Glasfaseranschluss bei der EWE ausgebaut von der Glasfaser Nordwest (Erfahrungsbericht)

  • Hallo zusammen,


    in diesem Beitrag möchte ich meine Erfahrungen zur Umstellung von VDSL auf Glasfaser mit euch teilen. Trotz das ich im IT-Umfeld arbeite war mir nicht immer alles klar. Benötigte man weitere Informationen, waren diese teilweise sehr schwer zu bekommen.


    Aktueller Status:

    - Am 02.11.2022 wurde das Leerrohr sowie die Glasfaser vom Unternehmen KTC-Service GmbH in das Haus gelegt.

    - Am 02.11.2022 wurde der Anschluss seitens KTC-Service GmbH bei Glasfaser Nordwest freigeschaltet!

    - Am 02.11.2002 Information von der EWE erhalten, dass der Schaltungstermin der 16.11.2022 sein wird

    - 16.11.2022 7:20 Uhr Schaltung ist noch nicht erfolgt. VDSL-Leitung noch in betrieb.

    - 16.11.2022 08:45 Uhr Glasfaser ist immer noch geschaltet -> Anruf bei der Hotline


    Erstmal einpaar Fakten zur aktuellen Anbindung mit DSL:


    Verbindungstyp: VDSL2 17a G.Vector (ITU G.993.5)

    Empfangsrichtung: 116,78 Mbit/s

    Senderichtung: 45,09 Mbit/s

    FRITZ!Box 7590


    Folgendes Produkt wurde bei der EWE beauftragt:

    Glasfaser 500

    Download: 500 Mbit/s

    Upload: 100 Mbits/s


    Aktuell gibt es bei der EWE nur die FritzBox 5530. Diese kommt für mich aktuell nicht infrage, da ich gerne meine FritzBox 7590 weiter nutzen möchte.

    Gründe:

    - USB-Anschlüsse werden aktiv genutzt

    - FritzBox steht im Wohnzimmer (beste WLAN Ausleuchtung) hier könnte Glasfaser nur mit sehr viel Aufwand hingelegt werden


    Endgerät:

    Um die Fritzbox 7590 weiterhin nutzen zu können, muss ich also ein Modem bzw. Medienkonverter selbst besorgen. Hier stellt sich bloß die Frage welches genau? Was muss dies können? Um zu wissen welches Endgerät das richtige ist, muss zunächst geklärt werden welche Anschlussart verlegt wird (GPON oder AON). Hierzu konnte ich in den Unterlagen der EWE leider nichts finde. Durch einen Anruf über die Hotline konnte ich herausfinden, dass bei mir die Anschlussart GPON angewendet wird. Aussage der Hotline:

    - Wenn Glasfaser Nordwest das Gebiet erschließt wird GPON verwendet. Wenn die EWE selbst ausbaut wird AON verwendet. Achtung ,ich denke dass diese Aussage nur für Einfamilienhäuser zählt.


    Nachdem ich also herausbekommen habe, welche Anschlussart verwendet wird, wollte ich mir die Schnittstellenbeschreibung anschauen, um mehr Informationen für das benötigte Endgerät zu bekommen. Aus den Unterlagen der EWE ist folgender Link zu finden: https://www.ewe.de/schnittstellenbeschreibung <-- Führt aber leider zu einem "Die Seite lässt sich leider nicht finden."


    Nach einigen suchen auf der Internetseite konnte ich sie finden:


    Seite:

    Dort auf "Internet - AGB und Vertragsbedingungen" klicken und die Datei "Schnittstellenbeschreibung nach § 41c TKG - Veröffentlichung der Netzzugangsschnittstellen" herunterladen.

    AGB, Preise, Broschüren: Downloads zum Thema DSL und Internet von EWE
    AGB und Vertragsbedingungen, Preise und Tarife, Broschüren und Flyer: Hier finden Sie alle relevanten Downloads zum Bereich DSL von EWE.
    service.ewe.de


    Direkt Link:

    https://data.ewe.de/-/media/ewe/documents/02-privatkunden-telekommunikation/04-broschueren-und-infomaterial/schnittstellenbeschreibung-p-41c-tkg.pdf?cb=E2CC7123


    Die Schnittstellenbeschreibung ist leider so technisch, dass vermutlich keiner ohne technischen Hintergrund in dem Bereich damit etwas anfangen kann.


    Am liebsten hätte ich einen Medienkonverter + SFP Modul eingesetzt, hier konnte ich aber leider kein passendes finden. Hat hier jemand vllt. einen Tipp oder eine Empfehlung?


