AVM vor Verkauf

  • Ich fürchte, das wird nicht positiv.. am Ende wird sicher die Qualität und Support leiden.

    ISP: HTP Surf & Fon 1.000 MBit/s Download / 500 MBit/s Upload (Glasfaser)

    Router: Supermicro A1SRM-2758F (Gentoo Linux) + Genexis Fibertwist F2110 (Rev1.1) @ AON (1000BASE-BX)

    VoIP: Gigaset N670 IP Pro (Firmware 2.54.0), Cisco ATA-191-MPP 2-Port Phone Adapter (Firmware 11-2-4MPP0001-115)

    Handset: Gigaset SL800H Pro (Firmware 131.012.02)

  • Diese Befürchtung habe ich auch, allerdings kann man nur abwarten. Letztlich bestimmen die Firmengründer. Und, so kann man lesen, soll sich die Unternehmensphilosophie unter dem neuen Besitzer nicht ändern. Das wird jedoch eher ein Wunschtraum bleiben.


    Gut wäre es, wenn AVMs neuer Eigentümer in D fest verwurzelt ist, seinen Stammsitz hat. Leider fällt mir da kein realistisches Szenario ein.


    Toxisch wäre ein Asiate oder Franzose.

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  • Die AVM Gründer sind ja so um die 70 Jahre, dass sie sich Ihren Ruhestand vergolden lassen ist doch OK. Mich hat es gewundert, dass es so lange gedauert hat.


    Natürlich ist es schade, wenn so eine Firma aus Deutschland verkauft wird. Die neuen Eigentümer habe dann das sagen und wollen Ihr investiertes Geld auch wieder zurück haben, das ist auch nachvollziehbar.


    Hoffentlich geht es nicht so aus, wie bei anderen Verkäufen über die Bühne. Da fällt mir TeamViewer ein. Da sollte auch alles so bleiben wie es war. Nach mehreren Investoren Wechsel hat die Ursprüngliche Philosophie gelitten und das zum Nachteil der Kunden.

  • Meiner Meinung nach hat AVM bei den neuren Produkten schon stark nachgelassen. Fast alle neueren Modelle haben einen Knackpunkt und die 5690 Pro schießt den Vogel ab. Vielleicht wird es ja wieder besser.


    Support war ja schon länger das Argument schlechthin für die FB. Da haben sie auch schon bewusst hardwaremäßig brauchbare Geräte zu früh sterben lassen. Wenn es sonst keinen Hersteller gibt, der es mit langfristigem Produkt-Support ansatzweise so genau nimmt, wüsste ich auch nicht, warum AVM als einzige Firma weiterhin Ressourcen dafür einsetzen sollte.

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  • Insbesondere, dass sie kein G.Fast hat, aber auch dass nur ein analoger Telefonanschluss vorhanden ist und kein S0. Und nur ein USB-Port... als vollumfängliche Übergangslösung und als konkreter Nachfolger der 7590 taugt sie nicht, das ist mit Pro im Namen und bei dem Preis schon eine Frechheit.

  • S0 ist doch tot. Welcher Privatanwender noch ISDN? Das dürfte eine absolute Minderheit sein. Selbst bei der 7590 AX in der neueren Revision wurde S0 entfernt. Bei G.fast sehe ich das Problem, dass es eine absolute Nische ist, wo man einen extra Chipsatz braucht. Der kombinierte Chipsatz für Vectoring und G.fast ist leider in Vectoring Bereich.

    ISP: HTP Surf & Fon 1.000 MBit/s Download / 500 MBit/s Upload (Glasfaser)

    Router: Supermicro A1SRM-2758F (Gentoo Linux) + Genexis Fibertwist F2110 (Rev1.1) @ AON (1000BASE-BX)

    VoIP: Gigaset N670 IP Pro (Firmware 2.54.0), Cisco ATA-191-MPP 2-Port Phone Adapter (Firmware 11-2-4MPP0001-115)

    Handset: Gigaset SL800H Pro (Firmware 131.012.02)

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  • Welcher Privatanwender noch ISDN?

    Mehr, als AVM lieb ist... zumindest ist die alte Anlage bei uns in der Verwandtschaft noch nicht abgeraucht. Die 7590 hat aber schon Spulenfiepen und das 2,4 GHz WLAN ist kurz vor dem Exitus.



    Bei G.fast sehe ich das Problem, dass es eine absolute Nische ist,

    Was (leider) nicht so bleiben wird. Mit dem Bekanntwerden der Möglichkeit seitens Telekom, G.Fast in MFH zu verbauen, wird es sich bei den großen Hausverwaltungen rumsprechen und stark verspätet an Bedeutung gewinnen, weil man sich der GF-Hausverkabelung chronisch ungern annimmt. Die Chance, mit der 5690 Pro ein hiermit kompatibles, zukunftsfähiges Modell auf den Markt zu bringen, hat man sich verspielt. Vielleicht kommt stattdessen eine 7584 mit Wifi6 statt Wifi7. Das Modell muss ja immer hinterher hinken...

  • Insbesondere, dass sie kein G.Fast hat, aber auch dass nur ein analoger Telefonanschluss vorhanden ist und kein S0. Und nur ein USB-Port.

    Alles sind natürlich sehr spezielle Anforderungen. G.Fast ist eine Sonderlösung für FTTB, wo es dann eh Providergeräte gibt. Mehr als ein Telefon in unmittelbarer Nähe zur Fritzbox ist ungewöhnlich, und für eine Verkabelung zum 2. Telefon eignen sich die TAE Anschlüsse nicht. S0 sollte man eh rauswerfen, wenn man es tatsächlich noch nutzt, da ja neben den AVM Boxen auch alles andere Equipment bereits ausgestorben ist. Und USB Ports kann man durch einen Hub erweitern, wenn man wirklich mehr als 1 USB Gerät an einer Fritzbox betreiben will, was aber auch wieder sehr ungewöhnlich ist.

    Von daher würde ich sagen, sind deine Einschränkungen für mehr als 90% der Kunden irrelevant. Das wird den Markterfolg nicht spürbar beeinflussen.


    Stattdessen ist die Kombination aus DSL, Glasfaser, Wifi 7 und Smart Home (inkl. Zigbee) durchaus attraktiv. Ich könnte bei mir auch direkt mehrere Geräte durch diese eine Box ersetzen. Dazu passt die Bauform besser für meinen Installationsort. Das ist durchaus eine Überlegung wert. Ich denke, diese Randbedingungen betreffen deutlich mehr Kunden.