Moin zusammen,
die Deutsche Glasfaser plant aktuell den Ausbau in unserem Ort (Nachfragebündelung) und Nachbarorte, wo bereits mit dem Legen der Glasfaserkabel begonnen wird. Deswegen hätte ich ein paar technische Fragen zum Aufbau des Hausanschlusses.
Wenn ich aktuell korrekt informiert bin, dann installiert die DG einen HÜP, wo das Singlemode Glasfaserkabel auf eine SC-APC Kupplung gespleißt wird. Ist diese Kupplung für den Kunden theoretisch frei zugänglich, sprich ist es möglich, einfach ein eigenes Glasfaserpatchkabel anzustecken? Oder ist dies wie mit den APLs, dass diese verblombt werden? Hintergrund: Angenommen die BNetzA erlaubt zukünftig eine Modenfreiheit, wäre dann der Zugang zur Kupplung am HÜP einfach möglich?
Die DG schließt an diese Kupplung nun den NT (ONT) an. Hier wird das Patchkabel auf eine Halterung der Backplate aufgewickelt und dann "im Inneren" mit dem ONT verbunden, ist das korrekt? Was für ein Modell wird inzwischen angebaut? Ist es immer noch das Genexis? Der NT spielt bei der DG also im Grunde nur Medienkonverter zwischen GPON (mit dem ganzen KeyManagement und Wartungszugängen), und 1GBase-T. Fummelt der sonst noch im Traffic rum (NAT etc., wie bei Vodafone ohne Bridge Mode) oder fällt hinten dann normales L2 Ethernet raus?
Über Antworten wäre ich dankbar