Beiträge von Marcel

    Ok, habe heute recht schnell den technischen Support von DNS:NET telefonisch erreichen können, die finale Aktivierung der 5590 war letztlich eine Sache von 2-3 Minuten.


    Allerdings benötigte der Support tatsächlich auch noch den CWMP-Account, nur die Modem-ID war nicht ausreichend!


    Und einen weiteren Tipp hatte der Support-Mitarbeiter auch noch für mich:


    In den erweiterten Einstellungen des Internet-Zugangs konnte man ja auch die Download- und Upload-Rate angeben, diese hatte ich dort auch hinterlegt mit den von uns gebuchten 500 Mbps down und 250 Mbps up.


    Er sagte aber, man trägt dort besser sowohl für Up als auch Down einen Wert von 1.000 Mbps ein, denn das wird wohl intern als "unendlich" ausgewertet.


    Umschaltung von CGN auf eine öffentliche IPv4 war auch kein Problem, ab 01.12. habe ich dann eine feste gebucht.


    Also soweit erst einmal alles ok. :)

    Danke Dir Phino für Deine tolle Anleitung.


    Kurze Frage dazu: Neben der zu übermittelnden Modem-ID erwähnst Du auch noch einen "CWMP-Account", ist das denn tatsächlich auch relevant?


    Der Support wollte nur die Modem-ID wissen, von diesem CWMP-Account höre ich ehrlich gesagt zum ersten mal…


    Also ich hätte den griffbereit (steht ja auf der Box direkt unter der Seriennummer), nur weiß ich gar nicht, was genau das ist und ob der DNS:NET Support diese Info wirklich auch noch benötigt?

    Tja, das war wohl nichts:


    Am Freitag die 5590 konfiguriert, am Samstag Morgen alle Kabel ordentlich verlegt – aber DNS:NET hat nicht geliefert wie angekündigt.


    Soll heißen, das war wohl nichts mit "Aktivierung am Samstag, 25.11.2023".


    Beim Support hatte ich insg. 3x angerufen, 1x um die Modem-ID zu übergeben, 4 Stunden später um mich zu erkundigen, wie der Stand ist und am Abend dann noch einmal, um das Ticket zum 2nd Level Support zu eskalieren.


    Aber vor Montag wird da wohl nichts mehr passieren…


    Wie ich dann heute erfahren habe, betrifft es nicht nur mich, sondern gefühlte 90% des Ortes hier.


    Nur bei denen, wo "so extra kleine Kästchen" vor dem Haus stehen funktioniert es bisher, bei allen anderen (die von größeren Hauptverteilern aus gespeist werden), kommt kein Signal an.


    Es gibt hier etliche Nachbarn, die eine gemietete Box haben. Und diese sind ja bereits vorkonfiguriert (zumindest sollten sie das laut Auskunft von DNS:NET sein) – auch da funktioniert es nicht.


    Der Vollständigkeit halber noch ein paar Infos (Empfehlungen des Supports, worauf man achten soll bzw. meine eigenen Erkenntnisse):


    1) Für die Telefonie muss eingestellt werden, dass Sprachpakete (RTP) mit einem DSCP/TOS-Wert von 46 gesendet werden. -> Dazu scheint es in der 5590 keine Einstell-Option mehr zu geben (der Wert 46 ist wohl so vorkonfiguriert bei den 'moderneren' Fritzboxen). Bei älteren Modellen muss man das aber eventuell noch manuell anpassen (da gibt es dann eine entsprechende Einstelloption).


    2) Für den Glasfaser-Internetzugang VLan37 eintragen (PBit bleibt auf 0). -> Das findet man in den erweiterten Einstellungen, wenn man den Zugang konfiguriert.


    3) IPv6 deaktivieren -> DNS:NET liefert nur IPv4, laut Aussage des Supports ist es dringend angeraten, IPv6 in der Fritzbox komplett zu deaktivieren. Warum genau, verstehe ich zwar nicht, aber das wird dann wohl schon seine Richtigkeit haben…


    4) DNS:NET TV Aktivierungscode -> Diesen bekommt man selbst dann zugeschickt, wenn man gar kein IPTV-Paket gebucht hat. Das hat wohl damit zu tun, dass die Anbieter verpflichtet sind, die "Öffentlich-Rechtlichen" zu liefern. Um das nutzen zu können, gibt es eine extra DNS:NET App (u.a. für das Apple TV), darüber kann man dann die Sender verwalten.

