsächlich nur die Flatrate?

    Schau mal hier:





    Du kannst hier jeweils zum Ersten eines Monats den Tarif wechseln, also zum Beispiel von "Call Flat" zu "Call basic".


    Das ist ein Screenshot aus dem Original-Kundeportal eines meiner Kunden.


    Und wenn einem nach einer Portierung am 05.08.22 am nächsten Montag einfällt, dass man ja eigentlich dem Kunden eine Flat schon für den August hätte schalten wollen, dann schreibt man eine E-Mail an den Partner-Support und einen Tag später wurde der Tarif im laufenden Monat angepasst und eine Korrektur-Rechnung verschickt.

    Da arbeiten Menschen, mit denen man reden kann - und das alleine ist schon unglaublich wertvoll!


    EDIT:

    Wie man aus dem Text erkennen kann, bin ich Vertriebspartner von Easybell. Ich mache das aber nur nebenbei und ausschließlich für Bestandskunden. Ich bitte daher darum, das nicht als Werbung zu verstehen - etwaige Anfragen würde ich konsequent ablehnen.

    Verwende bei der VLAN ID "1300".

    Soviel mal zur Zuverlässigkeit der Angaben vom Provider:

    VLAN-ID: nicht befüllen (laut Konfigurationsblatt)


    Ich hatte während der "netten" Diskussion noch zweimal bei der Hotline angerufen, der Endstand war dann so:

    - Ist sicher AON (einmal)

    - wird wohl AON sein (einmal)

    - ist vermutlich GPON (auch einmal).

    Da ich Demokrat bin, habe ich mich der Mehrheit angeschlossen und ein für AON passendes Modul gekauft, wobei ich mutig war und mich auf die Wellenlängenangaben der Schnittstellenbeschreibung verlassen habe.


    Auf Glasfaserseite war dann auch sofort ein Link vorhanden. Hurra, Layer 1 aktiv!


    Dummerweise weigerte sich nun die Gegenstelle, PPPoE Pakete zu beantworten.


    Wie sich dann herausstellte, muss man lediglich nochmal bei der Hotline anrufen und die Fehlermeldung vortragen, um dann zu erfahren, dass das Konfigurationsblatt da leider fehlerhaft sei und die VLAN ID 1300 einzutragen sei.

    Hallo zusammen,

    ich darf kurz anmerken, dass ein Kabelkanal aus Kunststoff in den meisten Bundesländern nicht durch "notwendige Treppenräume" gelegt werden darf. Bei Bedarf "einfach" mal in der Leitungsausstattungsrichtline und Landesbauordnung nachforschen. Kabelkanäle aus nicht brennbaren Baustoffen oder mit einer Brandschutzverkleidung sind dagegen OK. Bitte auch bei Durchbrüchen daran denken, dass hier Brandabschnitt begrenzende Bauteile betroffen sein könnten - wobei meist die Erleichterung im Sinne einer "Einzelkabeldurchführung" anwendbar ist.


    Es ist hilfreich, wenn man weiß ob der Ausbauende in der Lage ist (und bereit ist), Stecker beim Kunden zu spleißen. Das verringert den Durchmesser und den Mindesbiegeradius enorm.


    Bei der Verwendung von unter Putz verlegten Leerrohren sollten solche mit hochgleitfähiger Innenbeschichtung vorgezogen werden (etwa FBY-EL-F von Fränkische). Ein bereits eingezogener Zugdraht verhindert Diskussionen, ob das Leerrohr durchgängig oder überhaupt geeignet sei.


    Das Einziehen eines vorkonfektionierten Kabels (also mit Stecker dran) kann ziemlich ätzend werden.

    Der einzige der dort Deutsch spricht ist der , der die Hausbegehung macht.

    Ach, das ist nur ein kleiner Makel. Das sind am Ende oft minderbezahlte, hart arbeitende Jungs.

    Ich spendiere denen, die in meiner Nähe gerade für die Telekom schuften, gerne einen Kasten Wasser und zeige denen, wo ein WC ist. Mit der Übersetzer App am Handy klappt das super und die sind echt happy.

    Ich habe den Eindruck, dass die vom Netzbetreiber und vom Generalunternehmer mächtig geknechtet werden. Mit Freundlichkeit und Respekt behandelt, wirst du sicher auch eine handwerklich einwandfreie Gegenleistung bekommen.

    Folglich können die Dokumente von Dokom gar nicht relevant für dich sein. Deshalb frage ich mich immer noch, warum du auf diesen Dokumenten so herumreitest.


    Mein Kunde hat einen Vertrag mit der Dokom21, nicht mit der Telemark. Du musst zwischen Netzbetreiber und Diensteanbieter unterscheiden. Ansprechpartner ist normalerweise immer der Vertragspartner und nicht dessen Vorlieferant.

    Ich möchte daran erinnern, dass dies hier meine Frage war:


    Welches GF-Modem oder welches SFP-Modul "passt" an so einem Anschluss?


    Der Verlinkung von HubeBube entnehme ich, dass diese Komponenten geeignet sind:


    Unmanaged Mini Gigabit Ethernet Medienkonverter, 1x 10/100/1000Base-T RJ45 auf 1x 1000Base-X SFP, Eurostecker

    SFP Transceiver Modul mit DOM - 1000BASE-BX BiDi SFP 1310nm-TX/1490nm-RX 10km LC SMF für FS Switches


    Dazu noch das LC-APC auf LC-UPC Patchkabel https://www.fs.com/de/products/123906.html und gut passt? Einwände, Korrekturen?