    Daher habe ich mich aktuell entschlossen ein "Deutsche Telekom Glasfaser Modem 2" (https://amzn.to/3T5KyRi) zu kaufen. Dieses sollte nach einigen Beiträgen passen. Muss aber vor der Benutzung bei der EWE registriert werden. Hierzu mehr im Block Endgerät Registrieren


    Verlegung der Glasfaser:

    Das Verlegen der Glasfaser hat sehr gut funktioniert. Der Termin wurde zunächst per SMS angekündigt und konnte auch bequem über SMS bestätigt oder verschoben werden.

    Hausbesitzer mit einem Kriechkeller sollten allerdings beachten, dass die Firma nicht in den Kriechkeller darf (warum konnte ich nicht klären). Sprich wer die Glasfaser über den Kriechkeller in das Haus einführen möchte, muss selbst tätig werden. Hier bin ich fix in den Kriechkeller gekrabbelt und habe das Loch vom Kriechkeller nach draußen gebohrt. Anschließend habe ich das Leerrohr nach oben in den Wohnbereich geführt.


    Endgerät Registrieren: (Theorie)

    Da mein Schaltungstermin noch nicht war, sind folgende Punkte reine Theorie wie es funktionieren sollte....

    - Am Schaltungstermin die Hotline 0441 8000 5566 (Folgende Hotlines sind nicht zuständig: 0441 8000 4418  0441 8000 4727 ) anrufen und das "Deutsche Telekom Glasfaser Modem 2" registrieren lassen. Hierzu benötigt die EWE die Moden-ID, diese sollte auf dem Modem stehen.

    - Nachdem die EWE mein Modem in Ihrem System hinterlegt hat, kann ich dieses Anschließen.

    - Modem und FritzBox 7590 per LAN am WAN Port anschließen

    - Zugangsdaten sind die selben wie beim DSL

    - Glasfaserverbindung sollte hergestellt werden

    - Glasfaser genießen *G*



    ps. Ich werde den Post nochmal aktualisieren wenn die Schaltung durchgeführt wurde... Ich hoffe es klappt alles....


  • Im Grunde passt das so. Das Risiko bleibt, nicht auf die 5530 zu setzen. Das kann bei GPON halt immer schiefgehen, zumal es bei EWE keinen automatisierten Prozess gibt, sondern die Werte händisch eingetragen werden müssen.


    Die Rufnummer, über die man die Modems registrieren kann, wird auch mehrfach hier im Forum erwähnt: Es ist nicht die von den Anschreiben von EWE. Überprüfe das vielleicht noch mal, ich hab die Nummer nicht im Kopf (zu Glasfaser Nordwest/EWE findet sich ne ganze Menge im Forum, auch zur Aktivierung fremder Modems und den Problemen dabei).

  • Hierzu konnte ich in den Unterlagen der EWE leider nichts finde. Durch einen Anruf über die Hotline konnte ich herausfinden, dass bei mir die Anschlussart GPON angewendet wird. Aussage der Hotline:

    - Wenn Glasfaser Nordwest das Gebiet erschließt wird GPON verwendet. Wenn die EWE selbst ausbaut wird AON verwendet. Achtung ,ich denke dass diese Aussage nur für Einfamilienhäuser zählt.


    Willkommen im Forum

    Du hättes da nicht anrufen müssen weill du in Online Bestellprozess und auch hier in Forum die Antwort findes das es GPON ist.

    Wenn die EWE alleine Ausbau setzt sie auf AON und wenn sie über Glasfaser Nordwest Ausbaut ist es GPON.

    Bei Geförderten Ausbau von der EWE ist mir nur AON bekannt.

    XXXX - 2002 Telefon

    12.03.2002 T-ISDN XXL

    20.10.2005 T-ISDN Call Time 240 Freiminuten

    13.05.2006 T-DSL 2000 (Speedport W501V)

    18.09.06 Wegfall T-ISDN Call Time ISDN und zugebucht Call & Comfort/T-ISDN

    2006-2008 Tarif Umstellung

    24.11.2008 Wegfall Call & Surf Comfort (2) T-ISDN

    zugebucht Call & Surf Comfort Universal (4)

    15.05.2015 Wegfall Call & Surf Comfort Universal (4)

    Zugebucht Surf Comfort All-Net (DSL Ram 6000)

    8.6.22 EWE Glassfaser 300

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  • frank_m Danke für den Hinweis mit der Hotline. Ich habe die korrekte Nummer in meinem Beitrag eingetragen: 0441 8000 5566. Hatte auch gleich jemanden dran, der bescheid wusste!