    Ok verstehe, dann war das also einfach noch zu früh sozusagen…


    Jetzt kommt zwar so langsam aber sicher endlich mal richtig Schwung in das Thema, aber ein Problem haben wir trotzdem noch in Dtl.:


    Selbst wenn in einem ausgewiesenen Glasfaserausbaugebiet wohnt, in dem also der jeweilige Anbieter alles "für lau" anbietet (dank entsprechender Förderprogramme), hat man das Problem, dass zwar 'das ganze Haus' hurra schreien kann (so nach dem Motto "immer her mit Glasfaser"), dies am Ende aber von der Zustimmung des Hausbesitzers abhängt.


    Laut Gesetz darf der sich offiziell eigentlich nicht weigern, der Witz ist aber, dass er (der Hausbesitzer) einfach gar nicht auf die Anfragen und Anschreiben (also z.B. der Deutschen Telekom) reagieren muss – und dann passiert auch nichts!


    Sprich, somit verweigert er den Glasfaseranschluss nicht. Aber er stimmt ihm eben auch explizit nicht zu.


    Und exakt dieses Problem haben wir (zumindest hier in Berlin) viel häufiger als man denken würde.


    Ich kenne etliche Leute im Freundeskreis, bei denen ein eigener Glasfaseranschluss am Ende daran scheitert, dass der Hausbesitzer dem Ausbau einfach nicht zustimmt.


    Da wäre eigentlich der Gesetzgeber und die Bundesnetzagentur gefragt, diesbezüglich eine Lösung zu finden, sonst stehen wir mit dem Ausbau auch im Jahre 2050 noch nicht besser da.

    Hallo zusammen,


    Ende 2000 zog ich nach Berlin und freute mich, da es hieß, in meinem Gebäude wäre auch "Glasfaser" vorhanden.


    Aus einer südbrandenburgischen ehemaligen Bezirksstadt kommend, wo ich dank der Mutti eines Freundes ("hohes Tier" bei der Deutschen Telekom) schon 1996/97 in den Genuss eines DSL-Anschlusses mit 768 Kbps kam (als "Beta-Tester"), hoffte ich natürlich auf noch viel mehr Bandbreite.


    Wie sich dann aber leider sehr schnell herausstellte, landete ich in einem sogenannten OPAL-Gebiet und es hieß nur lapidar:


    Also "Glasfaser" geht hier gar nicht, "DSL" geht auch nicht, sondern wenn überhaupt, dann nur 128 Kbps ISDN oder 56 Kbps Analog.


    Und zur Krönung konnte man den Anschluss ausschließlich bei der Telekom buchen, d.h. damalige günstigere Mitbewerber waren auch raus.


    (der eine oder andere erinnert sich sicher noch an "guenstiger-surfen" .de und die Suche nach dem besten Minuten-Tarif, hehe)


    Zwar habe ich zu dem Thema u.a. diesen Artikel hier gefunden (wobei ich damals immer nur von Opal hörte, nie von Hytas):


    50 Jahre Glasfaser: Warum der erste Glasfaserausbau der Telekom scheiterte - Golem.de
    Opal und Hytas waren in den 1990er Jahren eine hochmoderne Lösung der Telekom. Doch der Mangel an Fasern führte später zu Problemen und zum Austausch der…
    www.golem.de


    Aber mich würde trotzdem mal interessieren, woran das tatsächlich scheiterte?


    Die können in den 1990ern doch nicht ernsthaft Millionen (Milliarden?) in den Ausbau der Netzwerk-Infrastruktur gepumpt haben, um das dann nachträglich alles wieder abzureißen oder zu überbauen?


    Waren da sowohl die verlegten Glasfaserleitungen "schlecht" als auch die eigentliche Anschlusstechnik? Oder was genau war das Problem?


    Oder war das vllt. doch nur eine faule Ausrede der Telekom, um ihre DSL- und später VDSL-Strategie zu pushen?


    Danke falls da jemand ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern kann. :thumbup:

    gerade dann wenn das Kabel Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Temperaturschwankungen und Sonnenlicht ausgesetzt ist.


