Bietet abseits der Telekom und Plusnet eig. schon jemand Anderes seine Tarife über GlasfaserPlus an ? Mir scheint, die vermieten auch nur BSA Produkte, was sehr schade ist.
Beiträge von kingpin42
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Wir sehen damit die komplette Fritzbox inkl deren Eventlog, angeschlossene Geräte/WLAN Devices, registrierte Rufnummern etc.
Passwörter sehen wir aber afaik nicht, VPN Konfigurationen müsste ich schauen.
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Das habe ich auch nicht gesagt, sondern dass dies vermutlich in Verbindung mit genutzt wird, um ein höheres Sicherheitslevel zu erreichen.
Kenn ich jetzt nicht, weder von einem Bekannte von Inexio, noch von uns. Die bekommen ihr Nokia ONT und behalten das in aller Regel auch. Die Seriennummern der Geräte sind da ja explizit freigeschaltet.
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Das mit dem Password ist ja eine Spezifikation für die GPON-Schnittstelle.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses in Verbindung mit der Verschlüsselung eher bei Business angewendet wird, wenn der Kunde eine Darkfaser mietet oder höheren Sicherheitsanspruch hat. Damit hat er die Möglichkeit zu verhindern, dass sich andere dazwischen hängen, anderseits, die aber vermutlich ohne Performensverluste einhergeht auf den Ebenen oberhalb Schicht 3.Wir so ausgeworfen, wenn man die Schnittstelle abfragt.
Encryption state : On
Encryption mode : Triple Churning
Die Encryption in Downstream Richtung hat nichts mit dem PLOAM Passwort zu tun.
…davon abgesehen verschlüsselt GPON nur den Downstream, nicht den Upstream. Es gibt Verschlüsselungen in beiden Richtungen auf optischer Ebene, nur nicht bei xPON.
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Sind zwei Verträge abgeschlossen worden? Bei uns musste ein Vertrag für den Stromanschluss einer für die Glasfaser abgeschlossen werden.
Weder noch. Es gab nur eine Ankündigung mit einem Abschalttermin der Stromversorgung über den Dachanschluss. Natürlich sind die hiesigen Elektromeister der Gemeinde hoffnungslos überlastet, sodass dieser Termin längst überschritten wurde. Mal schauen ob es dieses Jahr was wird.
Also die Stadtwerke in meiner Gemeinde und auch der regionale Netzbetreiber hier legen grundsätzlich bei jedem Ausbau der Netze gleich Speedpipes mit in die Löcher, daher versteh ich das Vorgehen von einem doch recht großen Netzbetreiber nicht.
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Ach, lustig. Meine Eltern haben im Juli 2022 von der NetzeBW einen unterirdischen Stromanschluss als Ablöse für die oberirdischen Masten bekommen. Auf Nachfrage bei NetzeBW wurde allerdings kein Leerrohr mitverlegt. Den Grund wusste scheinbar nichtmal der Projektleiter des Gebiets. Sehr ärgerlich, solche Synergieeffekte brach liegen zu lassen.
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Die nächste Stufe ist NG-PON2 (40 Gbps). Im PON-Bereich gibt es schon eine klare Strategie.
Naja, das sind 4x10G P2P Verbindungen und eher relevant für Mobile Backhauls, als Endkunden-FTTH.
Der nächste Schritt ist Vendorabhängig, bei Nokia 25GPON, bei Huawei wohl 50GPON.
Auf der AON(PtP) betriebsweise basieren die Backbone Netze. Da gehen heute schon 800G.
Über 1 Faser wie im FTTH-Bereich üblich kannst du heute schon 100G realisieren.
Da geht heute mit WDM-Multiplexing schon wesentlich mehr. Bei 800G sprechen wir von der maximalen Geschwindigkeit an einem Endport, nicht was man über Fasern transportieren kann.
PS: bei Energieverbrauch glaube ich auch nicht an einen großen Unterschied. Die GPON Technik braucht halt beim Kunden(ONT) mehr Strom als der einfachen Medienkonverter für AON. Das geht da aber unter.
Ein ONT verbraucht in etwa gleich viel wie ein normaler Medienconverter, ein P2P Port in der CO jedoch fast 4x so viel Strom. Bei DG kommt da noch der höhere Splittingfaktor von 1:64 zu tragen, der den Strombedarf im PoP noch weiter nach unten drückt.
(s. Seite 55)
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Im ländlichen Raum wird doch auch manchmal mit der Reichweite argumentiert, AON soll da besser sein wenn einzelne Häuser weit vom Pop entfernt sind
Hängt von der Optik ab. Die verbraucht dann aber auch ungleich mehr Strom und ist in der Anschaffung wesentlich teurer. PON deckt bis zu 30km ab, je nach Dämpfungsverlusten.
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Und noch eine Info: In Deutschland setzen die Provider bisher nach eigenem Bekunden auf ein Verhältnis von maximal 1:32 in einer GPON Topologie (in der Presse wird zwar sehr häufig 1:64 geschrieben, dies gilt für USA. Und auch da ist es ein kann und kein muss).
Nach meinen eigenen Beobachtungen ist der Splitter, zumindest bei Deutsche Glasfaser bei unserem Ausbau, nicht in den Street Cabinets/Distribution Points (DP) untergebracht, sondern erst im PoP. So wie von Edding bereits erwähnt wurde.
DG nutzt doch einen 1:64 Split ? Zumindest laut Begehung eines PoPs, das auf Youtube kursiert.