    west Hatte damals den Vertrag an der Haustür abgeschlossen, da war mir die Art des Anschlusses nicht bekannt und hatte auch nicht hinterfragt wer genau ausbaut. Daher war der Hotline weg der sicherere Weg an die Infos zu kommen :p

  • Aufgrund der bekannten Schwierigkeiten bei GPON und fremden Modems würde ich in Erwägung ziehen, die 5530 des Anbieters in Betrieb zu nehmen und erst anschließend nach erfolgreicher Aktivierung des Anschlusses zu wechseln. Wenn du von Anfang an auf ein fremdes Modem setzt, dann wird EWE im Fehlerfall immer auf dieses Modem verweisen und es wird eine endlose Geschichte. Wenn der Anschluss erst mal erwiesenermaßen mit der 5530 funktioniert, dann kannst du einen anderen Medienwandler in Betrieb nehmen.

  • frank_m Was meinst du genau mit "bekannten Schwierigkeiten bei GPON und fremden Modems". Geht es hier um die Aktivierung oder sind auch im laufenden Betrieb mit Schwierigkeiten zu rechnen?


    Die 5530 ist mir mit 129€ einfach zu teuer. Da ich es dann nur als Modem nutzen würde.

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  • In erster Linie geht es um die Aktivierung. Wenn es erst mal läuft, dann scheint es auch recht stabil zu sein, wobei wir bei verschiedenen Kombinationen aus Modem und Anbieter schon Probleme bei Software Updates hatten. Es ist aber nicht auszuschließen, dass Änderungen auf Seiten des Anbieters dann Probleme mit fremden Modems erzeugen können - wobei das bislang nicht großflächig aufgetreten ist.


    Bei dir ist nun mal das Problem, dass dein Anschluss noch nicht läuft. Wenn das am ersten Tag mit deinem Modem nicht tut, was wird EWE sagen? Genau. Und das ist dann dein Problem, du wirst dir die Finger wund telefonieren und nur zu hören bekommen "nutze unser Modem, dann kümmern wir uns darum". Solche Fälle hatten wir haufenweise hier im Forum. Bei GPON lautet die klare Empfehlung: Inbetriebnahme mit dem ONT des Anbieters, und dann sehen, wohin man wechseln will.

  • Am liebsten hätte ich einen Medienkonverter + SFP Modul eingesetzt, hier konnte ich aber leider kein passendes finden. Hat hier jemand vllt. einen Tipp oder eine Empfehlung?

    Da sich dein Anschluss in einem Glasfasernetz mit GPON-Topologie liegt, gibt es keine simple Medienkonverter + SFP Modul Kombination.

    Im GPON findet deutlich mehr Kommunikation zwischen dem ONT/ONU (deinem Glasfasermodem 2) und dem OLT (Gegenstelle auf Seite des Providers) statt, als bei Netzen in AON-Topologie.


    Von daher hast Du in deinem Falle alles richtig gemacht und einen wertvollen Beitrag zur Durchsetzung der freien Endgerätewahl an der Glasfaser geleistet.


    Einschränkend zu meinem ersten Satz hättest Du natürlich einen Mediakonverter + das Zyxel

    PMG3000-D20B SFP Modul (Telekom "Digitalisierungsbox Glasfaser Modem") erstehen können. Das Modul entspricht, allerdings in einer anderen Bauform, deinem "Deutsche Telekom Glasfaser Modem 2". Somit hättest Du nichts gewonnen und schon gar nicht vereinfacht.


    Eine FRITZ!Box 5590 (sofern unterstützt) würde natürlich die benötigen USB-Schnittstellen besitzen, jedoch löst das nicht das Problem der nicht vorhandenen Glasfaseranbindung an dem gewünschten Aufstellort.

  • Glasfaser Nordwest ist ein Joint-Venture mit der Telekom. Es wäre sehr überraschend, wenn das "Telekom Glasfaser Modem 2" dann nicht an dem Anschluss funktionieren würde.


    Die Inbetriebnahme von GPON-ONTs kann Schwierigkeiten machen, weil es für die Anmeldung am OLT noch keinen allgemein akzeptierten Standard gibt. Die Protokollspezifikation überlässt die Wahl der ausgewerteten Parameter dem Netzbetreiber.