    Regen, Schnee und Temperaturschwankungen kann ich tatsächlich ausschließen, Sonnenlicht allerdings könnte ein Thema sein.


    Das Kabel wird größtenteils durch Rohre geführt, an manchen Stellen (z.B. wo es per Biegung um eine Ecke gehen muss) würde es aber frei liegen.


    Da kann man doch aber sicher einen zusätzlichen speziellen Schutzmantel oder so etwas in der Art 'drüber stülpen'? Hättet ihr dafür Empfehlungen?

    Danke dir Schnurz.


    Da ich sowieso noch einige Ethernetkabel bestellen muss (und dies normalerweise immer bei Kabelscheune in Leipzig mache):


    Bei denen scheint es speziell dieses OM2 Multimode Simplex LC/PC-LC/PC (was ich bei Fiber24 gefunden hatte) nicht zu geben?


    LWL Kabel / LWL Patchkabel - KabelScheune.de
    LWL Kabel / LWL Patchkabel Singlemode OS2 und Multimode OM4, OM3, OM2 in gängigen Steckervarianten sofort ab Lager lieferbar.
    www.kabelscheune.de


    Wundert mich halt, dass die bei der Kabelscheune nicht auch ein LC/PC-LC/PC im Sortiment haben?

    Danke HubeBube für die Erläuterung. :thumbup:


    Habe mittlerweile die 5590 mal an verschiedenen Positionen im Haus getestet und die Signalstärke des WLans in allen Räumen gemessen.


    Vom Keller mit der Anschlussdose bis zur optimalen Position der FRITZ!Box sind es ca. 9 Meter, Biegeradius etc. dazu gerechnet, würde ich sicherheitshalber ein 15 Meter statt nur 10 Meter LWL-Patchkabel kaufen.


    Und dazu habe ich nun doch noch einmal eine Frage: Kann ich statt des oben verlinkten LWL-Patchkabel eigentlich auch ein LWL-Verlegekabel nutzen?


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    Finde das gerade nicht, aber ich glaube dort irgendwo gelesen zu haben, dass es eine Art "besonders flexible" LWL-Kabel gibt?


    Es geht mir um den Biegeradius – habe etwas Sorge, dass ich so ein normales LWL-Patchkabel zu stark biegen ("knicken") würde.


    Also falls es so etwas gibt, was 'etwas robuster' ist, würde ich gern so eins einsetzen.

    PS: Und was hat es denn mit so einem "passenden Zubehör" auf sich?


    Fiber24 Reinigungskassette für LWL-Stecker
    Fiber24 Mikrofaser-Reinigungskassette für verschiedene LWL-Stecker
    shop.fiber24.net


    Wenn das einmal gesteckt ist (und man dabei vorsichtig war) sollte es da doch nie wieder nötig sein, so etwas 'zu reinigen'?


    Oder macht das etwa Sinn, z.B. quartalsweise oder 1x jährlich so eine Reinigungskassette zum Einsatz zu bringen?

    Ich hätte noch mal eine Frage zum LWL-Patchkabel: Bei der 5590 ist natürlich eins mitgeliefert, aber das ist zu kurz.


    Bei Fiber24 ist alles recht ausführlich und auf deutsch beschrieben (großes Dankeschön dafür & Grüße nach Hamburg). :)


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    Ist es korrekt, dass ich mir am besten so ein OM2 kaufen sollte (10 Gbps bis 82 Meter)?


    OM2: Klassische 50µm Multimode-Faser f. Inhouse-Verkabelung 1 Gbps bis 550m, oder 10 Gbps bis 82m


    Und da dann Multimode Simplex OM2?
    Multimode Simplex OM2


    Also letztlich die von mir benötigte Länge eines LWL Patchkabel OM2 Multimode Simplex LC/PC-LC/PC?


    LWL Patchkabel OM2 Multimode 50/125µm, Simplex, LC/PC-LC/PC

    Hochwertiges Fiber Optic Patchkabel Multimode 50/125µm, Simplex, LC/PC auf LC/PC


    Wenn ich da die Variante mit 30 Meter Länge nehme wäre ich bezüglich der Positionierung der FRITZ!Box ja maximal flexibel, und das Kabel an der "Dose" etwas 'aufzurollen' mit der überschüssigen Länge ist doch sicher auch kein Problem?


