Da warten wir immer noch auf den Vorleister, der wiederum, soweit ich weiß, auf ein entsprechendes SW Update vom Hersteller wartet.
Beiträge von kingpin42
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Was für ein Nonsens. Erstens ist die DTAG halt stark am Markt vertreten und zu vielen anderen Providern gibt es ebenso Berichte. Deine 90 % sind halt dein bias-gestütztes Bauchgefühl.
Da verlasse ich mich lieber auf unabhängige Tests. Und nicht auf dein Bauchgefühl und damit zusammenhängende Anekdoten. Diese Tests zeigen sehr gut auf, wie die Provider ihr Peering organisieren. Der Test umfasst ja nicht nur den Aufruf der Seite "connect.de"...
Und wenn du wieder Quatsch redest, werde ich den auch zum fünften Mal widerlegen. Sonst glauben das andere Leser noch irgendwann. Die privaten Nachrichten der Leute an mich, die du belehren wolltest, sprechen zum Glück eine klare Sprache.
Das ist leider kein Quatsch. Die Peerings der DTAG zu Telia und Cogent laufen regelmäßig voll, FDCServers wäre da so ein Beispiel. Das ist vorallem Abends für DTAG Kunden quasi nicht erreichbar. AWS US-Ostküste macht via AS3320 auch gerne Probleme.
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Und welcher deutsche Netzbetreiber hat eine derartige Bauart?
Nächste Frage wäre, welche Anbieter so ein Angebot denn nutzen würden. Ich sehe da bei den derzeitigen Kosten für Tiefbau keine ernsthafte Konkurrenz für die üblichen Verdächtigen. Jedenfalls buddelt eine Versatel/1&1 derzeit nicht bis in die lokalen Verteiler, ebenso wenig wie o2/Telefonica.
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Hallo zusammen,
kurzes Update. Nachdem kingpin42 sich freundlichweise im Anschluss an die Hilfestellungen hier meinem Problem noch persönlich angenommen hat, kann ich nun folgende Info geben:
1.Aussage Support: e.ON hat seit der "Umstellung" bzw. dem Ausfall Ende Januar massive Probleme mit IPv6. "Die ganze Karte blinkt rot"
2. Das Problem liegt scheinbar bei einem Dienstleister von e.ON und ist bekannt. Zeitplan unbekannt.
Die Konsequenz ist, dass e.ON KEIN IPv6 mehr zur Verfügung stellt. Auch wenn es auf der Homepage heißt:
....
Kann das noch ein EON Highspeed Kunde bestätigen ? Ich finde bei uns leider nix und es sind auch 48k Kunden mit IPv6 online.
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Danke euch für eure Rückmeldung und Erklärung.
Meine 5590 meldet mir an der Gegenstelle folgendes Gerät:
Hersteller/Modell: Nokia
Versionsnummer: R6.2.04Sagt euch das was? Ist das XGS "ready" oder alter kram. Aufgebaut wurde das alles 2023
Sagt überhaupt nix aus, da die Software auf der Controllerbaugruppe ausgeführt wird.
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Das hängt vom Hersteller ab, würde ich sagen. Bei Nokia gibt es seit geraumer Zeit Linecards, die mit GPON laufen und per Softwarelizenz XGSPON fähig gemacht werden. Die „alten“ GPON Linecards muss man natürlich gegen XGSPON Linecards austauschen. Dazu kommt dann noch die entsprechende Optik und je nach Rolloutstrategie noch weitere Elemente wie ein optischer Splitter.
Das Chassis und die Controllerbaugruppen können da aber natürlich weiterverwendet werden. -
WAN-seitig müsste er die IPv6 Adresse verwenden, die er in seinem Router sehen kann und das letzte Segment durch die 1 ersetzen. Bei einer Fritzbox darf das aber nicht die Adresse sein, die als IPv6-Präfix gekennzeichnet ist!
Wie man hier sieht, pinge ich mit der oberen Adresse lediglich den Router an (der Ping liegt Heimnetz typisch im LAN bei unter 1 ms). Ersetze ich das letzte Segment (hier ::15xx) durch ::1, dann pinge ich den Server des Providers an, was sich auch gleich an der deutlich höheren Ping-Zeit bemerkbar macht.WAN-Seitig wird für genau solche Anfragen die fe80::1 (oder fe80::1:1) verwendet. Der Befehl müsste dann auf dem Heimrouter noch mit einem %Interface für die Zone ergänzt werden, also z.B. fe80::1%ens160.
Das hinter der ::1 immer ein Router sitzen muss, ist leider auch nicht der Fall. Bei WCO ist es sogar so, das der Router gar keine eigene Adresse aus dem 2a02:2c60:f100::/40 Prefix besitzt.
(Seine Adresse ist die 2a02:2c60:a000::1)
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Wenn du magst kannst du mir mal deine Kundennummer oder deinen aktuellen Prefix/WAN Adresse der Fritzbox schicken, dann kann ich morgen schauen woran es hängt.
VG -
Ich muss unsere ONTs im Lab mal messen, glaube jedoch, das es ONTs gibt, die weniger als das von der Telekom vertriebene LWL Modem 2 mit 3,3W verbrauchen. Der Unterschied im Stromverbrauch eines WLAN-Routers + ONT im Vergleich zu einem Kombigerät sollte jedoch keine Rolle spielen.