    Wenn das Gerät erstmal im Netz ist, gibt es i.d.R. keine Probleme. Eine Ausnahme davon ist, wenn der Provider sich vorbehält, den Firmwarestand abzufragen und jede Version einzeln freizugeben. Dann kann es nach einem Update sein, dass das Modem ausgeschlossen wird. Von Providern, die die Endgerätewahlfreiheit ernst nehmen, hört man sowas aber eher nicht.

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  • Das Glasfasermodem 2 der Telekom läuft bei mir wie geschnitten Brot an einem GFNW/Osnatel Anschluß!

    Die Seriennummer muß dazu vorher mitgeteilt werden! Das geht, aus mir unerfindlichen Gründen, nur per Telefon. Die Chancen liegen bei 50/50 ob du auf einen Hotliner triffst, der überhaupt schon mal die Begriffe "Modem-ID, Seriennummer, GPON etc." gehört hat. Bei mir waren es gefühlt 10 Anrufe bis ich einen Mitarbeiter dran hatte, der das Thema kannte.

  • Moin zusammen,


    ich möchte mit meinem ersten Beitrag hier auch einmal meine bisherigen Erfahrungen mit GFNW "zum besten" geben:


    Wohnort befindet sich im Ausbaugebiet von GFNW. Ich habe im Juni letzten Jahres einen GF-Vertrag mit der Telekom abgeschlossen. Das Leerrohr wurde dann im Januar dieses Jahres verlegt.

    Anfang Juli wurde dann der Abzweiger von der "Hauptleitung" an der Straße auf mein Grundstück gekappt und ein neuer Abzweiger gesetzt, weil der erste Abzweiger angeblich defekt sein sollte.


    Nach unzähligen Anrufen bei der Telekom, wann denn nun der GF-Anschluss fertiggestellt wird, kam GFNW dann Mitte Juli, um den Hausanschluss fertig zu stellen. Das scheiterte allerdings daran, dass die Glasfaser (vmtl. wegen eines defekten Abzweigers) nicht eingeblasen werden konnte.


    Danach habe ich bis Mitte August unzählige Male versucht, von der Telekom eine Auskunft zu bekommen, wie es denn jetzt weitergeht. Nachdem ich hier keine Antwort erhalten habe und zwischenzeitlich ein Aktionsangebot der EWE in den Briefkasten flatterte, habe ich dann erfolgreich versucht, den Vertrag bei der Telekom trotz laufender Mindestvertragslaufzeit zu kündigen und zur EWE zu wechseln. Die Telekom hat mir sogar den Kaufpreis für das Glasfaser 2-Modem erstattet.


    Nun hänge ich natürlich in der Warteschleife bei der EWE. Da es der EWE aber gelungen ist, alle Nachbarn und Bekannten in meinem Ort erfolgreich an das Glasfasernetz anzuschließen habe ich die Hoffnung, dass EWE besser mit der GFNW und den Kunden kommuniziert, als die Telekom.


    Dies soll kein Bashing gegen die Telekom sein. Im Gegenteil: Ich wäre gern zur Telekom gegangen, nur ist die Kommunikation mit der Telekom und mit der GFNW meiner Meinung nach katastrophal:


    Dem Kundenservice der Telekom musste ich knapp zwei Wochen lang täglich die gesamte Geschichte erneut erzählen, auf E-Mail reagiert die GFNW gar nicht und wenn man mal jemanden bei der Servicerufnummer der GFNW erreicht, sind die zuständigen Mitarbeiter gerade außer Haus.


    Übrigens sind 3 Nachbarn und 4 Bekannte, die ebenfalls bei der Telekom bestellt haben, ebenfalls noch nicht an das GF-Netz angeschlossen. Das gilt sowohl für Einfamilienhäuser als auch Mietwohnungen. Keine Ahnung, was da schiefläuft.


    Der Vollständigkeit halber zur Hardware:

    Von der EWE gibt´s scheinbar eine hauseigene Version der FB 5530 kostenlos dazu, allerdings werde ich diese durch eine FB5590 ersetzen und das Glasfasermodem der Telekom als Reserve vorhalten, falls die 5590 ausfallen sollte.

  • Liegt wahrscheinlich an der Aufgabenteilung innerhalb der GFNW. Die Telekomseite ist federführend für den Betrieb und Aufbau der aktiven Technik, EWE für den Netzausbau.


    Grundsätzlich hast du bei Problemen im Bereich des passiven Verteilnetzes immer ein gehöriges Zeitdelay. Die Bautrupps sind sowieso knapp und mit dem Ausbau beschäftigt. Das merken vor allem die Kunden, die sich erst nachträglich für einen Anschluss entscheiden. Das sind Wartezeiten bis 1 Jahr und darüber nicht selten. Genau so verhält es sich mit nachträglichen Mängelbeseitigungen, wie bei dir.