    Ihr seht hier noch einmal sehr deutlich: Ich bin im Neuland. ;)


    Danke euch vielmals für eure Unterstützung und einen entspannten Sonntag noch.

    Na hier ist ja was los. :/


    Meine derzeitige Lösung mit der 5590 sollte selbstverständlich keinesfalls eine allgemeingültige "Empfehlung" sein, da hat mich DLMttH mit meiner Formulierung "jetzt auf die Schnelle ist die Variante mit der 5590 die beste Lösung" leider komplett missverstanden.


    Allerdings denke ich auch nicht, dass man in einem Tech-Forum immer und überall darauf hinweisen muss, dass es sich für einen selbst um die vorerst beste Lösung handelt! Denn das sollte doch eigentlich klar sein?


    Zum einen wüsste ich persönlich weder, welches reine Glasfasermodem bei DNS:Net überhaupt zulässig ist bzw. unterstützt wird, zum anderen auch nicht, wo ich das kaufen könnte?


    Ich kann jetzt nur für den Kabel-Bereich sprechen (in Berlin Kabel Deutschland / Vodafone bzw. Tele Columbus / PYUR), da ist es so, dass das zuverlässigste zu 100% kompatible Kabelmodem nur schwer lieferbar ist bzw. sogar gar nicht mehr hergestellt wird (weiß ich jetzt auch nicht genau, was da der aktuelle Stand ist). Ich glaube, man bekommt speziell dieses Modell aktuell nur noch gebraucht…


    Und da "Glasfaser" für mich wie eingangs erwähnt "komplettes Neuland" ist (und allein schon die verwirrenden Begrifflichkeiten eine Menge Zeit in Anspruch nehmen, bis man da auch nur halbwegs einen korrekten Überblick hat), wollte ich jetzt nicht noch zusätzliche "Themen" für mich aufmachen (wie gesagt, nicht einmal 10 Tage vor Inbetriebnahme des Anschlusses kam die Info, dass dieser nun "scharf geschaltet" werden soll).


    - eigenes reines Glasfaser-Modem (welches genau für DNS:Net mit bis zu 2.500/1.000?)

    - dahinter dann eine OPNsense (welche Kabel/Anschlüsse sind da dann nötig?)

    - VoIP in der OPNsense habe ich selbst noch nicht konfiguriert bisher (und das ist natürlich möglich, aber ein wie ich denke recht komplexes Thema, was einiges an Hirnschmalz erfordert)

    - und auch IPTV habe ich in der OPNsense bisher nicht konfiguriert (auch das macht so eine FRITZ!Box ja easy, ist halt der praktischste 'Allrounder' am Markt)


    Sicher hätte es auch eine "kleinere" FRTIZ!Box werden können, aber die 5590 wird für den 2.500/1.000-Anschluss bei DNS:Net vermietet und man hat alles drin was man "für den Start" benötigt.


    Nicht zu vergessen: Es ist im Vergleich zu einer OPNsense fast schon trivial, so eine FRITZ!Box komplett einzurichten.


    Und auch wenn wir hier erst einmal nur mit 500/250 starten für den Anfang, will ich auf lange Sicht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch auf 1.000/500 oder eben auch 2.500/1.000 wechseln.


    Leider hat DNS:Net aber die Preise und Konditionen 'angepasst', eine FRITZ!Box ist jetzt nicht mehr inklusive sondern kostet monatlich 7,50 €, eine Festnetz-Flat ist nicht mehr inklusive sondern kostet monatlich 2,95 €, IPTV war beim ursprünglichen "wir machen Ihnen Glasfaser"-Angebot inklusive und kostet jetzt monatlich knapp 10,- € und zuguterletzt kostet auch der 2.500/1.000-Anschluss mittlerweile 89,- € statt 79,- € pro Monat (also gegenüber dem ursprünglichen Angebot).


    Und wenn ich jetzt in einen dieser beiden schnelleren Tarife wechseln würde, wäre das insg. wesentlich teurer – da warte ich tatsächlich lieber ab, bis es mal wieder ein neues "Sonderangebot" von denen gibt.