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Solange die Telekom heute sogar noch E1 Leitungen in Betrieb hat, die sie mangels Nachfolgeprodukt nicht abschalten können, sehe ich da eher gelassen drüber hinweg. Das wird ein Gebiet sein, bei dem kein gewerblicher Reseller irgendwelche Anschlüsse aktiv hat. Deshalb können die das wohl ohne Murren abschalten.
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1. Ich interessiere mich für die IPv4 Option. Dazu habe ich hier schon gelesen daß man mittlerweile Dual Stack Native geschaltet bekommt, wenn man diese Option bucht. Was natürlich umso besser ist. In den AGB steht allerdings in diesem Zusammenhang:
Gibt es diese "Zwangstrennung" in der Praxis? Falls ja, bezieht sich diese Trennung nur auf die "IPv4 Option" oder wird generell nach 24h getrennt? Und weiter, kann man diese Trennung z.B. in der Fritzbox auf die Nacht legen? Generell käme mir das etwas altbacken vor, ich habe seit fast 20 Jahren Internet über Kabel (ebenfalls mit IPv4) und dort gibt es keine Zwangstrennung. Ich habe etwas Angst daß es mit aus heiterem Himmel tagsüber das VPN wegreißt (ich arbeite schwerpunktmässig von zuhause).
Hi Stephan,
es gibt bei EON selbst keine Zwangstrennung, weder bei CGNAT, noch bei öffentlich dynamischer IPv4. Es kann natürlich unter Umständen sein, das sich deine IP-Adresse/IPv6-Prefix mit der Zeit ändert.
VG
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Dein Engagement ehrt dich, kingpin42.
Du mischt aber hier etwas durcheinander. Du schreibst hier nur teilweise privat, denn um möglichen Kunden zu helfen, brauchst du ja Zugriff auf die entsprechenden Systeme. Und das ist dann keine private Angelegenheit mehr.
Ich würde mir das Engagement hier im Forum in der Hinsicht absichern lassen, denn da sind schon andere in Probleme geraten.
Schreiben tu ich hier definitiv nur privat, in meiner Freizeit oder in Pausen.
Wer will kann mir auch PGP-Verschlüsselte Mails an meine private Mailadresse schicken, die gibts dann per PN.
Bzgl. EON gibt es da keinen Stress, ich gebe keine personenbezogenen Daten raus, spreche nicht im Namen meines AG oder der EON oder veröffentliche betriebsinterne Dokumente.
Keiner muss mir hier seine persönliche Historie offenbaren, auch nicht per PN. Mir reicht eigentlich entweder die Seriennummer des ONT, die MAC-Adresse des Endgeräts oder die Kundennummer. Derartige private Hilfestellungen gibt es analog auch von Kollegen der Telekom in einem anderen Forum.
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Hey kingpin42, danke für dein Angebot...
Da ich hier noch neu bin, frage ich mal: Arbeitest du bei e.on? Denn die Kundennummer gibt man ja normal nicht einfach so an Fremde weiter
Will dir damit aber auf keinen Fall zu nahe treten oder deine Ehrlichkeit in Frage stellen. Da muss man ja leider heutzutage sehr vorsichtig sein, was man wo zu wem sagt
Hi,
nicht direkt, nur beim technischen Dienstleister der Westconnect für ihr Internet/Telefon/IPTV Produkt. Gehören aber auch zur EON-Gruppe.
Ich schreibe und helfe hier allerdings privat, nicht auf Geheiß meines AG oder der EON.
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Das ging gestern bei T los und heute ist es bei euch
Bei DTAG war es eine fehlerhafte Konfiguration .
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Ist VLAN 7 + PPPoE.
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Mein Verständnis hat er.
Verträge sind immer von beiden Seiten zu erfüllen und wenn eine Seite Kommunikation für überflüssig hält, dann ist das genau der rationale Grund dafür, dem Vertragspartner nicht mehr zu vertrauen.
Wenn es sich so verhält, wie der TO oben beschrieben hat, ist es hier ja die DGN, die mit juristischen Tricks arbeitet.
Wenn es eine legale Möglichkeit gibt, den Vertrag wegen Nichterfüllung zu kündigen, dann soll er sie nutzen - dann weiß die andere Seite, dass "die Allgemeinheit" sich nicht alles gefallen lässt. Und es ist durchaus auch im Sinne der Allgemeinheit, wenn der Anbieter damit rechnen muss, dass Kunden abspringen, wenn die versprochenen Leistungen nach angemessener Frist nicht da sind.
Dann steht er halt ohne LWL da, und im schlechtesten Fall demontieren sie ihm einfach wieder den Anschluss oder verlangen dann eine saftige Gebühr wenn er später doch angeschlossen werden möchte.
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Ich hatte mich ja zwischenzeitlich gefreut das es wieder ging. Das war aber leider nur ein temporärer Zustand.
Evtl eine Überlastung des Paid-Peerings zwischen Versatel und DTAG.
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Wenn man denen dann auch einen direkten Kontakt zum 2. oder sogar 3. level Support geben würde.
Das brauchen sie gar nicht, das Einsenden von entsprechenden Logs und PCAPs genügt da schon vollends.