Beiträge von elnx
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Vor allem sind viele Browser beim Upload überfordert. Ein iperf3 Tests als Alternative wäre noch interessant.
Richtig, oder zumindest von ookla die nativen Speedtest apps installieren.
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Wenn im aktiven ONT ein LAN - Anschluss vorhanden ist, muss ich dann ein Modem per LAN erstmal anschließen, bevor die Uni-Fi Dream Machine angeschlossen wird oder reicht die Verbindung per LAN direkt zur Dream Machine aus. Ergo, einfach PPPoE Daten in die Dream Machine eingeben und fertig? Die Dream Machine besitzt nämlich keine klassische Modem-Funktionalität, deswegen frage ich.
Da noch nicht explizit beantwortet: Nach dem ONT gehts per LAN zur Dream Machine und ja dort ist max DHCP oder PPPoE im Einsatz. Also brauchst du keine Fritzbox.
Denke mit G.Fast wird du erstmal gut fahren. Nach meinen Erfahrungen mit WEGs wird das mit das Glasfaserausbau nur wenn das exakt null Euro kostet. Und selbst dann haste noch so Idioten die keinerlei Baustelle haben wollen.
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Cooles Setup aber bei 2,5gbit sind nunmal die meisten Speedtests eh überfordert.
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Wo müsste der VPn denn aufgeseztt werden? bei einem zu hause ?
Auf einem Server im Internet, zuhause verbindest du dich dann mit einem PC zu diesem VPN, sodass der VPN der Endpunkt ins Internet ist. Vorher muss man dann aber noch testen ob die Verbindung Internet VPN Server schnell genug ist.
Es kann aber auch noch ein Engpass bei einem Drittanbieter sein, der als Carrier zwischen Server und DG sitzt. Oder ein DE-CIX oder sowas. Irgendwas, was man durch den Umweg über den vServer umgeht.
Das ist richtig, man könnte dann auch noch die VPN-Server varieren, dann bekommt man je nach anbieter andere Routen.
Alles sehr aufwendig und damit teuer was die Zeit angeht. Ich weiß nicht was kommerzielle VPN Anbieter an Speed wirklich schaffen. Wäre sonst auch noch eine Idee.
Eventuell könnt ihr mal die Iperf Einstellungen hier posten die ihr benutzt habt.
shavenne Hast du auch mit iperf von dir zum Hetznerserver getestet? Ein Iperf test zwischen beiden Anschlüssen wäre auch noch was.
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Nicht ganz, er hat ja nur die Verbindung von Cloudserver zu Speedtestserver getestet. Ein VPN würde den Teil der Kette Cloudserver zu Heimnetz mittesten. Vorausgesetzt, der Test zwischen Heimnetz und VPN Cloudserver bringt volle Geschwindigkeit.
Wenn man ein entsprechend performantes VPN aufsetzt, würde man sehen, dass die Downloadraten nicht besser werden, dann ist das Problem im Internen Netz der DG, wenn dann auf einmal die Raten besser und stabiler sind, liegt es am Peering der DG da dann das interne Netz ja in der Lage ist, die Raten zu Verarbeiten.
Sorry eventuell ist das gerade sprachlich nicht so ganz einfach zu verstehen was ich hier runtergetippt habe.
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Nicht so gut ist die Verlegung des Modems im Haus, weil der kürzeste Weg gewählt wird.
Liegt keine inhouse Verkabelung vor,
Gut das ist nicht optimal, wäre denn an anderer Position eine Inhouse Verkabelung dagewesen? Auf Powerline würde ich verzichten und ganz schnell die Lücke schließen, gerade beim Einfamilieneinheim geht es doch meist recht einfach, wenn man bei den Kabelwegen kreativ wird. Und eine gute Ethernetverteilung ist halt für schnelle Anschlüsse unabdingbar und wird in Zukunft für WLAN Accesspoints auch sehr wichtig.
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Leider vermisse ich bei beiden Glasfaserangeboten die umfangreichen Extras, die "Magenta" bietet.
Welche sind das denn genau? Interessiert mich wirklich, weil für mich ist nur der reine Internetzugang interessant. Selbst Festnetztelefonie hätte man meiner Meinung nach schon lange aus allen Tarifen rausschmeißen können.
