FritzBox 5530 und Deutsche Glasfaser

  • Hallo zusammen,


    Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.

    Bekomme an unserem Deutsche Glasfaser Anschluss seit einer großen Störung am 01.03. keine IPV6 Adresse mehr zugeteilt.


    Vorhanden ist der Anschluss seit Anfang 2016 mit der Kunden eigenem Router.


    Vor einem Guten halben Jahre habe ich die FritzBox 7490 gegen die 5530 ausgetauscht und ohne das DG Modem sofort an den Glasfaser Anschluss angeschlossen, nachdem ich das hie mit den VLAN 362 hier gesagt bekommen habe konnte ich sie auch erfolgreich mit dem AON Modul in Betrieb nehmen.


    Bist zur besagten Großstörung hier bei uns in Isselburg funktionierte auch alles bestens.


    Aber seit dem Tag bekomme ich einfach keine IPv6 Verbindung mehr.

    Fehlermeldung in der FritzBox ist:


    Internetverbindung IPv6 konnte nicht hergestellt werden: Keine Antwort vom DHCPv6-Server (SOL)

    Heute habe ich noch mal das Modem von der DG angeschlossen und direkt da dran ein Notebook, nach etwas warten und einen reboot hatte ich eine IPv6 Adresse.


    Hat vielleicht Eier von euch eine Idee oder Tipp was das auf einmal sein kann und wie ich das Problem lösen kann?


    So funktioniert zwar alles, aber ohne IPv6 Adresse kann ich natürlich nicht mer von außen auf mein Netzwerk zugreifen.


    Die DB hat sich auch leider noch nicht seit einer Woche auf meine Mail geantwortet.


    Gruß Dirk H

  • Da kannst Du nichts machen, außer immer wieder nachfragen.


    Deine Beschreibung erinnert mich an das Folgende:

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  • Wenn Du noch mit IPv4 Adressen versorgt wirst, dann ist es unwahrscheinlich, dass auf deiner Seite ein Problem vorliegt.


    Du hast auch DG über den Einsatz eines kundeneigener Routers informiert oder hast Du die 5530 "einfach so" mit den Infos aus dem Forum ins Netz (Topologie AON) gebracht?

  • Nun, dann ist das ein indifferenter Zustand und jede Änderung im Providernetz kann Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit deines Routers direkt an der Faser haben.

    An deiner Stelle würde ich den mühsamen Weg mit dem DG Support gehen und darauf aufmerksam machen, das die Konfiguration deines Ports im PoP nicht den Daten im Portal entspricht.

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  • Das habe ich ehrlich gesagt nicht versucht, denke aber schon das es so klappen würde.

    Werde ich aber bei Gelegenheit noch versuchen, wollte aber erst mal auf Rückmeldung von der DG abwarten.

    Vor der großen Störung am 01.03. bei der DG funktionierte es ja ein knappes Jahr.

  • Bekomme an unserem Deutsche Glasfaser Anschluss seit einer großen Störung am 01.03. keine IPV6 Adresse mehr zugeteilt.

    Ich habe genau das gleiche Problem und deshalb in den letzten 3 Wochen fast täglich mit dem Kundenservice telefoniert. Da ich ebenfalls einen eigenen Router nutze, wird das Problem natürlich nur auf meiner Seite gesucht.


    Die einzige Lösung vom Kundenservice ist es immer wieder das DG-Modem zu resetten. Danach bekomme ich auch wieder eine IPv6-Adresse inklusive Präfix, allerdings nur für eine Stunde, bis die Lease Time abgelaufen ist.

    Das interessante ist, dass ich mit jedem neuen Router oder PC, den ich an das DG-Modem anschließe wieder für eine Stunde eine IPv6-Adresse bekomme.


    Zwei von drei Nachbarn bekommen ebenfalls keine IPv6-Adresse, wir sind also nicht die einzigen, die von diesem Problem betroffen sind. Einer von beiden nutzt sogar den von der DG angebotenen Router, da kann es also nicht am eigenen Router liegen.


    Da nach drei Wochen von der DG keine Lösung gefunden wurde und ich mir ziemlich sicher bin, dass das Problem nicht an meinem Router liegt, habe ich diese Woche die Einzugsermächtigung wiederrufen und werde die nächsten Rechnungen wegen nicht erbrachter Leistung kürzen.

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  • Leider herrscht im Jahr 2023 immer noch ein Durcheinander an IPv6 Implementierungen bei Herstellern und an Verfahren, wenn sich z.B. das Prefix ändert und die Geräte im LAN davon informiert werden müssen

    Ein sehr guter Artikel über dieses Thema hat sich in c't 1/2023, Seite 104 unter dem Titel "Sechs, setzen! - 25 Router auf IPv6-Tauglichkeit überprüft-" wiedergefunden. Unter diesem Hintergrund ist auch die Frage nach dem verwendeten Router zu sehen.


    Als kompatibelste Router haben sich die AVM Modelle mit FRITZ!OS ab 7.29 herausgestellt. Von daher wäre ein Test mit einem AVM Router direkt an der Faser oder direkt am ONT angeschlossen der zuverlässigste. Wenn auch mit dieser Hardware keine IPv6 Adresse erhalten wird, dann kann sicher davon ausgegangen werden, das eine Störung beim Provider vorliegt. Sind in dem von dir berichteten Fall auch AVM Router betroffen?

  • Bis zu dem Totalausfall am 28.02. und 01.03. lief die pfSense gute 5 Jahre ohne Probleme.


    Unter den Testgeräten war unter anderem Fritzbox 7490, ein Macbook und Windows-Laptop direkt am ONT. Ein Gerät, dass ich direkt an der Faser anschließen kann, habe ich leider nicht.


    Alle Geräte verhalten sich gleich. Nach einem Reset von der Deutschen Glasfaser erhalten alle Geräte für eine Stunde eine IPv6-Adresse, bis der Lease abläuft.


    Ich habe mir das ganze auch mal mit Wireshark angeguckt. Der erste DHCPv6 Austausch läuft fehlerfrei, danach antwortet der DHCP-Server nicht mehr.

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  • Es ist auch nicht nötig ein Gerät für diesen Test an der Glasfaser zu haben. Ich gehe davon aus, das die 7490 die aktuelle Fritz!OS Version 7.29 besitzt. Nun ja, das ist ja dann eindeutig und das Problem liegt nicht auf der Seite des Kunden. Ob allerdings der Widerruf der Einzugsermächtigung und lediglich das entrichten von Teilbeträgen der Störungsbehebung dienlich ist, lasse ich dahingestellt.


    Hast Du schon eine Störung über das Portal gemeldet und da als Anhang den interessanten Teil des Mitschnittes beigefügt? Ich glaube Du musst den Text erst nach PDF wandeln, da das Portal keinen Upload von Textdateien erlaubt.

  • Die Einzugsermächtigung zu Widerrufen und nicht zu zahlen ist ganz schlecht rutscht du nur ins Mahnverfahren und macht alles unnötig kompliziert und teuer.


    Mit der Störungsmeldung eine Angemessene Frist zu entstörung setzten und mit Kündigung drohen. Notfalls über die Bundesnetzagentur. Die andere Frage gibts brauchbare Alternativen?