    Danke euch vielmals für all die Infos, das hilft mir wirklich sehr. :thumbup:


    Was mich ja ehrlich gesagt etwas erstaunt: Dass es von AVM bisher scheinbar noch keine FRITZ!Box gibt, die z.B. auch gleich mehrere SFP (oder noch besser sogar SFP+) Ports verbaut hat?


    Aus diesem 'more advanced' Bereich hält sich AVM offensichtlich bewusst heraus und man überlässt das Thema anderen Herstellern?


    Ich persönlich bin ja seit vielen Jahren ein großer Freund von OPNsense und unterstütze immer wieder gern deren Haupt-Sponsor "Deciso" (mit dem Kauf von "Deciso"-Routern).


    Von "Ubiquiti" bin ich dagegen nicht mehr ganz so überzeugt… aber das würde jetzt am Thema vorbei führen (zu umfangreich).


    So eine FRITZ!Box bietet halt schon 'out of the box' ein ziemlich gutes Gesamtpaket (Modem, Router, WiFi-AccessPoint und Telefonanlage in einem Gerät). Und dazu ist das alles wirklich sehr einfach zu konfigurieren.


    Aber wenn man mehr will, ist eine OPNsense-Firewall natürlich eine tolle Alternative.


    PS: Am liebsten wäre mir eigentlich, dass ich nur ein reines "Glasfaser-Modem" im Einsatz hätte und alles dahinter in einer OPNsense per SFP+ passiert. Aber jetzt "auf die Schnelle" ist die Variante mit der 5590 natürlich erst einmal die beste Lösung.

    Danke schon mal für eure Kommentare.


    Schnurz Ja, das wird tatsächlich erst einmal "fliegende Verdrahtung", denn nachdem seit Frühjahr/Sommer Monate lang gar nichts passierte (und wir fast schon nicht mehr daran glaubten, dass Glasfaser überhaupt irgendwann einmal zu uns kommt), geht es nun plötzlich ganz schnell – in knapp einer Woche will DNS:Net den Anschluss ja nun schon "scharf schalten".


    Auf lange Sicht macht das absolut Sinn, dass von einem erfahrenen Fachbetrieb ordentlich machen zu lassen (und dann natürlich gleich für das gesamte Haus).


    Um weiterhin online erreichbar und somit arbeitsfähig zu bleiben, muss jetzt aber erst einmal eine schnelle Lösung her – daher meine Bitte um Unterstützung bezüglich der Anschlüsse usw.


    HubeBube Leider verstehe ich all diese Abkürzungen aktuell noch nicht (finde das wirklich extrem verwirrend), aber ich schaue mir am Wochenende mal deinen Link an, vielleicht geht mir dann ja ein Licht auf.


    Die 5590 habe ich vorhin gekauft, da ist ein AON- und ein GPON-Modul dabei und ein (leider für meinen Bedarf viel zu kurzes) aber ansonsten passendes LWL-Patchkabel.


    Eines dieser beiden FRITZ!SFP Glasfaser-Module (AON oder GPON, da bin ich mir nicht sicher, aber voraussichtlich GPON) kommt dann (wenn ich es richtig verstehe) an das eine Ende dieses Kabels und in den SFP-Steckplatz der 5590.


    Ich frage mich aber natürlich, was genau für ein SFP-Glasfasermodul (nennt man das so?) denn nun ans andere Ende des Kabels soll? Also an das Ende, welches die 5590 mit diesem "passiven ONT" bzw. dem Genexis Fibertwist verbindet? Und wo ich das kaufen soll? Oder braucht es an diesem Ende gar kein extra Modul und das LWL-Patchkabel kann direkt am Genexis Fibertwist angeschlossen werden?


    Wahrscheinlich werdet ihr mir das auch erst beantworten können, sobald dieser ominöse "Deckel" geliefert wurde und ich davon mal Fotos online stelle?


    Mit Hilfe der Herstellerseite https://genexis.de/produkt/fibertwist wird mir das leider noch nicht so richtig klar…


    PS: Habe aber soeben noch diese gut gemachte Übersicht gefunden, die für einen "Glasfaser"-Neuling wie mich recht hilfreich ist: https://avm.de/service/wissens…sfaserkabel-benotige-ich/

    Hallo zusammen,


    ich freue mich, denn bald habe ich auch einen eigenen Glasfaseranschluss – dieser soll laut heutigem Schreiben am Samstag, den 25.11.2023 aktiviert werden. :love:


    Deshalb habe ich heute einige Zeit mit dem Support von DNS:Net telefoniert (und auch ganz viel mitgeschrieben), aber nun ergeben sich doch noch einige Fragen und ich hoffe auf eure Unterstützung.