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Solange das nicht geklärt ist, halte ich den Einsatz und die Vorgabe eines Glasfasermodems für legitim. Die freie Routerwahl gibt es dadurch ja immer noch.
Das ist nicht richtig, nur die Netzbetreiber halten sich nicht an die Spezifikationen. Deswegen hier ja auch die Probleme mit DG, wenn die es simpel nach GPON Standart halten würden, bräuchte man nur die Modem Serial und das GPON Passwort. So treiben die leider was völlig esoterisches.
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Weißt du ob theoretisch ein load balancing mit 2 Verträgen möglich wäre?
In einem normalen EFH werden in der REgel ja nicht nur 1 Faser sondern aus Sicherheitsgründen mehrere Fasern eingeblasen. Könnte ich bspw einen 2. Vertrag buchen, und somit mit 2 LWL Patchkabel dann in einen Router der Load Balancing unterstützt und dann 2x 1000/500 fahren? sprich 2000/1000 ?
Alles nur rein theoretisch natürlichJa theoretisch schon, wird bei Firmen ja teilweise auch so gemacht, wenn z.b. nur VDSL verfügbar ist und du als Firma mehr Bandbreite brauchst dann kannste ja auch einfach mehrere Anschlüsse buchen.
Allerdings muss bei Load Balancing bei der Konfiguration aufpassen. Manche Dienste mögen es nicht wenn Anfragen von verschiedenen IPs kommen. Habe ich bei der fritzbox 6890 mit LTE und DSL auch schon erlebt.
Bei Glasfaser hast du bei GPON dann aber auch das Problem dass du dir mit dir selbst die Bandbreite teilst weil am gleichen Verteiler hängst. Selbst wenn es AON ist, musste dann noch wissen wie der Switch im PoP angebunden ist, ist der nur mit 1Gbit im Backbone nutzt das nix.
Theoretisch wären also 2 verschiedene Glasfaseranbeiter am besten für Loadbalancing. Noch besser wäre es dann TCP-Multipath zu nutzen mit entsprechend performanten Server im Netz als Endpunkt. Dann könntest du den vollen Speed von Beiden Anschlüssen mit einem Client/ einer Anwendung nutzen. So wie es die Telekom auch bei den DSL/LTE Hybrid tarifen anbietet.
Aber bei 2 mal 1 Gigabit muss der Nutzen schon extrem sein, damit du was merkst im Vergleich zu 1 Gigabit alleine.
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Wunderbar, dann waren alle Hypothesen doch richtig.
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Den ersten Teil der Email von Netcologne lese ich so, dass die wenn dann Glasfaser bis in die Wohnung legen wollen.
Das macht dann aber wirklich nur Sinn wenn das Ganze Haus ausgebaut werden soll.Der Hinweis auf das Cat-Ethernetkabel macht dann aber wieder gar keinen Sinn. Entweder mache ich GFast über Telefonklingeldraht oder nicht und nehme gleich Ethernet wenn es liegt. Ich befürchte da war der technische Sachverstand beim Bearbeiter nicht ganz da.
Würde nicht locker lassen und mal herausfinden ob die lokal zuständige Mitarbeiter haben und dann versuche nach dem Motto: Da liegt schon nen Netzwerkkabel in die Wohnung, schließt ihr mir im Keller nen ONT an?
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Das ist keine Ausrede, sondern leider wahr. GPON hat die Problematik des sogenannten "Rückwegstörers", genau wie Kabelinternet. Ein Störer im PON Segment, der sich nicht an die Regeln hält, und Internet für alle Teilnehmer dieses Segments ist gestört.
Physikalisch ist es möglich ja, aber das ist es bei Vectoring auch. Da aber der GPON Standard ein "Listen before Talk" verlangt ist es in der real existierenden Umsetzung nur eine faule Ausrede. Genauso wie früher bei den Kabelnetzen
Aber auch ein Grund mehr warum man niemals hätte GPON erlauben sollen, zumindest nicht als PtmP Netz. Bei PtP Netz weißte sofort auf welcher Leitung ein Problem ist und kannst den Stecker ziehen. Bei GPON over PtP wie bei der DG ist es auch nur eine Ausrede weil man die Leitung auch schnell finden kann.
Bzw wenn ein GPON Segment gestört ist, musste nur schauen welche Gegenstelle als letztes offline gegangen ist und durch ein neues Gerät ersetzt wurde. Bei max 32-64 Geräten an einem Port sollte das auch nicht schwieriger als Störungsuche bei einem Kupferkabelbündel.