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Wieso wird mit einem FTTH Anschluss automatisch ein Privatkundenanschluss in Verbindung gebracht ? Wir haben etliche Kleingewerbekunden mit FTTH Anschluss und Cisco Router. Für Private lohnt sich Cisco nie, alleine weil man ohne Support Contract gar keine Updates runterladen kann. AVM gibt leider kaum finanzielle Spielräume, das ist bei Cisco anders. So ist ein 1111-4P im EK nicht so weit vom EK einer 7590 weg.
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Welche Switche oder NICs sollen das sein, die mit SFP Modulen Probleme haben, mit SFP+ aber nicht ? Lese ich zum ersten Mal.
(Ebenso heißt Cisco Router nicht automatisch teuer und laut, die 900er und 1100 ISR Serie ist lüfterlos und die kleinen Modelle kosten auch nicht mehr als Fritzboxen (7590ax oder 5590))
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Eifel-net bzw. Glasfaser-direkt ist eines der neuen Glasfaserunternehmen, die noch nicht einmal das auf den eigenen Webseiten zur Verfügung stellen...
Wozu sie auch nicht verpflichtet sind.
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Diese Einträge werden kaum gepflegt und stimmen in den meisten fällen nicht mehr, so auch bei Purtel.
CoreB ist dort als Upstream aufgeführt, haben sie aber nicht mehr.
(Google)Alphabet besteht ein PNI ist aber nicht aufgeführt.
last-modified: 2021-04-12T14:11:25Z
PNIs werden oft nicht aufgeführt, allerdings sollte man als kleiner ISP schon seine IRR *etwas* in Schuss halten.
Schade um die Erreichbarkeit von MagentaTV.
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Also nun wissen wir das DS-LITE zum Einsatz kommt und das ganze über den Purtel BB läuft.
Wärst du mal so nett und würdest ein paar traceroutes posten zu
1.1.1.1
2606:4700:4700::1111
8.8.8.8
2001:4860:4860::8888
Und würdest mal mitteilen welches Netzabschluss gerät bereitgestellt wurde ? (Da wo die FritzBox dran hängt)
danke
Was soll das bringen ? Deren Upstreams sind doch in der IRR vermerkt:
https://bgp.he.net/AS62336#_irr
Die exakten Wege können sich jederzeit ändern.
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Baut EON denn auch AON-Anschlüsse? Mir ist nur GPON bekannt.
Nicht für Privathaushalte.
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Mit dem physischen Link meinst Du jetzt die elektrische Seite des Modules?
Ja, genau.
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Es ist und bleibt ein SFP Modul.
Erkläre mir bitte was in diesem Zusammenhang Überprovisionierung mit diesen 1070 Mbps zu tun hat. Und wie setzen sich diese 1070 Mbps zusammen?
Im 1 Gb Ethernet werden die 8 Bit Datenwörter in 10 Bit kodiert, das bedeutet schon allein für Ethernet einen Overhead von 20% der technisch bedingt ist und nicht umgangen werden kann. Im Multigigabit Ethernet wird eine effizientere Kodierung verwendet.
Btw: Im GPON ist die Kodierung der Datenwörter ebenfalls deutlich effizienter als die 8b/10b Kodierung, hat aber mit Ethernetgar nichts zu tun.
Man muss hier zwischen den beiden Interface-Seiten des Moduls unterscheiden.
Die xPON Seite erlaubt höhere Geschwindigkeiten als 1Gbit/s brutto.
Bei den ONT SFPs hängt es jetzt davon ab, ob das Gerät mit dem SFP+ Port, diesen auch mit 2,5 Gbit/s betrieben kann. Nur dann ist es in Kombination mit einem geeigneten Modul möglich, von der Überprovisionierung mancher Provider einen Nutzen zu ziehen.
(1G Ethernet werden auf dem physikalischen Link aufgrund der 8b/10b Kodierung ja mit 1.25 Gbps angesteuert.)
Die im PIB angegebenen Übertragungsgeschwindigkeiten bzw. Bandbreitenkorridore werden übrigens von der BNA als Nettogeschwindigkeiten interpretiert, also ohne TCP/IP + weitere Header.
Das ist auch der Grund der Überprovisionierung der großen Provider (und natürlich weil es ein Kriterium im Connect Test ist, und man da natürlich immer vor der Konkurrenz landen möchte).
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Ganz ehrlich: Wenn das die Strategie des Saarlandes ist, dann kann es der Atlas auch nicht retten.
Solch abgelegenen Orte werden dann mit Fördermitteln des Landes erschlossen, nur will man erstmal dem privatwirtschaftlichen Ausbau nicht vorgreifen und ermittelt den Bedarf erst danach. Irgendwann werden diese abgelegenen Höfe also schon in den Genuss von FTTH kommen. Problematisch finde ich hier eher die ganzen lokalen Stadtwerke, die anscheinend dem Ministerium grünes Licht für einen Ausbau "irgendwann" gegeben haben. Da kenne ich leider sehr viele Negativbeispiele, da wir direkt mit solchen Stadtwerken zu tun haben beim Anschluss von Gewerbekunden.
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Ich habe nicht behauptet, das das im Saarland ist.
Achso ok, das hat dann aber mit dem Thread hier nicht mehr viel gemeinsam.
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150T Einwohner: eher nicht verfügbar ...
Und welche Stadt im Saarland soll das sein ?
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Deshalb wäre ich vorsichtig mit Äußerungen wie "so schnell schalten die nichts ab".
Da die Telekom bis Ende des Jahres 2022 noch E1-Leitungen in Betrieb hatte, gehe ich sehr stark davon aus, das uns xDSL noch eine ganze Weile erhalten bleiben wird. Es gibt ohnehin Standorte, die wohl in den nächsten 10-20 Jahren nicht mit einer LWL oder durch Coax erschlossen werden können bzw. es sich absolut für keinen Anbieter lohnen würde.