    Ich war übrigens stets freundlich bei den Hotlines und habe sogar auf einen meiner Meinung nach wenig freundlichen Hinweis, dass die Verwendung eines anderen Routers als einer Fritzbox "exotisch" sei und man für "so etwas" keinerlei Support leisten könne freundlich geantwortet, dass ich ja keine Hilfe bei der Einrichtung des Routers benötige, sondern lediglich eine eindeutige Aussage haben möchte, welcher Art der Anschluss sei.

    Ich bin auch freundlich geblieben, als der Telemark Mitarbeiter meinem Kunden vorgeworfen hat, es sei eine "Frechheit, sich die 65€ für den Anschluss zu sparen und dann die Hotlines zu belästigen". Dieser 65€ Anschlussservice war meinem Kunde nie angeboten worden.

    Dass der Telemark-Mitarbeiter dann im Anschluss noch die Hotline-Mitarbeiterin der Dokom21 beleidigte, habe ich auch mal nicht weiter beachtet. Da scheint das Verhältnis dieser beiden Firmen, die nach außen als Partner auftreten, wohl doch etwas angespannt zu sein. "Sie sind diese Woche bestimmt schon der zehnte, der mir diese Fragen stellt." Hmm. Da denkt man sich den Rest.

    "Optisches Ethernet". Das ist AON.

    Ich darf daran erinnern, dass die Hotline des Anbieters sagte "Das wird wohl ein aktives Netz sein."

    Erst ein Mitarbeiter des Netzbetreibers hat mir versichern können, dass es wirklich AON ist.


    Übertragungs-Standard, Steckverbinder, VLAN Standard, Wellenlängen.


    Der Steckverbinder wurde falsch angegeben, bei VLAN steht "vielleicht nötig", es wurde der meiner Meinung nach ungewöhnliche Name "optisches Ethernet" verwendet und ob bei diesem Anschluss überhaupt AON vorliegt, wurde mit . Das sind keine Angaben, auf deren Grundlage man Hardware kaufen möchte.


    Ich habe auf zwei Dinge keine Lust:

    - Spekulieren und einfach mal irgendwas kaufen

    - mir vorwerfen zu lassen, ich sei ja zu dumm zum Lesen


    AON und GPON sind meiner Meinung die üblichen Begriffe. Ich finde eine Beschreibung für "GPON" und keine, über der analog dazu schlicht und einfach "AON" steht. Das ist eine unglückliche, inkonsequente Bezeichnung.

    Ich soll mich:

    - auf eine Mutmaßung verlassen,

    - unter einem meiner Meinung nach nicht eindeutigen Begriff die Angaben suchen,

    - ignorieren, dass die falsche Übergabeschnittstelle genannt wird und je nach Produkt VLAN-Tagging nötig sein soll.


    Aber dass die Wellenlängen korrekt sind, darauf soll ich mich zu 100% verlassen können.


    Ja nee, is klar.


    mehr steht in den Schnittstellenbeschreibungen anderer Anbieter auch nicht.

    Die Telekom schreibt zwar deutlich mehr, aber am Ende benötigst du auch wieder Insiderweissen, um zu erkennen, nach welchem Ausbauverfahren jeweils verfahren wurde.

    Gerade für GPON hilft es dir nicht weiter

    Also ist die Schnittstellenbeschreibung für GPON unvollständig, hingegen die gar nicht existierende für AON vollumfänglich - man nehme halt bei AON einfach die GPON-Beschreibung, lasse alles Unzutreffende weg, ersetze das Falsche durch das Richtige und schon hat man alles Erforderliche für AON?


    Tja, so einfach.

    Und dass Dokom bei AON und GPON dieselben Wellenlängen benutzen (die einzige Information, die vielleicht stimmt) garantiert mir WER?


    Nein, so macht man das nicht.

    Als Netzbetreiber mit zigtausend Kunden kann ich auch einmal die relevanten Daten aktualisieren und online zugänglich machen.


    Immerhin findet man auf deren Servern detaillierte Anleitungen für ISDN-Anschlüsse mit NTBA und Splitter, grundsätzlich wissen die also, wie man Anleitungen schreibt.

    Wenn es definitiv AON ist

    Ich glaube jetzt mal einfach der Aussage von dem, der das Netz aufgebaut hat und betreibt.

    Der hat mir (also eigentlich meinem Kunde) auf eine ziemlich unsachliche Art und Weise vorgeworfen, es sei eine "Frechheit" (wörtlich!), dass man sich die 65€ für eine Vor-Ort-Installation gespart hätte und dann Hotlines belegen würde, erschien mir aber sonst recht kompetent zu sein.

    Er hat mir dann aber ein "Glasfasermodem" empfohlen: D-Link DMC-G01. Na, das ist halt ein Medienkonverter, passt ja, aber ohne Benennung des passenden SFP-Transcievers war dieser Tip nun auch nur wenig hilfreich.


    dann sollte folgender Thread sehr gut weiterhelfen


    Danke, das wird jetzt bestellt. Ich benötige dann dazu ja nur noch GF-Kabel von LC/APC auf LC/UPC.


    OT:

    Ihr versteht vielleicht den Frust, wenn so ein Vorwurf kommt und gleichzeitig der Anbieter sagt, man habe sich um die Vor-Ort-Installation selber zu kümmern und würde da auch keinen Support leisten.

    Grundsätzlich lag die Fehlerursache ja erst einmal daran, dass ein PK-Anschluss bestellt wurde (ich halte es zudem für einen Fehler, dass der nicht bei Helinet bestellt wurde, da hätte man den zehnfachen Uplink zum selben Preis und ein ONT bekommen).

    Wie sich jetzt zudem herausstellt, wurden die Auftragbestätigung und die Zugangsdaten per E-Mail an die neue, automatisch von Dokom21 eingerichtete E-Mail-Adresse verschickt (also DIE Adresse, deren Zugangsdaten der Kunde gar nicht hatte).