Ich habe immer mehr das Gefühl, die Leute kennen den Begriff des Standards in der IT nicht mehr und alles fragmentiert nur noch in proprietäre Inseln.
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Interessant wäre es auch in welcher Etage die Wohnung liegt, gibt es zentrale Versorgungsschächte etc. Kenne Mehrfamilienhäuser da ist die DSL Leitung über ein extra CAT5 Kabel für jede Wohnung realisiert, das auf Ethernet umzuklemmen ist nicht schwer.
Je nach Baulicher Gegenheit kann es günstig oder teuer werden (Brandschutz) aber ablehnen kann es die WEG nach neustem Gesetz nicht mehr.
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Die Routerfreiheit ist richtig, aber für mich ist ein Glasfasermodem kein Router sondern ein Medienkonverter der etwas Strom braucht. Dem Kunden entstehen doch keine großen Nachteile. Man kann es mit der Regulierung auch übetreiben.
Dem muss ich vehement wiedersprechen. Erstens sind die ONTs nicht nur reine Medienkonverter sondern aktive, softwaregesteuerte Geräte die in der CPU-Leistung alten Smartphones in nichts nachstehen. Lass mal das erste mal ONTs in großer Zahl gehackt werden, sodass ein ganzer Netzbetreiber offline gehen muss, dann ist das Geschrei groß. Gerade kommen die Geräte teilweise von zweifelhaften Herstellern, wo nicht klar ist, was sie alles können und was nicht. Zudem möchte ich nicht wissen wie einigen Jahren die Update Situation aussieht.
Ferner sieht man aktuell ja, an der DG und anderen Netzbetreibern, dass die in ihrem GPON Netz Sachen treiben, die für mich unverständlich sind, viel zu kompliziert und sich an keinen Standard halten. Davon abgesehen dass GPON für eine Öffnung der Netz eine Katastrophe ist, genau wie Vectoring. Nicht umsonst gibt es in der Schweiz schon eine Klage gegen GPON Netze.
Zweitens hat ein Netzbetreiber bei mir im Netz nichts zu konfigurieren. Auch keinen Router per TR-069 oder anderem Zeug. Meintwegen kann er das gerne Anbieten für die einfachen Kunden aber ich brauch und will das nicht.
Gerade bei Geschäftskundenanschlüssen haste Glasfasertarife für mehrere Hundert Euro im Monat, da es da aber keine Routerfreiheit gibt. Dann haste ne Fritzbox 5490 die mit der Leitung von der Leistung nicht herkommt, außerdem dusseligstes Doppel-NAT. Hier wird es dringend Zeit dass sich was ändert.
Und wenn ich dieses Marketing Geschwätz zu Netzbetreiber-Routern höre wird mir übel. Hier brauch man ja nur in anderen Ländern schauen wie bescheiden die Situation ist, wenn man die Netzbetreiber ihren Murks machen lässt.
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Beide abschließen, erstmal abwarten ob dann beide oder nur einer ausbaut. Nach 2 Jahren kannste dann dem schlechteren kündigen.
Wenn dort ein alternativer Anbieter ausgebaut hat, wird die Telekom es bestimmt nicht sobald tun, dafür haben wir noch genug weiße Flecken für die es finanziell mehr lohnt.
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Die dedizierten ONTs von Ubiquiti funktionieren extrem gut an anderen Anschlüssen. Es gibt auch ein Tool um GPON-Serial etc zu setzen: https://github.com/Unifi-Tools/UFiber.Configurator
Damit würde ich versuchen die kompletten Infos des Telekom Onts zu faken und somit keinen Rediscover zu brauchen. Damit kann man im Fehlerfall immer wieder zum Original Telekom ONT zurück. Wenn ich mich richtig erinnere brauch man nur Serial und Password bei der Telekom.
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Sorry aber warum wurde der NT(=ONT) vom Netz genommen? Normal sollte ja nur 60min kein Router angeschlossen sein. Ich würde vermuten dass die Zeit in der der ONT Offline ist nicht zum Timeout des DHCP dazuzählen. Insofern würde es passen dass das alte System sofort wieder online geht, da die MAC für den Lease noch im DHCP aktiv ist.
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