Der Bagger kommt nicht wieder

  • Das widerspricht sich überhaupt nicht. FTTC ist eine Vorstufe zu FTTH.


    Viele haben ab 2015 bereits FTTC erhalten. Die hätten sich bestimmt bedankt, wenn die noch 10 Jahre auf 10 Mbps festgenagelt gewesen wären.

    Da fehlt der Beweis dafür. Die Telekom baut neue Verteiler und ab dort dann die Hausanschlüsse. Das einzige, was "mitbenutzt" wird sind möglicherweise die Speedpipes und evtl. die Leerrohre.

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  • Ein bisschen wie die Mietwagenfirmen die dann mit Lupe nach Kratzer suchen und gerne versuchen Schaden von dem Vormieter einem unterzujubeln.

    So etwas passiert nicht, wenn man eine gute, aber etwas teurer Firma nimmt.

    Dieses habe ich bei Sixt noch nie erlebt, weder dass mir Zusatzleistungen aufgeschwatzt wurden noch dass einer mit der Lupe gesucht hat, auch im Ausland nicht.
    Und genauso ist es bei dem Provider. Wenn man bereit ist, nicht den "billigsten" zu nehmen, gibt es die Probleme nicht, weil die sauber kalkulieren. Und noch zuverlässiger wird es, wenn man sich im Business -Bereich umschaut.
    Aber Geiz ist ja geil in Deutschland.

  • So etwas passiert nicht, wenn man eine gute, aber etwas teurer Firma nimmt.

    Dieses habe ich bei Sixt noch nie erlebt, werde das mir Zusatzleistungen aufgeschwatzt wurden noch das einer mit der Lupe gesucht hat, auch im Ausland nicht.
    Und genauso ist es bei dem Provider. Wenn man bereit ist, nicht den "billigsten" zu nehmen, gibt es die Probleme nicht, weil die sauber kalkulieren. Und noch zuverlässiger wird es, wenn man sich im Business -Bereich umschaut.
    Aber Geiz ist ja geil in Deutschland.

    Weniger Geiz ist Geil als eher Ehrlichkeit.

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  • Da fehlt der Beweis dafür. Die telekom baut neue Verteiler und ab dort dann die Hausnschlüsse. Das einzige, was "mitbeutzt" wird sind möglicherweise die Speeedpipes und evtl. die Leerrohre.

    Das ist ja mittlerweile der seit vielen Jahren kommunizierte Plan.

    Vectoring und der Ausbau kam ja erst viele Jahre, nachdem man mit dem GPON-Ausbau begonnen hatte.

  • Das ist ja mittlerweile der seit vielen Jahren kommunizierte Plan.

    Vectoring und der Ausbau kam ja erst viele Jahre, nachdem man mit dem GPON-Ausbau begonnen hatte.

    Den man dann nach den "Testgebieten" sehr schnell wieder eingestellt hat. Und kommuniziert hatte die Telekom z.B. in 2008 auch, dass sie innerhalb von 10 Jaher vollständig auf VoIP umstellt oder das bis 2018 alle 30 Mbit/s haben sollten oder ... Ankündigen und tatsächlich ausführen passen da nicht immer zusammen.

  • Den man dann nach den "Testgebieten" sehr schnell wieder eingestellt hat. Und kommuniziert hatte die Telekom z.B. in 2008 auch, dass sie innerhalb von 10 Jaher vollständig auf VoIP umstellt oder das bis 2018 alle 30 Mbit/s haben sollten oder ... Ankündigen und tatsächlich ausführen passen da nicht immer zusammen.

    Also in Berlin ist es VoIP, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Interessanterweise hat meine Mutter vor ca. 7/8 Jahren ihr analoges Telefon incl. Hausnotruf behalten können. Es wurden im Verteiler am Straßenrand eine Reihe von "Umsetzer" eingebaut, es lag auch Spannung an.

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  • Also in Berlin ist es VoIP, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Interessanterweise hat meine Mutter vor ca. 7/8 Jahren ihr analoges Telefon incl. Hausnotruf behalten können. Es wurden im Verteiler am Straßenrand eine Reihe von "Umsetzer" eingebaut, es lag auch Spannung an.

    Allerdings ist doch damals für die "VoIP/SIP-Verweigerer" und "Analog-Telefonierer" die Grundgebühr erhöht worden oder habe ich das falsch in Erinnerung.

    Und das mir ja jetzt keiner kommt mit dem Argument "Wie kann man nur nicht umsteigen". Denkt mal an die nicht so offensichtlichen Dienste wie Hausnotrufe oder die Notruffunktion in Aufzügen. Gerade bei letzterem sind Bestandsanlagen immer noch analog.

  • Allerdings ist doch damals für die "VoIP/SIP-Verweigerer" und "Analog-Telefonierer" die Grundgebühr erhöht worden oder habe ich das falsch in Erinnerung.

    Hatte noch mal nachgeschaut. Waren bis zum Mai ´23 18,95 €. Früher waren es 9,95. Aber es gab da nie so etwas wie Flatrate zum Telefonieren.

    Der kleinste Tarif bei O2: 29 € jetzt mit Flatrate in alle Netze und sie hat jetzt WLAN für den elektronischen Bilderrahmen. ;)

  • Und kommuniziert hatte die Telekom z.B. in 2008 auch, dass sie innerhalb von 10 Jaher vollständig auf VoIP umstellt oder das bis 2018 alle 30 Mbit/s haben sollten oder ...

