Ah OK! Jetzt verstehe ich das ganze.
Also dann doch vom ONT erst mal mit CAT7 ins EG zum Router und dann ggf. doch noch ein LWL nach oben ziehen.
Vielen Dank euch.
Ah OK! Jetzt verstehe ich das ganze.
Also dann doch vom ONT erst mal mit CAT7 ins EG zum Router und dann ggf. doch noch ein LWL nach oben ziehen.
Vielen Dank euch.
Zur reinen Inbetriebnahme reicht es, den ONT und Router im Keller zu testen.
Danach kannst du im Grunde auf eigene Faust eine passende Dose mit Kupplung setzen. Diese dann mit konfektioniertem Patchkabel zum Zielort verlegen.
Dort erstmal wieder mit ONT auf Funktion prüfen. Wenn alles ok ist, kannst du den Wechsel auf die Gf-Fritzbox (oder was auch immer) anstoßen.
Das würde natürlich auch reichen.
Kann man den LWL denn ohne weiteres am ONT abstecken um eine Dose setzen zu können?
Da ich sowieso einen neuen Router benötige würde ich gleich auf den 5590 Fiber umsteigen. Diesen kann ich ja sowohl mit LWL-Kabel als auch mit Ethernet ans Netz schließen - oder verstehe ich das falsch?
Da ich kein vorkonfektioniertes Glasfaserkabel verbauen kann (bring ich leider nicht durch das Leerrohr) bin ich am überlegen entweder Meterware zu verbauen oder einen Stecker abzwicken.
Was wuedet ihr empfehlen?
Es ist immer empfehlenswert zunächst den ONT des Providers eine Zeitlang zu nutzen, bevor man ein eigenes Endegerät an die Glasfaser bringt. Aus diesem Grund ist zunächst ein Ethernetkabel empfehlenswert.
Unkonfektioniertes Glasfaserkabel zu verlegen, empfehle ich niemals für Laien! Es ist aktuell noch zu kompliziert ohne Spezialwerkzeug (und passende Kenntnisse) einen geeigneten Stecker, geschweige denn Pigtail anzubringen.
Allerdings gibt es für Laien gut geeignete fertig konfektionierte Systeme, die eine nachträgliche Steckermontage ermöglichen. So z.B.
Sowas ähnliches habe ich auch schon gesehen:
Habe mir gedacht vllt. kann ich einen Stecker abzwicken, dann das Kabel nach unten ziehen und wenn der Anschluss gemacht ist den Techniker nett fragen ob er mir dort auch einen Stecker anbringen kann.
Der Techniker wird dir sicherlich nicht ein Pigtail anspleißen, von dem Gedanken wirst Du dich lösen müssen.
Warum sollte das Kabel von Kaiser nicht durch das Leerrohr passen? Die grünen Stecker werden erst nach dem Durchziehen montiert.
Ah OK. Schade ich kenne mich da nicht so aus sorry. Dann kann ich diesen Gedanken streichen.
Dann entweder einen Elektriker beauftragen oder das Kaiser probieren.
X4-Tom: bei den Kaiser Systemen (in Gf-Ta Variante besorgen, nicht nur das Systemkabel) sind die Enden so torkonfektioniert das Du es mit dem montiertem Ziehstrumpf mit vlt. 8x5mm auch durch belegte Leerrohre ziehen kannst.
Ich habe das bei mir sogar (mit gut Fummelei), durch ein 4mm Innendurchmesser Speedpipe gezogen.
ABER:
Du schreibst "ihr bekommt einen Anschluss". D.h. es ist noch nichts verlegt? Bei der Telekom ist es so, das wenn Du ein 10mm Aufputzkabelkanälchen und Bohrungen zwischen Kellereintritt und Wunschort in Wohnung vorbereitest, man Dir die Dose bis zu 20m Glasfaser Inhouse verlegt. Dann hättest Du die Anschlussdose direkt am Ort des Routers. Andere Anbieter haben ggf. ähnliche Regelungen.
X4-Tom: bei den Kaiser Systemen (in Gf-Ta Variante besorgen, nicht nur das Systemkabel) sind die Enden so torkonfektioniert das Du es mit dem montiertem Ziehstrumpf mit vlt. 8x5mm auch durch belegte Leerrohre ziehen kannst.
Ich habe das bei mir sogar (mit gut Fummelei), durch ein 4mm Innendurchmesser Speedpipe gezogen.
ABER:
Du schreibst "ihr bekommt einen Anschluss". D.h. es ist noch nichts verlegt? Bei der Telekom ist es so, das wenn Du ein 10mm Aufputzkabelkanälchen und Bohrungen zwischen Kellereintritt und Wunschort in Wohnung vorbereitest, man Dir die Dose bis zu 20m Glasfaser Inhouse verlegt. Dann hättest Du die Anschlussdose direkt am Ort des Routers. Andere Anbieter haben ggf. ähnliche Regelungen.