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  • Ein kleines Update....

    16.11.2022 08:45 Uhr Glasfaser ist immer noch geschaltet. VDSL-Anschluss ist noch aktiv. Habe nun bei der Hotline angerufen und gefragt wann die Schaltung erfolgt.

    Der Mitarbeiter war einwenig verwundert, warum der VDSL-Anschluss noch funktioniert. Diese hat nun die Modem-ID aufgenommen und gibt dies an die Technik weiter.


    Aktuell wird wohl an einer Lösung gearbeitet, dass die Modem-ID vom Support direkt eingetragen werden kann.


    Update Nr. 2:

    - 09:07 Uhr Rückruf vom technischen Support. Dieser wollte nochmal die Modem-ID haben. Soll am Gerät nun 1 Stunde nichts machen (Spannung...). Er legt sich das Ticket auf Wiedervorlage in 1 Stunde und schaut nochmal rein.

  • Update Nr. 3:


    09:23 Uhr: SMS von der EWE "Lieber Kunde, Sie können starten - Ihr Anschluss ist eingerichtet. Viel Freude damit. Ihr EWE Team".


    Anschließend habe ich folgendes gemacht:

    - In der Fritzbox den Internetzugang auf "Über ein externes Modem" gestellt

    - Das Glasfaser Modem 2 mit der Fritzbox Verbunden (WAN-Anschluss)


    Nach kurzer Zeit war die Internet Verbindung hergestellt.


    Speedtest (per Kabel verbunden)

    Passt also zu der gebuchten Leitung von Glasfaser 500




    Speedtest (per WLAN Verbunden)



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  • Moin Zusammen,


    kurze Ergänzung zu clude, da bei mir die gleichen Voraussetzungen gegeben sind (Fritzbox 7590 weiterbenutzen, GPON-Anschluss mit passiver Dose durch Ausbau durch die GFNW, Einsatz Telekom Glasfasermodem 2, TK-Anbieter EWE TEL. etc.).


    Schalttermin heute (18.11.22).


    Ablauf:

    1. DSL-Anschluss wurde irgendwann heute Nacht abgeschaltet

    2. Habe heute Früh eben das Glasfasermodem angestöpselt und mit der 7590 (WAN-Anschluss) und dem HÜP verbunden (zunächst kann keine Verbindung aufgebaut werden)

    3. Heute Morgen die Hotline 0441 8000 5566 angerufen und Modem ID mitgegeben (die Mitarbeiterin wusste direkt Bescheid und was ich von ihr wollte)

    4. Nach 5 Minuten war das Modem online, parallel kam eine EWE-Email "Anschluss nun eingerichtet"

    5. Fritzbox 7590 in der Konfigurationsoberfläche auf WAN-Betrieb umgestellt, FERTIG :)

    6. nach etwa 45 Minuten rief ein sehr freundlicher EWE-Techniker zur Kontrolle an und fragte, ob nun alles gut funktioniert, fand ich sehr gut.


    Fazit: Dank der Tipps hier war die Einrichtung sehr einfach und schnell erledigt. Was mich tatsächlich auch irgendwie freut, ist die Tatsache dass die EWE offenbar eine Lernkurve hat: jeder wusste sofort was ich eigentlich wollte, das war sehr erfreulich. So kam dieses typische "Call-Center + keine Ahnung-Gefühl" gar nicht auf. So kann es gerne öfter bei den TK-Dienstleistern laufen! Wenn die EWE den Prozess irgendwann vllt. sogar noch automatisiert wäre ich bei 5/5 statt 4/5 Sternen.


    Dicken Dank ganz besonders an clude und gponner!

  • Schön, dass es bei dir so glatt gelaufen ist! Ich bin aktuell auch sehr zufrieden mit dem GFNW/Osnatel-Anschluß. Der VDSL2 vorher lief schon sehr stabil und bei dem GF-Ansschluß habe ich, seit der Inbetriebnahme vor zwei Monaten, noch keine Sekunde Ausfall oder irgendwelche andere Mucken gehabt.

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  • Danke für die Berichte!


    Freut mich, dass EWE anscheinend lernen kann. Der EWE-Kundenservice steht ja augenblicklich unter starkem Druck. Das permanent schlechte Kundenfeedback hat sogar dem Leiter des Bereiches seinen Job gekostet.