    Da ich den Router nicht mieten möchte (mittlerweile wollen sie dafür 7,50 € monatlich), werde ich eine Fritzbox 5590 Fiber kaufen.


    Was ich nun jedoch erfahren habe: An uns wurde bereits ein "aktiver ONT" versendet, der Support sagte mir aber, dass für die Fritzbox 5590 Fiber ein "passiver ONT" benötigt wird (bzw. sinnvoll wäre).


    Deshalb wurde nun zusätzlich ein passiver rausgeschickt (und den aktiven sollen wir dann einfach wieder zurücksenden).


    Vorerst werden wir einen 500/250-Anschluss nutzen, auf lange Sicht möchte ich aber zu 1.000/500 oder auch 2.500/1.000 wechseln (daher auch die Entscheidung für die 5590).


    Also so weit so gut.


    Aber jetzt kommen all meine noch offenen Fragen:


    1) Im Keller kommt das Glasfaserkabel an, der Support meinte, der ONT ist so eine Art "Deckel", der dann dort aufgeschraubt werden muss, sobald wir ihn haben. D.h., aktuell weiß ich leider noch gar nicht, wie das Ding aussieht und vor allem, was für Anschlüsse dieser haben wird?


    2) Die Fritzbox will ich selbstverständlich nicht dort unten im Keller betreiben, sondern idealerweise mind. im EG, eventuell auch noch ein Stockwerk höher (es gibt Keller + EG + 1. OG + 2. OG, das Häuschen ist aber insg. ganz schmal und recht klein, Baujahr so ca. 1920).


    D.h., idealerweise würde ich von diesem "passiven ONT" im Keller erst einmal direkt zur Fritzbox per Glasfaserkabel/Lichtwellenleiter gehen wollen. Ohne bohren und somit über die alten Treppenaufgänge sind das insgesamt bestimmt an die 20 Meter bis zum 1. OG (werde ich am Wochenende mal genau nachmessen).


    Da frage ich mich natürlich: Was für ein Kabel genau sollte ich verwenden und welche Anschlüsse muss dieses an beiden Enden haben?


    Laut der AVM-Seite https://avm.de/produkte/fritzb…0-fiber/technische-daten/ ist der SFP-Steckplatz für ein FRITZ!SFP Glasfaser-Modul vorgesehen (AON und GPON sind im Lieferumfang enthalten).


    3) Von dort aus (Fritzbox) würde es per 2,5-Gigabit-WAN-Anschluss (den ich als 2,5-Gigabit-LAN-Anschluss nutzen würde) mit einem klassischen Ethernetkabel wieder runter in das EG gehen, denn dort steht mein kleiner schallisolierter Serverschrank mit PoE-Switch, NAS, Backup usw.


    Brauche ich für diese Verbindung eigentlich Cat.8.1? Die gibt es bei der Kabelscheune nämlich nur mit maximal 10 Meter Länge…


    Oder reicht da auch ein Cat.7 (was es bis 90 Meter Länge gibt)? Ich wundere mich da, weil dieses "nur" Cat.6a Stecker hat. Oder hat selbst so ein Cat.8.1 am Ende "nur" Cat.6a Stecker?


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    Sorry für den vielen Text – aber könnt ihr mir eventuell schon Tipps geben? Herzlichen Dank im Voraus!


    Oder soll ich erst einmal abwarten bis dieser ONT da ist und davon Fotos machen?


    Ich habe sozusagen Angst davor, dass ich am 25. November mit der Fritzbox da stehe und nicht weiß, wie genau ich das alles zuverlässig miteinander verbunden bekomme?


    Ich würde ja sogar jemanden damit beauftragen (und selbstverständlich auch bezahlen), der sich damit auskennt. Aber finde solche Leute erst einmal? Vielleicht gibt es hier ja jemanden? Das wäre am Rand von Berlin, nördlich von Potsdam.


    Liebe Grüße an die Community und allen ein entspanntes Wochenende,

    Marcel