    Hast Du für die letzte Aussage eine Quelle? Ich glaube eher dass Du das mit den (späteren) Plänen der Bundesregierung verwechselst, die bis 2018 50 Mbit/s für alle haben wollten.

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  • Soll dann jeder im Namen von nebulösen Verbesserungen Geld aus dem Fenster werfen? Wie bei Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos? Man kann es machen wenn man will und bereit ist die "early adopter" Gebühr zu zahlen, aber rein ökonomisch lohnt es sich nicht. Nachdem ich mehr und mehr lese was für Saftläden die neue Provider sind, überlege ich langsam ob es doch nicht besser wäre bei Vodafone Kabel zu bleiben.

    Zitat

    [...]
    So verraten die Dokumente die Strategie respektive Vision, die der nächsten, für das Jahr 2028 geplanten Generation zugrunde liegen wird: Die Verschmelzung der lokalen Rechenleistung mit (der Rechenleistung in) der Cloud.[...]

    Gigantischer Xbox-Leak: Refresh 2024, Next-Gen mit Zen 6/Arm und RDNA 5 2028
    Eigentlich geheime Gerichtsunterlagen verraten Microsofts Xbox-Roadmap bis 2028 inklusive Refresh-Modellen und echter Next-Gen-Konsole.
    www.computerbase.de


    Und so etwas wird zunehmen, in Zeiten von hochpreisigen Grafikbeschleunigern.

    Je nachdem über welche Datenmengen man da redet, reicht ein VDSL 100/250 vielleicht nicht mehr aus, und man braucht dafür zwingend eine stabile, breitbandige Verbindung. Das hätte man sich bereits jetzt für überschaubare Mehrkosten ins Haus holen können, nach 2 Jahren kann man ja kündigen und solange wieder auf die DSL/Coax Infrastruktur zurück.

  • Man sagt aber auch, man soll nur so viel Grafikkarte kaufen wie man braucht und nicht versuchen für die Zukunft Puffer zu schaffen. Also 4070 heute und 6070 in ein paar Jahre anstatt 4090 heute.

    In diesem Sinne müsste ich eigentlich hoffen, dass DGN bis Dezember nicht fertig werden, mich auf alte AGBs berufen und Vertrag kündigen. So hätte ich Glasfaser im Keller ohne ein einziges Monat DGN bezahlen müssen ;)

  • Und so etwas wird zunehmen, in Zeiten von hochpreisigen Grafikbeschleunigern.

    Je nachdem über welche Datenmengen man da redet, reicht ein VDSL 100/250 vielleicht nicht mehr aus, und man braucht dafür zwingend eine stabile, breitbandige Verbindung.

    GeForceNow empfiehlt 45 Mbit für Streaming in 4k/120fps. Hält sich also noch in Grenzen. Ob sich Streaming in schnellen Spielen wie Shootern durchsetzt, möchte ich bezweifeln. Dafür sind die Latenzen auch mit GF einfach zu hoch. Nicht zuletzt deswegen haben ejnjge Anbieter auch schon wieder zu gemacht.

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  • Soll dann jeder im Namen von nebulösen Verbesserungen Geld aus dem Fenster werfen? Wie bei Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos? Man kann es machen wenn man will und bereit ist die "early adopter" Gebühr zu zahlen, aber rein ökonomisch lohnt es sich nicht. Nachdem ich mehr und mehr lese was für Saftläden die neue Provider sind, überlege ich langsam ob es doch nicht besser wäre bei Vodafone Kabel zu bleiben.

    Kommt drauf an. Zu DG wollte ich auch nicht wechseln und Erfahrung von Nachbarn, die mitgemacht haben, hatten meine Befürchtungen bestätigt.


    Für schlechte Provider kann kein Medium was. Das galt schon für das böse Kupfer, auf das auch oft Probleme einfach geschoben wurden. Genauso regnet nicht plötzlich Manna vom Himmel weil die letzte Glasfaser auf WAN Seite unmittelbar anliegt. Das ist eine Sache die man sachlich prüfen muss und guess what, das regt Wettbewerb an.


    Anders als man in der Berichterstattung manchmal denken könnte leckt die Bevölkerung nicht jeden Tropfen von den Fingern der GF Provider sondern sie müssen sich die Kunden hart verdienen. Das Gejammer über niedrige Uptake-Raten dürfte bald abebben, weil's ja nichts bringt und sich der Wettbewerb intensivieren. Die neuen 1&1 Glasfasertarife sind ja schon eine ziemliche Ansage und werden mit Sicherheit genau von der Konkurrenz beobachtet.

  • Also in Berlin ist es VoIP, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Interessanterweise hat meine Mutter vor ca. 7/8 Jahren ihr analoges Telefon incl. Hausnotruf behalten können. Es wurden im Verteiler am Straßenrand eine Reihe von "Umsetzer" eingebaut, es lag auch Spannung an.

    Das sind POTS Linecards. Quasi einfach das was auch an jeder Fritzbox vorhanden ist, mit Verlängerungskabel bis zur TAE in der Wohnung. Ist trotzdem ein VoIP "Anschluss". Ist ein schönes Beispiel was für ein game changer IP Netze sind. Telefonieren ist einfach nur eine beliebige weitere Anwendung auf der immer gleichen Infrastruktur, statt für jede Anwendung eine neue Infrastruktur zu brauchen. Wie gut das bis heute auf Infrastruktur läuft, die nie dafür gebaut wurde, ist ein Beleg für die Anpassungsfähigkeit des IP.