Hallo Erzknolle, ah ok das ist schonmal schön zu hören wenn jemand gute Erfahrung mit dem Kabel gemacht hat. Bei mir müsste es durch ein Wellrohr mit 14mm Innendurchmesser.
Würde es zusammen mit einem CAT7 Kabel einziehen.
Wieso die GF-TA Variante? Da hab ich ja dann beim Übergabepunkt erneut keinen Stecker oder verstehe ich das falsch?
Bei meinem Anbieter ist leider keine weitere In-House-Verkabelung dabei. Der Medienkonverter wird in einem Radius von 1-2m von der Hauseinführung gesetzt und das war es leider.
Wieso die GF-TA Variante? Da hab ich ja dann beim Übergabepunkt erneut keinen Stecker oder verstehe ich das falsch?
Bei solchen Anschlussdosen werden dann innerhalb eines sehr dezenten Gehäuses um 10x10x2cm die vorkonfektionierten, fragilen Stecker in eine Kupplung gesteckt an der Du wiederum Dein 1-2m Anschlusskabel zur Fritz!Box anstecken kannst.
Das Kaiser Kabel ist nicht dafür gedacht das es frei liegt/bewegt wird - die Anschlusskabel die bei Fritz!Boxen etc. dabei liegen hingegen schon und die sind anders als die lange Strecke leicht zu ersetzen.
Die durch die zusätzliche Steckverbindung entstehende Dämpfung von 0.25dB o.ä. ist in der Praxis normal kein Problem - das Hausnetz darf bei der Telekom z.B. insgesamt 1.5dB Verlust haben
Achso das meinst du. Hier wollte ich in meine Dose ein Glasfaser-Keystone einbauen. Damit kann ich das Kabel in der Dose lassen und von dort mit einem Patchkabel zum Router.
Bzgl. dem Kabel habe ich noch eine Frage:
Das ist ein zwei adriges Kabel. Vorne und hinten jeweils zwei Stecker welches aber dann aber in einem Mantel befindet oder sehe ich das falsch?
Ok, wenn Du ins Rack eine geschützte Box (Spleißbox etc.) einbaust ginge das - nur direkt an den Keystone würde ich stark von abraten - da wäre ein auf ganzer länge armiertes GF-Kabel sinnvoller.
Es gibt die Kaiser-Dinger mit 2 und mit 4 Fasern, über den Hauptteil der Länge hinweg in gemeinsamen weißen Mantel, korrekt. Die Enden sind ca. 45-50cm (meine ich, muss ich nochmal messen lt. Datenblatt 100cm) ohne den Hauptmantel und nur mit den einzelnen Fasern und deren Coating - quasi wie Pigtails - und einer kleinen Schnur zum ziehen. Der Teil der Leitung ist fragil/muss mechanisch geschützt werden, deswegen die Empfehlung zur Dose.
Wenn Du die Gf-TA-Variante kaufst - auch ohne die Box zu montieren - hättest Du zumindest auf der einen Seite die gelben/stabileren Zusatzcoatings mit dran - das wäre schon eher Keystone tauglich (aber trotzdem sind die LC-Stecker natürlich nicht auf Zugkräfte ausgelegt).
Bei meinen Gf-TA war die Gesamtlänge ziemlich genau die verkaufte Länge von 30,0m - da man die Enden aber aufrollen/schützen muss wären es in Deiner verlinkten Variante de facto dann 1,0m weniger (weißes) Kabel/verlegbare Leitungslänge als es verkauft wird. Musst Du sehr genau messen oder mit Überlänge im Rack etc. verstaut planen.
Grundsätzlich bin ich mit der Qualität der Leitungen zu frieden, es ist aber halt Glasfaser und verzeiht keine mechanischen Kräfte. Den Einzug sofort stoppen bei spürbarem Widerstand und unbedingt mit gut Kabelgleitfett einziehen. 20€ Rotlichtquelle reicht um es vorher/hinterher auf Beschädigung zu prüfen (dann käme garkein Licht mehr durch)
Welches Set meinst du genau?
Dieses?
Ich mein diese hier, gelbe Stecker auf der einen Seite, nur die Keramikhülsen auf der anderen Seite (die Seite muss eingezogen werden und hinterher werden die Plastikgehäuse draufgesteckt:
https://www.kaiser-elektro.de/…tz-anschluss-am-huep/?p=1
Sieht man z.B. in dem Video hier:
Ah OK. Das sieht gut aus. Das habe ich noch gar nicht gesehen. 👍
Da bleiben dann die fertigen festen Stecker im Keller und im EG macht man die Box ran und wickelt das flexible Kabel drin auf.